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Taschenbuch

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eBook

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ab Fr. 15.00

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7300

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

23.02.2022

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

Ja

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Verkaufsrang

7300

Erscheinungsdatum

23.02.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

803 KB

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257612776

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Tell im Trauma

Bewertung am 04.05.2023

Bewertungsnummer: 1935165

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch Tell, handelt wie der Titel vermuten lässt von der Tell Sage. Das Buch gibt der sehr bekannten Geschichte jedoch ein untypisches Flair. Der Handlungsstrang bleibt dem Original treu, es beginnt jedoch einige Tage vor dem Apfelschuss und dichtet so noch einige eigene Szenen dazu. Die Grössten unterschiede zwischen dem Original und Schmidts Interpretation sind die Charaktereigenschaften der Figuren. So ist Tell kein unfehlbarer Held, der alles perfekt macht und noble Motive hat, sondern ein traumatisierter, brütender Mann, der oft ohne Motive und mehr aus Impuls agiert als aus Verstand. Auch Gessler ist kein Tyrann, sondern ein nachvollziehbarer Charakter, der durch unglückliche Umstände in eine tragische Situation kam. Der Fokus des Buches liegt auch nicht auf dem Kampf um Freiheit, sondern auf der Familie Tells und den Perspektiven anderer Akteure. Dies wird, dadurch erzielt das die Geschichte aus den Blickwinkeln verschiedener Personen erzählt wird. Die zentralen Themen des Buches sind Trauma, Gewalt und Familie. Insgesamt würde ich das Buch empfehlen, insbesondere wenn man andere, vielleicht typischere Fassungen von Tell bereits gelesen hat, da das Buch die Geschichte komplett neu verpackt und ein sehr überraschendes Leseerlebnis bietet.

Tell im Trauma

Bewertung am 04.05.2023
Bewertungsnummer: 1935165
Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch Tell, handelt wie der Titel vermuten lässt von der Tell Sage. Das Buch gibt der sehr bekannten Geschichte jedoch ein untypisches Flair. Der Handlungsstrang bleibt dem Original treu, es beginnt jedoch einige Tage vor dem Apfelschuss und dichtet so noch einige eigene Szenen dazu. Die Grössten unterschiede zwischen dem Original und Schmidts Interpretation sind die Charaktereigenschaften der Figuren. So ist Tell kein unfehlbarer Held, der alles perfekt macht und noble Motive hat, sondern ein traumatisierter, brütender Mann, der oft ohne Motive und mehr aus Impuls agiert als aus Verstand. Auch Gessler ist kein Tyrann, sondern ein nachvollziehbarer Charakter, der durch unglückliche Umstände in eine tragische Situation kam. Der Fokus des Buches liegt auch nicht auf dem Kampf um Freiheit, sondern auf der Familie Tells und den Perspektiven anderer Akteure. Dies wird, dadurch erzielt das die Geschichte aus den Blickwinkeln verschiedener Personen erzählt wird. Die zentralen Themen des Buches sind Trauma, Gewalt und Familie. Insgesamt würde ich das Buch empfehlen, insbesondere wenn man andere, vielleicht typischere Fassungen von Tell bereits gelesen hat, da das Buch die Geschichte komplett neu verpackt und ein sehr überraschendes Leseerlebnis bietet.

Volltreffer!

Bewertung am 11.05.2022

Bewertungsnummer: 1710870

Bewertet: eBook (ePUB)

Wilhelm Tell sagt jedem etwas, ob er schon einmal die Tell- Sage oder die Schiller-Bearbeitung gelesen hat, oder nicht. Tell ist also kein Fremder, trotzdem kam es mir beim Lesen so vor. Schmidt hat den Tell hier anders interpretiert, als ich es mir vorgestellt hätte. Nicht als der strahlende Held der Sage, der aus politischen Gründen den Gruß vor dem Hut verweigert und anschließend den Apfel vom Kopf des Kindes schießen muss. Sondern als Eigenbrötler und komischen Kauz, dem man nicht so leicht in die Karten blicken kann. Jedes Kapitel des Buches beschreibt einen Teil der Handlung aus einer anderen Perspektive. Am Anfang ist das noch etwas verwirrend, man kommt aber schnell rein, wenn man die Protagonisten etwas besser kennen gelernt hat. Die Handlung setzt sich nahtlos über die Kapitelgrenzen hinweg fort, es gibt also keine Zeitsprünge. Sprachlich gesehen ist das Buch von einem dezenten Schweizerisch unterlegt; nicht aufdringlich, aber genug, damit man sich gedanklich in diese Region versetzen kann. Besonders wenn die Soldaten ihre Auftritte haben, geht es auf der Handlungsebene rau und sprachlich auch zuweilen derb zu. Beides passt aber hervorragend in die Zeit (und ist wesentlich moderater als manche Originalwerke aus der Frühen Neuzeit). Dass wir Tell in Schmidts Buch so gut kennen lernen, liegt an der Vielschichtigkeit. Tell wird aus so vielen verschiedenen Perspektiven beschrieben, dass man ein sehr genaue Vorstellung davon bekommt, wer dieser Tell denn wirklich ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es hat sich auch recht flott lesen lassen. Man muss sich auf den Sprachstil und die Art der Erzählung einlassen können. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Volltreffer!

Bewertung am 11.05.2022
Bewertungsnummer: 1710870
Bewertet: eBook (ePUB)

Wilhelm Tell sagt jedem etwas, ob er schon einmal die Tell- Sage oder die Schiller-Bearbeitung gelesen hat, oder nicht. Tell ist also kein Fremder, trotzdem kam es mir beim Lesen so vor. Schmidt hat den Tell hier anders interpretiert, als ich es mir vorgestellt hätte. Nicht als der strahlende Held der Sage, der aus politischen Gründen den Gruß vor dem Hut verweigert und anschließend den Apfel vom Kopf des Kindes schießen muss. Sondern als Eigenbrötler und komischen Kauz, dem man nicht so leicht in die Karten blicken kann. Jedes Kapitel des Buches beschreibt einen Teil der Handlung aus einer anderen Perspektive. Am Anfang ist das noch etwas verwirrend, man kommt aber schnell rein, wenn man die Protagonisten etwas besser kennen gelernt hat. Die Handlung setzt sich nahtlos über die Kapitelgrenzen hinweg fort, es gibt also keine Zeitsprünge. Sprachlich gesehen ist das Buch von einem dezenten Schweizerisch unterlegt; nicht aufdringlich, aber genug, damit man sich gedanklich in diese Region versetzen kann. Besonders wenn die Soldaten ihre Auftritte haben, geht es auf der Handlungsebene rau und sprachlich auch zuweilen derb zu. Beides passt aber hervorragend in die Zeit (und ist wesentlich moderater als manche Originalwerke aus der Frühen Neuzeit). Dass wir Tell in Schmidts Buch so gut kennen lernen, liegt an der Vielschichtigkeit. Tell wird aus so vielen verschiedenen Perspektiven beschrieben, dass man ein sehr genaue Vorstellung davon bekommt, wer dieser Tell denn wirklich ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es hat sich auch recht flott lesen lassen. Man muss sich auf den Sprachstil und die Art der Erzählung einlassen können. Es lohnt sich auf jeden Fall.

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von Joachim B. Schmidt

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Nadine Maier

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4/5

Tell für Laien

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich kannte mich überhaupt nicht mit der Sage von Wilhelm Tell aus und eigentlich interessiert sie mich auch überhaupt nicht, und doch hat mir hat das Buch sehr viel Spass gemacht zu lesen. Das Buch ist super flüssig zu lesen, man kommt daher sehr schnell voran. Mittlerweile habe ich auch die Version von Schiller für die Schule gelesen und finde, dass es Joachim B. Schmidt sehr gut gelungen ist, den Figuren mehr Tiefe zu geben und ihnen Sympathie zu verleihen. Das Thema interessiert mich immer noch nicht, aber das Buch finde ich ganz toll. Ich werde wohl bald wieder etwas von dem Autoren lesen.
4/5

Tell für Laien

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich kannte mich überhaupt nicht mit der Sage von Wilhelm Tell aus und eigentlich interessiert sie mich auch überhaupt nicht, und doch hat mir hat das Buch sehr viel Spass gemacht zu lesen. Das Buch ist super flüssig zu lesen, man kommt daher sehr schnell voran. Mittlerweile habe ich auch die Version von Schiller für die Schule gelesen und finde, dass es Joachim B. Schmidt sehr gut gelungen ist, den Figuren mehr Tiefe zu geben und ihnen Sympathie zu verleihen. Das Thema interessiert mich immer noch nicht, aber das Buch finde ich ganz toll. Ich werde wohl bald wieder etwas von dem Autoren lesen.

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Hans-Peter Wicki

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5/5

Das dunkle Geheimnis eines Volkshelden

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Er ist kein “Gmögiger”, der Tell, wie ihn Joachim B. Schmidt ihn uns beschreibt. Wir erleben ihn als in sich gekehrten Menschen, der sich nur soweit mitteilt, wie es nötig ist. Etwas Dunkles umgibt ihn. Er jagt lieber, als dass er sich mit Menschen umgibt. Seit sein Bruder von der gemeinsamen Jagd nicht nach Hause gekommen ist, kümmert er sich um den Hof hoch über dem Isenthal und hat den Platz im Bett neben dessen Frau eingenommen. Sein Pendant, der Gessler ist ein melancholischer Feingeist, einer, der sich als Statthalter des Königs ausgesetzt und ausgeliefert fühlt. Sein Adlat ist Harras, einer der die Bauern und das gemeine Volk hasst und sich nimmt, was er braucht. Ihm ist der verweichlichte Vogt suspekt, und der Augenblick, als Tell dem Walter den Apfel vom Kopf schießt, die Gelegenheit, Gessler vorzuführen. Nur zu gerne reibt er dem verhassten und kultivierten Gessler vor die Augen, wie knapp er einem Attentat entronnen ist. Dass wir die Geschichte Tells von Seiten seiner Familie, dem Dorfpfarrer und Gesslers Entourage geschildert bekommen, macht den Reiz dieses Buches aus. Die Ursache des dunklen Wesens von Tell erfahren wir zum Schluss des Buches. Da spielen dann durchaus aktuelle Themen eine Rolle, ein übergriffiger Pfarrer etwa und das Trauma der Betroffenen. Die Tell-Story ist bekannt, doch hier ist sie so erzählt, dass auch Netflix sie verwerten könnte: Zeitgeistig, mit psychologisch interessanten Protagonisten, starken Frauen und reichlich dramatischen Beiwerk.
5/5

Das dunkle Geheimnis eines Volkshelden

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Er ist kein “Gmögiger”, der Tell, wie ihn Joachim B. Schmidt ihn uns beschreibt. Wir erleben ihn als in sich gekehrten Menschen, der sich nur soweit mitteilt, wie es nötig ist. Etwas Dunkles umgibt ihn. Er jagt lieber, als dass er sich mit Menschen umgibt. Seit sein Bruder von der gemeinsamen Jagd nicht nach Hause gekommen ist, kümmert er sich um den Hof hoch über dem Isenthal und hat den Platz im Bett neben dessen Frau eingenommen. Sein Pendant, der Gessler ist ein melancholischer Feingeist, einer, der sich als Statthalter des Königs ausgesetzt und ausgeliefert fühlt. Sein Adlat ist Harras, einer der die Bauern und das gemeine Volk hasst und sich nimmt, was er braucht. Ihm ist der verweichlichte Vogt suspekt, und der Augenblick, als Tell dem Walter den Apfel vom Kopf schießt, die Gelegenheit, Gessler vorzuführen. Nur zu gerne reibt er dem verhassten und kultivierten Gessler vor die Augen, wie knapp er einem Attentat entronnen ist. Dass wir die Geschichte Tells von Seiten seiner Familie, dem Dorfpfarrer und Gesslers Entourage geschildert bekommen, macht den Reiz dieses Buches aus. Die Ursache des dunklen Wesens von Tell erfahren wir zum Schluss des Buches. Da spielen dann durchaus aktuelle Themen eine Rolle, ein übergriffiger Pfarrer etwa und das Trauma der Betroffenen. Die Tell-Story ist bekannt, doch hier ist sie so erzählt, dass auch Netflix sie verwerten könnte: Zeitgeistig, mit psychologisch interessanten Protagonisten, starken Frauen und reichlich dramatischen Beiwerk.

Hans-Peter Wicki
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