Ein Leben lang
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Christoph Poschenrieder

1. Ein Leben lang

Ein Leben lang

Aus der Reihe detebe
9

Ein Leben lang

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Danne Hoffmann + weitere

Spieldauer

7 Stunden und 15 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.03.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

27

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694482

Beschreibung

Rezension

»Der hat so einen Spaß am Formulieren, dieser Christoph Poschenrieder – einer der besten deutschen Schriftsteller zurzeit.«

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Spieldauer

7 Stunden und 15 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.03.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

27

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783257694482

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Eine gelungene Mixtur aus Fakten und Fiktion

Bewertung am 19.07.2022

Bewertungsnummer: 1750431

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein guter Freund wird des Mordes angeklagt. Was passiert mit einem selbst, was passiert mit der ganzen Clique, die seit Kindertagen eine verschworene Gemeinschaft war- und wie weit geht die Loyalität? Inspiriert von dem realen Münchener Mordfall aus dem Jahr 2006, der in Deutschland für großes Aufsehen sorgte, geht Poschenrieder diesen Fragen nach. Hier steht, im Gegensatz zum klassischen Krimi, gar nicht so sehr die Frage der Schuld im Vordergrund. Vielmehr der Umgang aller Beteiligten mit einer fundamentalen Verunsicherung.

Eine gelungene Mixtur aus Fakten und Fiktion

Bewertung am 19.07.2022
Bewertungsnummer: 1750431
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein guter Freund wird des Mordes angeklagt. Was passiert mit einem selbst, was passiert mit der ganzen Clique, die seit Kindertagen eine verschworene Gemeinschaft war- und wie weit geht die Loyalität? Inspiriert von dem realen Münchener Mordfall aus dem Jahr 2006, der in Deutschland für großes Aufsehen sorgte, geht Poschenrieder diesen Fragen nach. Hier steht, im Gegensatz zum klassischen Krimi, gar nicht so sehr die Frage der Schuld im Vordergrund. Vielmehr der Umgang aller Beteiligten mit einer fundamentalen Verunsicherung.

Was hält Freundschaft aus?

leseratte1310 am 09.05.2022

Bewertungsnummer: 1709450

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Journalistin soll einen fünfzehn Jahre zurückliegenden Fall noch einmal aufrollen. Sie setzt sich mit den Freunden des vermeintlichen Mörders, den nach einem Indizienprozess ein hartes Urteil ereilt hat, in Verbindung. Die Freunde haben seinerzeit viel unternommen, um ihren Freund, der seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben soll, zu helfen. Während des gesamten Prozesses waren sie im Gerichtssaal, um ihre Freundschaft und Treue zu beweisen. Der Autor Christoph Poschenrieder hat sich von dem Parkhausmord 2006 in München inspirieren lassen. Doch er hat keinen Krimi geschrieben, sondern wirft einen Blick auf die Freunde, was die Tat mit ihnen macht und wie die Freundschaft sich unter diesen extremen Bedingungen entwickelt hat. Interessant wird es dadurch, dass die Freunde das Erlebte abwechselnd rückblickend betrachten. Auch der Beschuldigte kommt zu Wort. Dazu kommen die Memos der Journalistin und Kapitel aus der „Einführung Kriminalistik“ von H.de Vries Es ist den Freunden damals unmöglich, ihren Freund als Täter zu sehen. Sie kennen ihn schon so lange und es darf nicht sein, was in ihren Augen nicht sein kann. Sie versuchen Zeugen zu finden, mobilisieren die Medien und sind im Gerichtssaal. Der Angeklagte äußert sich nicht zum Vorwurf und der Anwalt tut alles, was möglich ist. Im Prozess hören sie Dinge über ihren Freund, die ihnen unbekannt waren. Es kommen Zweifel auf, doch die Gruppe lässt dies nicht zu. Sie kennen doch ihren Freund. Die Freunde Sabine, Emilia, Benjamin, Till und Sebastian sind sehr unterschiedlich und sie haben auch jeweils ihren eigenen Blick auf das Geschehene. So treten auch Widersprüche zutage. Freundschaft gilt ihnen viel. Sie sind loyal und zeigen das auch während des Prozesses nach außen. Doch „kann ein Mörder ihr Freund bleiben?“ Dieser Roman beschäftigt sich mit den Themen Beziehungen, Freundschaft und Loyalität. Welche Dynamik entsteht, wenn es Störungen von außen gibt? Ein interessantes Buch, das mir gut gefallen hat und das nachdenklich macht.

Was hält Freundschaft aus?

leseratte1310 am 09.05.2022
Bewertungsnummer: 1709450
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Journalistin soll einen fünfzehn Jahre zurückliegenden Fall noch einmal aufrollen. Sie setzt sich mit den Freunden des vermeintlichen Mörders, den nach einem Indizienprozess ein hartes Urteil ereilt hat, in Verbindung. Die Freunde haben seinerzeit viel unternommen, um ihren Freund, der seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben soll, zu helfen. Während des gesamten Prozesses waren sie im Gerichtssaal, um ihre Freundschaft und Treue zu beweisen. Der Autor Christoph Poschenrieder hat sich von dem Parkhausmord 2006 in München inspirieren lassen. Doch er hat keinen Krimi geschrieben, sondern wirft einen Blick auf die Freunde, was die Tat mit ihnen macht und wie die Freundschaft sich unter diesen extremen Bedingungen entwickelt hat. Interessant wird es dadurch, dass die Freunde das Erlebte abwechselnd rückblickend betrachten. Auch der Beschuldigte kommt zu Wort. Dazu kommen die Memos der Journalistin und Kapitel aus der „Einführung Kriminalistik“ von H.de Vries Es ist den Freunden damals unmöglich, ihren Freund als Täter zu sehen. Sie kennen ihn schon so lange und es darf nicht sein, was in ihren Augen nicht sein kann. Sie versuchen Zeugen zu finden, mobilisieren die Medien und sind im Gerichtssaal. Der Angeklagte äußert sich nicht zum Vorwurf und der Anwalt tut alles, was möglich ist. Im Prozess hören sie Dinge über ihren Freund, die ihnen unbekannt waren. Es kommen Zweifel auf, doch die Gruppe lässt dies nicht zu. Sie kennen doch ihren Freund. Die Freunde Sabine, Emilia, Benjamin, Till und Sebastian sind sehr unterschiedlich und sie haben auch jeweils ihren eigenen Blick auf das Geschehene. So treten auch Widersprüche zutage. Freundschaft gilt ihnen viel. Sie sind loyal und zeigen das auch während des Prozesses nach außen. Doch „kann ein Mörder ihr Freund bleiben?“ Dieser Roman beschäftigt sich mit den Themen Beziehungen, Freundschaft und Loyalität. Welche Dynamik entsteht, wenn es Störungen von außen gibt? Ein interessantes Buch, das mir gut gefallen hat und das nachdenklich macht.

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von Christoph Poschenrieder

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