Ein verhinderter Welterfolg
Politik und Operette nach 1933 am Beispiel „Grüezi“ von Robert Stolz
Buch (Kunststoff-Einband)
Fr. 39.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Kunststoff-Einband
Erscheinungsdatum
01.06.2022
Verlag
Hentrich und Hentrich Verlag BerlinSeitenzahl
164
Maße (L/B/H)
23/15.7/1.2 cm
Es sollte nichts Geringeres werden als ein Schweizer „Rössl“: die Operette „Grüezi“ von Robert Stolz. Tatsächlich übertrifft deren verrückte Werkgeschichte mit ihren unerwarteten Wendungen und getarnten Autoren manchen Operettenstoff. „Grüezi“ und die Gründung des Musikverlags Zürich waren 1934 der Auftakt zu einem letzten Nachglühen der Gattungsgeschichte der Operette im Exil. Das Stadttheater Zürich war ab 1933 eine der wichtigsten Uraufführungsstätten vertriebener Autoren. „Grüezi“ wurde zu einem der erfolgreichsten Stücke von Robert Stolz und 1938 – samt seiner verschleierten jüdischen Mitautoren – den Nazis zur Neueröffnung des Grossen Schauspielhauses in Berlin untergeschoben. Reimar Walthert lädt ein zu einer abenteuerlichen Spurensuche nach der unglaublichen Geschichte eines vergessenen Stücks.
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