The Ark, a boy band, is the center of life for super-fan Fereshteh (A.K.A Angel) Rahimi, transgender front man Jimmy Kaga-Ricci, and friend and bandmate Rowan, but their relationships become complicated when Jimmy and Angel are unexpectedly thrust together.
ich liebe ja die Nick und Charlie Bücher, und daher wollte ich auch mal ein anderes Buch der Autorin lesen. Das Buch hat mich aber leider enttäuscht. Überhaupt nicht mein Geschmack.
Große Empfehlung!
Bewertung am 14.08.2022
Bewertungsnummer: 1767107
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
"She knows now. She knows that the smiles, the romance, the sparkly boy band dream – it’s all just fantasy. Fantasy and lies.“ (S. 243)
Nun habe ich vorerst alle Bücher von Alice Oseman gelesen und vermisse die Geschichte jetzt schon. Jede einzelne kann überzeugen, ebenso dieses hier. "I was born for this“ hat sich jedoch direkt in mein Herz geschlichen, besonders wegen der Musikthematik.
Das Cover: Eine meiner liebsten Geschichten aus dem Universum - und leider das schwächste Cover der Alice Oseman Bücher. Es ist niedlich, aber so ganz entspricht es nicht meinem Geschmack, jedoch passt es aufgrund der Menschentraube gut zur Konzertthematik.
Die Handlung: Angel liebt die Band „The Ark“, die in den letzten Jahren besonders populär geworden ist und zu den bekanntesten Bands gilt. Zusammen mit ihrer besten Freundin, die sie online kennengelernt hat und welche sie nun kurz vor dem Konzert das erste Mal treffen wird, fiebert sie dem großen Tag hin. Zur selben Zeit haben die Mitglieder der Band Probleme mit der Aufmerksamkeit und dem Eindringen in ihre Privatsphäre zu kämpfen. Denn wie geht man damit um, wenn die Menschen, die für den Ruhm verantwortlich sind und einen unterstützen, gleichzeitig das Privatleben unmöglich machen?
Meine Meinung: Ich bin begeistert. Die Geschichte schildert aus zwei Perspektiven das Leben einer bekannten Musikgruppe und beleuchtet dabei einmal die Sicht eines Superfans und die Sicht der Band. Beides wird im Laufe der Geschichte miteinander verknüpft und zusammengeführt. Es war dermaßen interessant, beide Seiten zu erleben und zu realisieren, wie konträr diese waren. Die Geschichte ist gesellschaftskritisch und reflektiert extreme Handlungen von Fans uns ihren Idolen gegenüber kritisch. Denn kann man Personen „lieben“, die man praktisch nicht kennt und nur das Auftreten in der Öffentlichkeit kennt? Kann man noch Dankbarkeit für seine Fans empfinden, wenn diese in die Privatsphäre eingreifen und man sich nicht mehr in seinen eigenen vier Wänden sicher fühlt? Doch neben der ernsten Thematik wird auch das Träumen und der Glaube an sich betont und intensiv behandelt. Mich konnte die Geschichte sehr mitreißen und reiht sich direkt hinter Loveless und Heartstopper Volume 3 und 4 ein.
Die Charaktere: Ganz große Liebe für Lister, Rowan und Jimmy. Die drei hätte ich im Laufe der Geschichte gerne in den Arm genommen, so sehr musste ich bei manchen schlimmen Situationen von „Fans“ mitfühlen. Gleichzeitig sind sie auch ein so eingespieltes Team, dass jeder Schlagabtausch mit ihnen einfach nur Spaß gemacht hat. Angels Entwicklung hat mich sehr begeistert. Die langsame Realisierung ihrerseits, dass die Bandmitglieder auch nur Menschen sind und dieses Leben nicht immer glamourös ist, war zwar schmerzhaft, aber wichtig für ihre eigene Entfaltung. Juliet mochte ich auch sehr gerne, nur hätte ich mir gewünscht, dass man noch mehr Interaktionen zwischen ihr und Angel erlebt hätte, denn ihre Freundschaft kam mir manchmal etwas zu kurz.
Fazit: Ich wünschte, diese Geschichte würde genauso viel Aufmerksamkeit bekommen, wie Alices andere Geschichten, da es auf mich wie ein stiller Gewinner wirkt. Ich kann die Geschichte nur empfehlen, besonders für diejenigen, die musikinteressiert sind. Von mir gibt es hier 4,5/5 Sternen und eine große Empfehlung!
Meinungen aus unserer Buchhandlung
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Persönliche Meinung
Endlich bin ich dazu gekommen ein weiteres Buch von Alice Oseman zu lesen. Ich war erst etwas skeptisch da mich der Klappentext nicht wirklich angesprochen hatte (Musik und so) und außerdem haben viele gesagt, dass sie dies das schlechteste Buch von ihr fanden. Okay ich habe Radio Silence noch nicht gelesen, aber, I was Born for this ist für mich bisher der Favorit! OH Mein Gott war das gut und emotional. Ich konnte mich total gut identifizieren und mitfühlen und es war so echt und glaubwürdig und emotional und einfach toll! Ich habe das Buch in einem Rutsch weggesuchtet und es war einfach rundum toll. Ich mochte die Seite von Angel, weil ich mich total gut mit ihr identifizieren konnte. Die Fandomwelt Thematik fand ich wirklich realistisch und echt dargestellt und auch das Thema Freundschaft. Und Jimmy wollte ich einfach immer nur in den Arm nehmen und so viel Liebe geben... ahhhh! Mein Herz hat stellenweise so sehr geblutet! Und auch bei ihm mit seinen Panikattacken- ich konnte es einfach so fühlen.
«I’ve read about him crying in fanfiction hundreds of times. But real life is different. Crying has no romance or drama in real life. It’s just sad.»
Es gibt so selten ein Buch wo ich mich wirklich identifizierne kann, aber I was Born for this war so ein Buch und es hat mir unheimlich gut gefallen.
Fazit: hat mich emotional überrascht