Berlin, 24. Juni 1922
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Thomas Hüetlin

1. Berlin, 24. Juni 1922

Berlin, 24. Juni 1922 Der Rathenaumord und der Beginn des rechten Terrors in Deutschland

Gesprochen von

Berlin, 24. Juni 1922

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Richard Barenberg

Spieldauer

8 Stunden und 1 Minute

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

10.02.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

112

Verlag

Argon Digital

Sprache

Deutsch

EAN

9783732458028

Beschreibung

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Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

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Richard Barenberg

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8 Stunden und 1 Minute

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

10.02.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

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112

Verlag

Argon Digital

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Deutsch

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9783732458028

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Interessante Geschichtsstunde

Bewertung aus Klingenberg am 07.08.2022

Bewertungsnummer: 1762671

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erzählt wird die politische Entwicklung in Deutschland nach dem Ende des 1. Weltkriegs bis in die 20iger Jahre. Der Autor widmet sich hauptsächlich den rechten Strömungen. Denen sind liberale Politiker wie Rathenau verhasst und müssen beseitigt werden. Der Autor beschreibt sehr anschaulich die damaligen Entwicklungen und wie sie bis heute weiter wirken. Dem Autor gelingt es, die Zeit wieder aufleben zu lassen ohne oberlehrerhaft daherzukommen. Das Buch liest sich spannend wie ein Krimi. Es ist trotz der vielen Fakten leicht verständlich geschrieben. Mit hat es gut gefallen.

Interessante Geschichtsstunde

Bewertung aus Klingenberg am 07.08.2022
Bewertungsnummer: 1762671
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erzählt wird die politische Entwicklung in Deutschland nach dem Ende des 1. Weltkriegs bis in die 20iger Jahre. Der Autor widmet sich hauptsächlich den rechten Strömungen. Denen sind liberale Politiker wie Rathenau verhasst und müssen beseitigt werden. Der Autor beschreibt sehr anschaulich die damaligen Entwicklungen und wie sie bis heute weiter wirken. Dem Autor gelingt es, die Zeit wieder aufleben zu lassen ohne oberlehrerhaft daherzukommen. Das Buch liest sich spannend wie ein Krimi. Es ist trotz der vielen Fakten leicht verständlich geschrieben. Mit hat es gut gefallen.

"Der Feind steht rechts."

Bewertung am 12.05.2022

Bewertungsnummer: 1711341

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Berlin, 24.Juni 1922 - ein Datum, das nur Geschichtsinteressierten spontan etwas sagt. An diesem Tag wurden die Weichen Richtung Nationalsozialismus gestellt. Die Ermordung Walther Rathenaus sollte den Sturz der gesamten Regierung nach sich ziehen, bürgerkriegsähnliche Zustände verursachen und dann sollte das Netzwerk der Organisation Consul als Ordnungsmacht einschreiten und eine Militärdiktatur errichten. Das Buch liest sich wie ein Tatsachen-Thriller und ist in den heutigen Zeiten, in denen Antisemitismus und rechtsradikales Gedankengut erneut zunehmen, sicher auch als Warnung zu verstehen. Reichskanzler Joseph Wirth fand in seiner Rede für den Mord und seine Vorgeschichte die passenden Worte. Sie sind zeitlos: »Da steht der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. Da steht der Feind, und darüber ist kein Zweifel: Dieser Feind steht rechts!«

"Der Feind steht rechts."

Bewertung am 12.05.2022
Bewertungsnummer: 1711341
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Berlin, 24.Juni 1922 - ein Datum, das nur Geschichtsinteressierten spontan etwas sagt. An diesem Tag wurden die Weichen Richtung Nationalsozialismus gestellt. Die Ermordung Walther Rathenaus sollte den Sturz der gesamten Regierung nach sich ziehen, bürgerkriegsähnliche Zustände verursachen und dann sollte das Netzwerk der Organisation Consul als Ordnungsmacht einschreiten und eine Militärdiktatur errichten. Das Buch liest sich wie ein Tatsachen-Thriller und ist in den heutigen Zeiten, in denen Antisemitismus und rechtsradikales Gedankengut erneut zunehmen, sicher auch als Warnung zu verstehen. Reichskanzler Joseph Wirth fand in seiner Rede für den Mord und seine Vorgeschichte die passenden Worte. Sie sind zeitlos: »Da steht der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. Da steht der Feind, und darüber ist kein Zweifel: Dieser Feind steht rechts!«

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Lukas Meyer

Orell Füssli Zürich Bellevue

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5/5

Ein Jahr aus der Weimarer Republik als atemloser True-Crime-Thriller

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Walter Rathenau war noch kein halbes Jahr als Aussenminister im Amt, als er am titelgebenden 24. Juni 1922 von Rechtsextremen vor seiner Villa erschossen wurde. Der jüdische Intellektuelle und Industrieführer stand als Vertreter der Weimarer Republik für alles, was sie hassten. Der ehemalige «Spiegel»-Redaktor Hüetlin beleuchtet das Jahr zwischen dem Attentat auf Finanzminister Matthias Erzberger am 26. August 1921 und dem Mordanschlag auf Rathenau. Er erzählt Politik-Geschichte als True-Crime-Thriller, immer etwas atemlos, immer ganz nah dran. Die Bemühungen von Rathenau sind genauso Thema wie die Umtriebe der Feinde der Republik, vor allem der Freikorps-Kämpfer. Hüetlin zeigt, wie die erste deutsche Demokratie von Anfang an mit aller Gewalt bekämpft wurde und wie einige unselige Traditionen daraus bis heute nachwirken.
  • Lukas Meyer
  • Buchhändler/-in

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Ein Jahr aus der Weimarer Republik als atemloser True-Crime-Thriller

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Walter Rathenau war noch kein halbes Jahr als Aussenminister im Amt, als er am titelgebenden 24. Juni 1922 von Rechtsextremen vor seiner Villa erschossen wurde. Der jüdische Intellektuelle und Industrieführer stand als Vertreter der Weimarer Republik für alles, was sie hassten. Der ehemalige «Spiegel»-Redaktor Hüetlin beleuchtet das Jahr zwischen dem Attentat auf Finanzminister Matthias Erzberger am 26. August 1921 und dem Mordanschlag auf Rathenau. Er erzählt Politik-Geschichte als True-Crime-Thriller, immer etwas atemlos, immer ganz nah dran. Die Bemühungen von Rathenau sind genauso Thema wie die Umtriebe der Feinde der Republik, vor allem der Freikorps-Kämpfer. Hüetlin zeigt, wie die erste deutsche Demokratie von Anfang an mit aller Gewalt bekämpft wurde und wie einige unselige Traditionen daraus bis heute nachwirken.

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