Dschinns
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Fatma Aydemir

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1743

Gesprochen von

Sesede Terziyan

Spieldauer

12 Stunden und 6 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

16.02.2022

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

1743

Gesprochen von

Sesede Terziyan

Spieldauer

12 Stunden und 6 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

16.02.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

224

Verlag

Der Audio Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783742422705

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Emotionale Achterbahnfahrt

Bewertung aus Attiswil am 05.04.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Fatma Aydemir erzählt in diesem Buch eine berührende und mitreissende Geschichte einer seit 30 Jahren in Deutschland lebenden kurdischen Familie. Hüseyin erfüllt sich einen grossen Traum und kauft eine Eigentumswohnung in Istanbul. Leider stirbt er an einem Herzinfarkt und hinterlässt seine Frau und 4 Kinder. Eintauchen in jedes Leben der einzelnen Familienmitglieder, so lässt uns Fatma Aydemir hinter die Kulissen schauen. Sie erzählt in der Ich-Perspektive, was jede Zeile lebendig wirken lässt. Ich bin emotional mit eingetaucht und habe mitgefühlt über jedes einzelne Schicksal das der Familie widerfahren ist. Wir Leser lernen kennen, was es bedeutet als Migranten in einem fremden Land zu leben, auch wenn es manchmal sehr klischeehaft wirken kann. Doch sind wir ehrlich.. ist es nicht auch so? Jeder der Familie hat seine eigene Sichtweise auf die Welt und kämpft mit sich selber. Wie die Familie mit ihren Schicksalsschlägen umgeht ist ergreifend. Für mich ist dieses Buch eines der besten die ich je gelesen habe. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Emotionale Achterbahnfahrt

Bewertung aus Attiswil am 05.04.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Fatma Aydemir erzählt in diesem Buch eine berührende und mitreissende Geschichte einer seit 30 Jahren in Deutschland lebenden kurdischen Familie. Hüseyin erfüllt sich einen grossen Traum und kauft eine Eigentumswohnung in Istanbul. Leider stirbt er an einem Herzinfarkt und hinterlässt seine Frau und 4 Kinder. Eintauchen in jedes Leben der einzelnen Familienmitglieder, so lässt uns Fatma Aydemir hinter die Kulissen schauen. Sie erzählt in der Ich-Perspektive, was jede Zeile lebendig wirken lässt. Ich bin emotional mit eingetaucht und habe mitgefühlt über jedes einzelne Schicksal das der Familie widerfahren ist. Wir Leser lernen kennen, was es bedeutet als Migranten in einem fremden Land zu leben, auch wenn es manchmal sehr klischeehaft wirken kann. Doch sind wir ehrlich.. ist es nicht auch so? Jeder der Familie hat seine eigene Sichtweise auf die Welt und kämpft mit sich selber. Wie die Familie mit ihren Schicksalsschlägen umgeht ist ergreifend. Für mich ist dieses Buch eines der besten die ich je gelesen habe. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Ein vielschichtiger Roman über eine kurdisch-türkische Migrantenfamilie in Deutschland

Barbara T. aus Hagen am 16.03.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Fatma Aydemir erzählt in ihrem Roman „Dschinns“ die Geschichte einer kurdisch-türkischen Familie, die in den siebziger Jahren nach Deutschland kam. Während die Eltern, Hüseyin und Emine, ihr Leben in Deutschland nach den alten Mustern, geprägt von ihrer Erziehung in der alten Heimat und dem Koran, weiterführen, versuchen ihre Kinder die Chancen zu ergreifen und ihr Leben nach westlichen Vorbildern zu gestalten. Es kommt zu Konflikten und Missverständnissen innerhalb der Familie, die sich langsam auseinanderlebt. Erst nachdem Hüseyin eine Wohnung in Istanbul gekauft hat, um in der Türkei sein Rentnerdasein zu genießen, treffen alle Familienmitglieder dort zusammen. Der Anlass dafür ist tragisch und traurig zugleich: Hüseyin ist am Tag des Einzugs an einem Herzinfarkt gestorben, sie kommen zu seiner Beerdigung. Fatma Aydemir erzählt diese Familiengeschichte aus sechs unterschiedlichen Perspektiven und lässt alle Familienmitglieder nacheinander zu Wort kommen. Interessant fand ich die Betrachtungsweise der Kinder, zwei Söhnen und zwei Töchtern, die unterschiedliche Wege in ihrer neuen Heimat eingeschlagen haben. Um ihre Ziele zu erreichen müssten alle von ihnen einige Hürden überwinden, sowohl in der Gesellschaft wie auch in der eigenen Familie. Die Konflikte, die dabei entstanden beziehen sich vor allem auf die „strenge“ Mutter, der sie Schuld für ihre Lage, für die Entwurzelung geben. Besonders die ältere Tochter Sevda, die zuerst von den Eltern in der Türkei gelassen wurde, hat enorme Wut auf ihre Mutter, die sie nach alten Traditionen erziehen wollte und ihr sowohl die Schulbildung wie auch die Selbstbestimmung untersagt hatte. Emine, die Mutter, erzählt als Letzte ihre Geschichte, in der sie ein Familiengeheimnis enthüllt, das ein neues Licht auf das Leben der Familie wirft. Dieser Kapitel der Geschichte ist mir sehr nah gegangen, das tragische Schicksal der Mutter hat mich innerlich erschüttert. Die Familie, all ihre Mitglieder sind wie Dschinns: „Dschinns sind alles, was wir komisch finden, anders, unnatürlich. (…) Dschinns sind weder gut noch böse. …. Sie können beides sein oder nichts davon. Wie Menschen eben.“ (Zitat S.146) Fatma Aydemir gewährt in ihrem Roman tiefe Einblicke in das Leben einer Gastarbeiterfamilie, die sich oft fremd fühlt in einem Land, dessen Sprache sie nicht spricht. Ansonsten kommen solche Themen wie Entwurzelung, Homosexualität, Identität, Emanzipation, Selbstbestimmung, Nichtakzeptanz – alle mit der Migration im Hintergrund - in dem Roman zur Sprache. Diese vielfaltige Thematik trägt dazu bei, dass die Geschichte manchmal überladen wirkt. Auch das tragische Finale hat bei mir diese Empfindung verstärkt. Fazit: Eine Familiengeschichte mit den spannenden, schonungslosen Einblicken in ein bewegendes Leben einer Migrantenfamilie, meisterhaft von der Autorin erzählt. LESENSWERT!

Ein vielschichtiger Roman über eine kurdisch-türkische Migrantenfamilie in Deutschland

Barbara T. aus Hagen am 16.03.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Fatma Aydemir erzählt in ihrem Roman „Dschinns“ die Geschichte einer kurdisch-türkischen Familie, die in den siebziger Jahren nach Deutschland kam. Während die Eltern, Hüseyin und Emine, ihr Leben in Deutschland nach den alten Mustern, geprägt von ihrer Erziehung in der alten Heimat und dem Koran, weiterführen, versuchen ihre Kinder die Chancen zu ergreifen und ihr Leben nach westlichen Vorbildern zu gestalten. Es kommt zu Konflikten und Missverständnissen innerhalb der Familie, die sich langsam auseinanderlebt. Erst nachdem Hüseyin eine Wohnung in Istanbul gekauft hat, um in der Türkei sein Rentnerdasein zu genießen, treffen alle Familienmitglieder dort zusammen. Der Anlass dafür ist tragisch und traurig zugleich: Hüseyin ist am Tag des Einzugs an einem Herzinfarkt gestorben, sie kommen zu seiner Beerdigung. Fatma Aydemir erzählt diese Familiengeschichte aus sechs unterschiedlichen Perspektiven und lässt alle Familienmitglieder nacheinander zu Wort kommen. Interessant fand ich die Betrachtungsweise der Kinder, zwei Söhnen und zwei Töchtern, die unterschiedliche Wege in ihrer neuen Heimat eingeschlagen haben. Um ihre Ziele zu erreichen müssten alle von ihnen einige Hürden überwinden, sowohl in der Gesellschaft wie auch in der eigenen Familie. Die Konflikte, die dabei entstanden beziehen sich vor allem auf die „strenge“ Mutter, der sie Schuld für ihre Lage, für die Entwurzelung geben. Besonders die ältere Tochter Sevda, die zuerst von den Eltern in der Türkei gelassen wurde, hat enorme Wut auf ihre Mutter, die sie nach alten Traditionen erziehen wollte und ihr sowohl die Schulbildung wie auch die Selbstbestimmung untersagt hatte. Emine, die Mutter, erzählt als Letzte ihre Geschichte, in der sie ein Familiengeheimnis enthüllt, das ein neues Licht auf das Leben der Familie wirft. Dieser Kapitel der Geschichte ist mir sehr nah gegangen, das tragische Schicksal der Mutter hat mich innerlich erschüttert. Die Familie, all ihre Mitglieder sind wie Dschinns: „Dschinns sind alles, was wir komisch finden, anders, unnatürlich. (…) Dschinns sind weder gut noch böse. …. Sie können beides sein oder nichts davon. Wie Menschen eben.“ (Zitat S.146) Fatma Aydemir gewährt in ihrem Roman tiefe Einblicke in das Leben einer Gastarbeiterfamilie, die sich oft fremd fühlt in einem Land, dessen Sprache sie nicht spricht. Ansonsten kommen solche Themen wie Entwurzelung, Homosexualität, Identität, Emanzipation, Selbstbestimmung, Nichtakzeptanz – alle mit der Migration im Hintergrund - in dem Roman zur Sprache. Diese vielfaltige Thematik trägt dazu bei, dass die Geschichte manchmal überladen wirkt. Auch das tragische Finale hat bei mir diese Empfindung verstärkt. Fazit: Eine Familiengeschichte mit den spannenden, schonungslosen Einblicken in ein bewegendes Leben einer Migrantenfamilie, meisterhaft von der Autorin erzählt. LESENSWERT!

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schmerzhaft und vielschichtig, das sind die Geschichten von Fatma Aydemir. „Dschinns“ bildet da keine Ausnahme: Hüseyin kann sich nach jahrzehntelanger Plackerei in Deutschland endlich eine Wohnung in Istanbul für den Ruhestand kaufen - und stirbt dort bei der Wohnungsübergabe. Seine Frau, Emine, und die vier Kinder, Sevda, Hakan, Peri und Ümüt, machen sich auf den Weg zur Beerdigung - was bei Sevda und Hakan einem Hindernislauf gleicht. Multiperspektivisch erzählt Fatma Aydemir die Geschichte einer Familie, einer kurdischen Familie, die ihre Herkunft verleugnet hat/musste, einer (kurdisch-)türkischen Familie in Deutschland zwischen 1970 und 2000, die niemals ankommen durfte, eine Geschichte von unzähligen Schwierigkeiten, von Kränkungen, seelischen Verletzungen. Wie schon in „Ellbogen“ geht es auch hier um Identität, Heimat und Zugehörigkeit. Und wie auch schon im Debüt schaut sie sowohl in den Mikrokosmos Familie und setzt diese in den Makrokosmos der Gesellschaft. Ein fesselndes, bis zur letzten seite spannendes Buch, mit einem grossen Geheimnis, um eine Familie, die ich liebgewann, mit der ich litt und für die ich mir wünschte, sie hätte es leichter im Leben gehabt. Aufrüttelnd und unbedingt lesenswert.
5/5

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Schmerzhaft und vielschichtig, das sind die Geschichten von Fatma Aydemir. „Dschinns“ bildet da keine Ausnahme: Hüseyin kann sich nach jahrzehntelanger Plackerei in Deutschland endlich eine Wohnung in Istanbul für den Ruhestand kaufen - und stirbt dort bei der Wohnungsübergabe. Seine Frau, Emine, und die vier Kinder, Sevda, Hakan, Peri und Ümüt, machen sich auf den Weg zur Beerdigung - was bei Sevda und Hakan einem Hindernislauf gleicht. Multiperspektivisch erzählt Fatma Aydemir die Geschichte einer Familie, einer kurdischen Familie, die ihre Herkunft verleugnet hat/musste, einer (kurdisch-)türkischen Familie in Deutschland zwischen 1970 und 2000, die niemals ankommen durfte, eine Geschichte von unzähligen Schwierigkeiten, von Kränkungen, seelischen Verletzungen. Wie schon in „Ellbogen“ geht es auch hier um Identität, Heimat und Zugehörigkeit. Und wie auch schon im Debüt schaut sie sowohl in den Mikrokosmos Familie und setzt diese in den Makrokosmos der Gesellschaft. Ein fesselndes, bis zur letzten seite spannendes Buch, mit einem grossen Geheimnis, um eine Familie, die ich liebgewann, mit der ich litt und für die ich mir wünschte, sie hätte es leichter im Leben gehabt. Aufrüttelnd und unbedingt lesenswert.

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Dramatische Familiengeschichte

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Mit betörender Sprache erzählt die Autorin die Geschichte einer kurdischen Einwandererfamilie. Der Vater hat es endlich geschafft, sich aufs Alter eine Wohnung zu kaufen in Istanbul, jedoch stirbt er am Tag nach dem Einzug. Die ganze Familie, je zwei erwachsene Töchter und Söhne und die Mutter reisen so schnell wie möglich in die Türkei zur Beerdigung. Auf der Reise ist Zeit genug, die eigene Geschichte zu reflektieren und zu erzählen. Dies ist DER Roman, den alle lesen sollten. Er ist so eindrücklich, einfühlsam, einmalig. Unbedingt lesen!
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Dramatische Familiengeschichte

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Mit betörender Sprache erzählt die Autorin die Geschichte einer kurdischen Einwandererfamilie. Der Vater hat es endlich geschafft, sich aufs Alter eine Wohnung zu kaufen in Istanbul, jedoch stirbt er am Tag nach dem Einzug. Die ganze Familie, je zwei erwachsene Töchter und Söhne und die Mutter reisen so schnell wie möglich in die Türkei zur Beerdigung. Auf der Reise ist Zeit genug, die eigene Geschichte zu reflektieren und zu erzählen. Dies ist DER Roman, den alle lesen sollten. Er ist so eindrücklich, einfühlsam, einmalig. Unbedingt lesen!

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