Tage in Sorrent

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Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

17.02.2022

Verlag

Mareverlag

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

2097 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783866488069

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ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

17.02.2022

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Mareverlag

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256 (Printausgabe)

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Deutsch

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9783866488069

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Ein kleiner Zirkel großer Denker unter der Sonne Italiens.

Bewertung am 17.08.2022

Bewertungsnummer: 1768929

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Welch glückliches Zusammentreffen zweier Interessen: Malwida von Meysenbug, Schriftstellerin und adlige Kunst-Mäzenin, sehnt sich nach Gesellschaft und geistigem Austausch. Friedrich Nietzsche, geplagt von heftigen Migräne-Attacken und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, möchte dem grauen, kalten Winter in Deutschland entfliehen. Und somit folgt er gemeinsam mit seinem Studenten Albert Brenner und dem Philosophen Paul Rée nur zu gern der Einladung der 60-jährigen Malwida nach Italien. Diese genießt das Zusammensein mit ihren "Söhnen", wie sie die drei heimlich nennt. Man lebt in einer Villa am Meer, macht Ausflüge nach Neapel und Capri, philosophiert abends am Kaminfeuer und träumt von der Gründung einer Akademie für philosophische Freigeister. Liebe LeserInnen, machen Sie einen Ausflug in die Philosophiegeschichte, die es in sich hat. Zunächst flirrt alles vor Aufbruchsstimmung. Und dann: Die bittere Erkenntnis, dass das Leben anderes mit ihnen vorhat, denn auch in Sorrent wird der Winter feucht und kalt. Dieses Buch ist alles andere als ein "zufälliges Nebeneinander von Dingen und Zuständen", wie Friedrich Nietzsche mal gesagt hat.

Ein kleiner Zirkel großer Denker unter der Sonne Italiens.

Bewertung am 17.08.2022
Bewertungsnummer: 1768929
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Welch glückliches Zusammentreffen zweier Interessen: Malwida von Meysenbug, Schriftstellerin und adlige Kunst-Mäzenin, sehnt sich nach Gesellschaft und geistigem Austausch. Friedrich Nietzsche, geplagt von heftigen Migräne-Attacken und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, möchte dem grauen, kalten Winter in Deutschland entfliehen. Und somit folgt er gemeinsam mit seinem Studenten Albert Brenner und dem Philosophen Paul Rée nur zu gern der Einladung der 60-jährigen Malwida nach Italien. Diese genießt das Zusammensein mit ihren "Söhnen", wie sie die drei heimlich nennt. Man lebt in einer Villa am Meer, macht Ausflüge nach Neapel und Capri, philosophiert abends am Kaminfeuer und träumt von der Gründung einer Akademie für philosophische Freigeister. Liebe LeserInnen, machen Sie einen Ausflug in die Philosophiegeschichte, die es in sich hat. Zunächst flirrt alles vor Aufbruchsstimmung. Und dann: Die bittere Erkenntnis, dass das Leben anderes mit ihnen vorhat, denn auch in Sorrent wird der Winter feucht und kalt. Dieses Buch ist alles andere als ein "zufälliges Nebeneinander von Dingen und Zuständen", wie Friedrich Nietzsche mal gesagt hat.

Lesetipp!

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 26.06.2022

Bewertungsnummer: 1736902

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „1876. Friedrich Nietzsche, mit Anfang dreißig von wiederkehrenden Migräneattacken und einem Augenleiden geplagt und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, erhält eine Einladung der Schriftstellerin Malwida von Meysenbug nach Italien. Dort soll er seine Gesundheit wiederherstellen, an neuen Werken arbeiten und mit ihr die Gründung einer freien Akademie für »junge Geister« vorantreiben. Voller Hoffnung auf die heilende Wirkung des Südens macht Nietzsche sich in Begleitung des Philosophen Paul Rée und des Studenten Albert Brenner auf den Weg nach Sorrent. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem ebenfalls am Golf von Neapel weilenden Richard Wagner scheinen sich alle Erwartungen zu erfüllen, doch dann droht der Aufenthalt zum Fiasko zu werden.“ „Tage in Sorrent“ stammt aus der Feder von Andrea und Dirk Liesemer. Ein wahrlich besonderes Buch mit enorm viel Tiefgang, einem starken Nachhall, einem immer-währenden Kopfkino beim lesen, vielen Fragen die man sich als Leser stellt und genau so viele Antworten erhält - manchmal aber erst später im Leben. Das hier Nietzsches Geschichte erzählt wurde war mehr als perfekt. Man muss Nietzsche in wenig kennen um dies zu verstehen aber dies ist in der heutigen Zeit schnell geschehen. Der flüssige Schreibstil lässt einen nur so durch die Geschichte tauchen. Man atmet die Luft in Sorrent förmlich ein und hat das Gefühl selbst dort zu sein. Ein gewisser Lesesog bleibt hier nicht aus! Selbstredend wartet man auf das angedeutete Fiasko aus dem Klappentext - lassen Sie sich überraschen! Ebenfalls anzumerken: wir lernen nicht nur die „Hauptdarsteller“ besser kennen sondern auch die Umgebung, den Ort selbst und erfahren dadurch ein wenig Urlaubsfeeling. Die Wortwahl ist hier zeitgenössisch und bringt dadurch die Geschichte noch intensiver dem Leser näher. Tauchen Sie ein mit Nietzsche und Co. ins schöne Sorrent und lassen Sie mal ihren Gedanken freien Lauf! 5 von 5 Sterne

Lesetipp!

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 26.06.2022
Bewertungsnummer: 1736902
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „1876. Friedrich Nietzsche, mit Anfang dreißig von wiederkehrenden Migräneattacken und einem Augenleiden geplagt und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, erhält eine Einladung der Schriftstellerin Malwida von Meysenbug nach Italien. Dort soll er seine Gesundheit wiederherstellen, an neuen Werken arbeiten und mit ihr die Gründung einer freien Akademie für »junge Geister« vorantreiben. Voller Hoffnung auf die heilende Wirkung des Südens macht Nietzsche sich in Begleitung des Philosophen Paul Rée und des Studenten Albert Brenner auf den Weg nach Sorrent. Nach einer schicksalhaften Begegnung mit dem ebenfalls am Golf von Neapel weilenden Richard Wagner scheinen sich alle Erwartungen zu erfüllen, doch dann droht der Aufenthalt zum Fiasko zu werden.“ „Tage in Sorrent“ stammt aus der Feder von Andrea und Dirk Liesemer. Ein wahrlich besonderes Buch mit enorm viel Tiefgang, einem starken Nachhall, einem immer-währenden Kopfkino beim lesen, vielen Fragen die man sich als Leser stellt und genau so viele Antworten erhält - manchmal aber erst später im Leben. Das hier Nietzsches Geschichte erzählt wurde war mehr als perfekt. Man muss Nietzsche in wenig kennen um dies zu verstehen aber dies ist in der heutigen Zeit schnell geschehen. Der flüssige Schreibstil lässt einen nur so durch die Geschichte tauchen. Man atmet die Luft in Sorrent förmlich ein und hat das Gefühl selbst dort zu sein. Ein gewisser Lesesog bleibt hier nicht aus! Selbstredend wartet man auf das angedeutete Fiasko aus dem Klappentext - lassen Sie sich überraschen! Ebenfalls anzumerken: wir lernen nicht nur die „Hauptdarsteller“ besser kennen sondern auch die Umgebung, den Ort selbst und erfahren dadurch ein wenig Urlaubsfeeling. Die Wortwahl ist hier zeitgenössisch und bringt dadurch die Geschichte noch intensiver dem Leser näher. Tauchen Sie ein mit Nietzsche und Co. ins schöne Sorrent und lassen Sie mal ihren Gedanken freien Lauf! 5 von 5 Sterne

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Tage in Sorrent

von Andrea Liesemer, Dirk Liesemer

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Nina Vanessa

Orell Füssli Pfäffikon – EKZ Seedammcenter

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4/5

Schicksalstage in Sorrent

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Im Jahr 1876 nimmt Friedrich Nietzsche die Einladung von Malwida von Meysenbug an, mit ihr und seinem Sekretär August Brenner, sowie seinem Freund Paul Rée einige Zeit in Italien zu verbringen. Er leidet stark an Migräne, ist erschöpft von seiner Lehrtätigkeit an der Uni und erhofft sich Linderung und Wiederbelebung seines Geistes. August Brenner ist kränklich (Schwindsucht) und wagt die ersten literarischen Schritte. Er träumt von einer Liebesnovelle. Paul Rée wiederum möchte die Zeit nutzen, seine moralphilosophischen Schriften zu überarbeiten, damit er ein zweites Mal eine Habilitationsschrift an der Uni einreichen kann. Malwida schliesslich betrachtet alle 3 als ihre Ziehsöhne, und hofft, bei ihnen bleiben zu können, als gute Seele und etwaige Lehrerinnen der neu zu gründenden Schule für freie Denker. Anfangs geht alles gut, Nietzsche fühlt sich tatsächlich besser, und diktiert Brenner zahllose Aphorismen auf seinen Wanderungen durch das Gelände. Allerdings überschattet eine Gestalt die ganze Gruppe: Wagner. Er ist ebenfalls in Sorrent, residiert im prachtvollen Hotel Vittoria zusammen mit Frau Cosima und den Kindern. Cosima ist befreundet mit Malwida. Nietzsche allerdings, der Wagner lange bewundert hat, löst sich nun von dem väterlichen Freund. Wagner hat Parsifal im Sinn, und Nietzsche kann mit der Gottesverehrung nichts mehr anfangen. Er lässt ihn buchstäblich zurück. Wagner ist beleidigt und fährt früher ab. Malwida ist untröstlich, kann aber nichts dagegen unternehmen. Währenddessen wird August immer schwächer und kränker, er verträgt die kältere Jahreszeit nicht, die Villa ist ungeheizt, und die Herbstwinde pfeifen durch die Ritzen. Mit allerletzter Kraft übersteht er den Winter, wird aber mit Paul Rée zusammen im Mai des kommenden Jahres zurück in die Schweiz reisen, wo er kurze Zeit später stirbt. Paul Rée hat sich für die Rückreise aus pragmatischen (finanziellen) Gründen entschieden. Friedrich Nietzsche empfindet auch das als Verrat, er hat den scharfen Witz des Freundes immer bewundert. Als auch seine Gesundheit wegen des kalten Winterwetters immer mehr zu leiden beginnt, und seine Augen ebenfalls immer schlechter werden, muss auch er die Rückreise in die Schweiz antreten. Malwida nimmt das Ende ihres Traumes altersweisegelassen hin, aber auch mit Schwermut im Herzen. Sie reist zurück in ihre Wohnung nach Rom. Das Buch ist schön geschrieben und gibt einen guten Eindruck von der Küste bei Sorrent zur damaligen Zeit. Anreise mit Bahn und Schiff, Zwischenhalte in Genua und Pisa, Ausflüge nach Pompeji sind facettenreich und zeitgenössisch geschildert. Für mich ein ruhiges Buch, aber mit sehr viel Tiefgang, das mir auch eine neue Seite der historischen Figur Nietzsche gezeigt hat.
  • Nina Vanessa
  • Buchhändler/-in

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Schicksalstage in Sorrent

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Im Jahr 1876 nimmt Friedrich Nietzsche die Einladung von Malwida von Meysenbug an, mit ihr und seinem Sekretär August Brenner, sowie seinem Freund Paul Rée einige Zeit in Italien zu verbringen. Er leidet stark an Migräne, ist erschöpft von seiner Lehrtätigkeit an der Uni und erhofft sich Linderung und Wiederbelebung seines Geistes. August Brenner ist kränklich (Schwindsucht) und wagt die ersten literarischen Schritte. Er träumt von einer Liebesnovelle. Paul Rée wiederum möchte die Zeit nutzen, seine moralphilosophischen Schriften zu überarbeiten, damit er ein zweites Mal eine Habilitationsschrift an der Uni einreichen kann. Malwida schliesslich betrachtet alle 3 als ihre Ziehsöhne, und hofft, bei ihnen bleiben zu können, als gute Seele und etwaige Lehrerinnen der neu zu gründenden Schule für freie Denker. Anfangs geht alles gut, Nietzsche fühlt sich tatsächlich besser, und diktiert Brenner zahllose Aphorismen auf seinen Wanderungen durch das Gelände. Allerdings überschattet eine Gestalt die ganze Gruppe: Wagner. Er ist ebenfalls in Sorrent, residiert im prachtvollen Hotel Vittoria zusammen mit Frau Cosima und den Kindern. Cosima ist befreundet mit Malwida. Nietzsche allerdings, der Wagner lange bewundert hat, löst sich nun von dem väterlichen Freund. Wagner hat Parsifal im Sinn, und Nietzsche kann mit der Gottesverehrung nichts mehr anfangen. Er lässt ihn buchstäblich zurück. Wagner ist beleidigt und fährt früher ab. Malwida ist untröstlich, kann aber nichts dagegen unternehmen. Währenddessen wird August immer schwächer und kränker, er verträgt die kältere Jahreszeit nicht, die Villa ist ungeheizt, und die Herbstwinde pfeifen durch die Ritzen. Mit allerletzter Kraft übersteht er den Winter, wird aber mit Paul Rée zusammen im Mai des kommenden Jahres zurück in die Schweiz reisen, wo er kurze Zeit später stirbt. Paul Rée hat sich für die Rückreise aus pragmatischen (finanziellen) Gründen entschieden. Friedrich Nietzsche empfindet auch das als Verrat, er hat den scharfen Witz des Freundes immer bewundert. Als auch seine Gesundheit wegen des kalten Winterwetters immer mehr zu leiden beginnt, und seine Augen ebenfalls immer schlechter werden, muss auch er die Rückreise in die Schweiz antreten. Malwida nimmt das Ende ihres Traumes altersweisegelassen hin, aber auch mit Schwermut im Herzen. Sie reist zurück in ihre Wohnung nach Rom. Das Buch ist schön geschrieben und gibt einen guten Eindruck von der Küste bei Sorrent zur damaligen Zeit. Anreise mit Bahn und Schiff, Zwischenhalte in Genua und Pisa, Ausflüge nach Pompeji sind facettenreich und zeitgenössisch geschildert. Für mich ein ruhiges Buch, aber mit sehr viel Tiefgang, das mir auch eine neue Seite der historischen Figur Nietzsche gezeigt hat.

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von Andrea Liesemer, Dirk Liesemer

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