Band 3 der vierteiligen New-York-Times- und Spiegel-Bestseller-Serie DIE FARBEN DES BLUTES
Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor dem Tod zu retten, hat sie sich ihrem schlimmsten Feind – und einstigen Freund – ergeben. Und erwartet nun ein schreckliches Schicksal an seiner Seite. Aber natürlich setzen Prinz Cal und die Rebellen der Scharlachroten Garde alles daran, um die Blitzwerferin zu befreien. Denn nur mit ihr gibt es im Kampf um die Freiheit eine Chance.
Gefährlich überraschend und überraschend gefährlich – nach "Die rote Königin" und "Gläsernes Schwert" geht Mares Geschichte in die dritte Runde.
Diese Saga wird mein Leben und meine Nerven zerstören. „Goldener Käfig“ war etwas langsamer als die vorherigen Bücher, aber ich verstehe, dass das daran lag, dass die emotionale Ladung viel größer war und die Action für den Schluss aufgehoben wurde. Als „Gläsernes Schwert“ damit endete, dass Mare sich ergab und vor Maven niederkniete, wusste ich, dass diesem Buch nichts mehr gut gehen konnte.
Während Mare in den stillen Steinmauern von Mavens Palast vor sich hin dämmert, versucht die Scharlachrote Garde, Allianzen mit den Nachbarländern zu schmieden, Leute in Mavens inneren Kreis einzuschleusen und natürlich einen Plan zur Rettung von Mare zu schmieden, der nicht mit dem Tod der Hälfte ihrer Truppen endet.
Es ist in der Tat bedrückend, alles, was geschieht, aus der Perspektive von Mare zu lesen, die eingesperrt ist und nichts tun oder rebellieren kann. Vor allem, weil sie zwar anfangs entschlossen ist, zu kämpfen, aber mit der Zeit wird deutlich, wie sehr die Einsamkeit, die Tatsache, dass sie ihre Kräfte nicht einsetzen kann, die Folter und die Ungewissheit, was außerhalb ihrer Zelle geschieht, an ihr zehren.
Obwohl Mare fast die Hälfte des Buches eingesperrt ist, bekommen wir nun einen viel genaueren Blick auf Maven und ein echtes Verständnis für das Monster, zu dem er geworden ist. Und nicht nur das, wir sehen auch, dass all die Macht, die er angesammelt hat, sehr zerbrechlich ist. Die großen Silberhäuser sind zerstritten, bilden Fraktionen und sind sich sogar einig, dass nicht Maven, sondern sein Bruder Tiberias Calore König von Norta sein sollte..
Wie gesagt gibt es weniger Action als im zweiten Teil, dafür mehr Intrigen, Verschwörungen und Strategie. Die Charaktere beginnen bereits, sich für eine Seite im Krieg zu entscheiden, ehemalige Feinde werden zu Verbündeten und ehemalige Verbündete werden zu Feinden.
Die erste Hälfte war am spannendsten, gerade weil sie im Silberhof spielt und sich mehr auf Maven und ihr chaotisches Temperament konzentriert. In der zweiten Hälfte bekommt die Handlung eine andere Richtung und konzentriert sich auf andere Details, die ich nicht mehr so interessant fand. Erst in den letzten Kapiteln nimmt die Handlung an Intensität zu, als wir auf eine Auflösung stoßen, die zwar nicht so brutal ist wie die vorherige, aber immer noch genug, dass man direkt mit dem nächsten Band weitermachen will.
Ich glaube, dass das Buch in Wirklichkeit eine komplizierte Geschichte ist, weil es eine enorme psychologische Belastung für viele Charaktere darstellt, und auch die politische Belastung, die eingeführt wird, ist enorm. Von einem Moment auf den anderen dehnt sich die uns vertraute Geographie auf benachbarte Gebiete aus: die Seenländer und der Graben tauchen auf. Jedes mit seinen eigenen politischen Tendenzen, seinen eigenen Monarchen, seinen eigenen Gesetzen und seinen eigenen Fraktionen.
Aber es bleibt nicht dabei, denn wenn sich Allianzen bilden, ist es schwierig, den Überblick über die Loyalitäten zu behalten, darüber, wer darauf wartet, von den anderen verraten und verkauft zu werden. Es gibt Hochzeiten, Versprechungen, wechselnde politische Interessen, Familien, die an Macht gewinnen und andere, die in Vergessenheit geraten. Vor allem aber gibt es kalkulierte militärische Manöver, die den schrecklichsten Krieg auslösen, den diese Regionen je gesehen haben.
Fazit:
Kurzum: „Goldener Käfig“ ist ein Buch voller unerwarteter Wendungen und Schlüsselmomente für den endgültigen Abschluss der Saga, in dem neue Verbündete auftauchen und alte Allianzen zerbrechen. Die Geschichte beginnt sehr rasant mit einem äußerst überzeugenden Bösewicht, dessen dunkle und verzerrte Gedanken den Leser ständig an seinen wahren Absichten zweifeln lassen. Doch trotz Mavens Charisma gerät die Handlung in der zweiten Hälfte ins Stocken und nimmt erst in den letzten Kapiteln wieder Fahrt auf.
4 von 5 Sternen!
Langweilig
Bewertung am 02.05.2024
Bewertungsnummer: 2192346
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das erste Band war am besten aber hier das Band ist einfach langweilig. Ich bin in der Mitte des Buches und da passiert überhaupt nichts mehr. Bin echt enttäuscht und man merkt, dass sie Ideen ausgefallen sind.
Meinungen aus unserer Buchhandlung
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Fazit: Wem Band zwei schon nicht gefiel, sollte Band drei gar nicht mehr lesen
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Inhalt
Mare jammert, Mare schmiedet Pläne, Mare ist wütend, Mare ist arm, Mare geht es gut, mare geht es schlecht, Mare ist schwach, Mare ist stark, Mare kann flüchten, Mare ist bei den Rebellen, Cliffhanger
Persönliche Meinung
Ich freue mich für alle die diesen Band geliebt haben, ich gehöre leider nicht dazu. Ich musste mich regelrecht durch die Seiten kämpfen. Der Schreibstil war mir zu blumig für eine Ich Erzählstimme, zu langatmig, zu lyrisch.. als Hörbuch bestimmt nicht schlecht.
Ich hasse Mare . Die jammert in einem fort und wenn sie nicht jammert schmiedet sie die besten Pläne und ist so stark Mir kam es so vor, als würde die Autorin sich Mare gerade so zurechtschreiben wie es gerade passt.
Wir bekommen zwei neue POV (Point Of View) eine davon mochte ich leider nicht und die Andere war zwar besser aber war nur da um eine Hassbare Person sympathischer zu machen hat zu 5% geklappt.
Die Liebesgeschichte ist langweilig und emotionslos, da sprüht kein Funke und es ist ja irgendwie schon klar, dass sie am Ende in Mavens Armen landen wird. Oder in ich die einzige die das kommen sieht?
In der ersten Hälfte des Buches ist Mare die gefangene von Maven und am Hofe und boooring und als sie dann endlich wieder bei den Rebellen ist, kam das übliche Rebellenzeug... trainieren und Pläneschmieden und boorring! Das habe ich einfach schon viel zu oft gelesen und mag es eigentlich nicht mehr.
Ab dem Ende musste ich dann nur noch lachen und dieser kindische Streit zwischen Mare und Cal... sie liebt ihn ja nicht mal wirklich und dann macht sie so ein Theater? Come on.
Das Buch war VIEL zu Lange, man hätte alles in 200 Seiten Maximal verpacken können und ich weiss echt nicht ob ich mir den vierten band noch antun werde..
Fazit: Wem Band zwei schon nicht gefiel, sollte Band drei gar nicht mehr lesen