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Intimitäten Roman

Intimitäten

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.08.2022

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20.8/13.5/2.6 cm

Gewicht

345 g

Auflage

1

Originaltitel

Intimacies

Übersetzt von

Kathrin Razum

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-27404-4

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.08.2022

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20.8/13.5/2.6 cm

Gewicht

345 g

Auflage

1

Originaltitel

Intimacies

Übersetzt von

Kathrin Razum

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-27404-4

Herstelleradresse

Hanser, Carl, Verlag GmbH & Co. KG
Kolbergerstr. 22
81679 München
Deutschland
Email: info@hanser.de
Url: www.hanser.de
Telephone: +49 89 998300
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2 Sterne

1 Sterne

Ausreichend spannend

Bewertung am 28.05.2024

Bewertungsnummer: 2210661

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch hat mich durch seine faszinierenden Einblicke in die Arbeit des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag gefesselt, wo Verbrechen wie Genozide, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhandelt werden. Die Geschichte wird aus der Perspektive einer Dolmetscherin erzählt, die an einem bedeutenden Fall gegen einen afrikanischen Präsidenten arbeitet. Durch ihre Augen lernen wir die komplexen Abläufe und die immense Verantwortung kennen, die mit ihrer Tätigkeit verbunden sind – ihre präzise Wortwahl kann den Verlauf und das Ergebnis des Prozesses entscheidend beeinflussen. Neben ihrer beruflichen Rolle gewährt uns die Erzählung auch Einblicke in ihr Privatleben, ihre Freundschaften und romantischen Beziehungen, die zusätzliche Tiefe und Emotionen in die Geschichte bringen. Die Protagonistin und die anderen Charaktere wirken jedoch oft distanziert und schwer zugänglich, was die emotionale Verbindung etwas erschwert. Der Schreibstil ist eher sachlich und nüchtern, was jedoch gut zur professionellen Atmosphäre und der Ernsthaftigkeit der Arbeit einer Dolmetscherin passt. Die Autorin beweist ein außergewöhnliches Talent im Umgang mit Sprache, was die Erzählung umso beeindruckender macht. Obwohl das Buch relativ kurz ist, bietet es eine tiefgründige und sehr interessante Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

Ausreichend spannend

Bewertung am 28.05.2024
Bewertungsnummer: 2210661
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch hat mich durch seine faszinierenden Einblicke in die Arbeit des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag gefesselt, wo Verbrechen wie Genozide, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhandelt werden. Die Geschichte wird aus der Perspektive einer Dolmetscherin erzählt, die an einem bedeutenden Fall gegen einen afrikanischen Präsidenten arbeitet. Durch ihre Augen lernen wir die komplexen Abläufe und die immense Verantwortung kennen, die mit ihrer Tätigkeit verbunden sind – ihre präzise Wortwahl kann den Verlauf und das Ergebnis des Prozesses entscheidend beeinflussen. Neben ihrer beruflichen Rolle gewährt uns die Erzählung auch Einblicke in ihr Privatleben, ihre Freundschaften und romantischen Beziehungen, die zusätzliche Tiefe und Emotionen in die Geschichte bringen. Die Protagonistin und die anderen Charaktere wirken jedoch oft distanziert und schwer zugänglich, was die emotionale Verbindung etwas erschwert. Der Schreibstil ist eher sachlich und nüchtern, was jedoch gut zur professionellen Atmosphäre und der Ernsthaftigkeit der Arbeit einer Dolmetscherin passt. Die Autorin beweist ein außergewöhnliches Talent im Umgang mit Sprache, was die Erzählung umso beeindruckender macht. Obwohl das Buch relativ kurz ist, bietet es eine tiefgründige und sehr interessante Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

Das Gewicht der Sprache

Aischa aus Kissing am 15.12.2022

Bewertungsnummer: 1843930

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

So ungewöhnlich das Setting von Katie Kitamuras sechstem Roman ist, so großartig meistert sie dies: Die namentlich nicht näher genannte Protagonistin zieht aus New York nach Den Haag, um dort eine Stelle als Dolmetscherin am internationalen Strafgerichtshof anzutreten. Feinfühlig und überzeugend bringt Kitamura ihren Leser*innen nahe, wie belastend diese Tätigkeit sein kann, geht es doch beim Simultanübersetzen nicht nur um sprachliche Nuancen, die die Bedeutung einer Aussage verändern können, sondern auch ein Zögern oder Zittern in der Stimme der Dolmetscherin kann die Glaubwürdigkeit eines Zeugen mindern. Auch habe ich mit Spannung gelesen, wie Dolmetscherdienste nicht nur vor Gericht, sondern auch im Gefängnis bei Besprechungen der Angeklagten mit ihren Verteidigerteams vonstatten gehen. Nicht wirklich überzeugt hat mich hingegen die Liebesgeschichte, und wirklich ärgerlich finde ich, dass zahlreiche Nebenschauplätze eröffnet werden, die seltsam in der Schwebe bleiben. Die Dolmetscherin findet eine gute Freundin, die Freundschaft entwickelt sich jedoch nicht. Der verheiratete Bruder der Freundin wird Opfer eines Überfalls, hat augenscheinlich eine Affäre, aber wieso all dies Eingang in diesen Roman gefunden hat, erschließt sich mir nicht. Letztlich verschwinden diese Figuren so plötzlich, wie sie aufgetaucht sind. Trotz dieser Schwächen ein lesenswerter Roman.

Das Gewicht der Sprache

Aischa aus Kissing am 15.12.2022
Bewertungsnummer: 1843930
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

So ungewöhnlich das Setting von Katie Kitamuras sechstem Roman ist, so großartig meistert sie dies: Die namentlich nicht näher genannte Protagonistin zieht aus New York nach Den Haag, um dort eine Stelle als Dolmetscherin am internationalen Strafgerichtshof anzutreten. Feinfühlig und überzeugend bringt Kitamura ihren Leser*innen nahe, wie belastend diese Tätigkeit sein kann, geht es doch beim Simultanübersetzen nicht nur um sprachliche Nuancen, die die Bedeutung einer Aussage verändern können, sondern auch ein Zögern oder Zittern in der Stimme der Dolmetscherin kann die Glaubwürdigkeit eines Zeugen mindern. Auch habe ich mit Spannung gelesen, wie Dolmetscherdienste nicht nur vor Gericht, sondern auch im Gefängnis bei Besprechungen der Angeklagten mit ihren Verteidigerteams vonstatten gehen. Nicht wirklich überzeugt hat mich hingegen die Liebesgeschichte, und wirklich ärgerlich finde ich, dass zahlreiche Nebenschauplätze eröffnet werden, die seltsam in der Schwebe bleiben. Die Dolmetscherin findet eine gute Freundin, die Freundschaft entwickelt sich jedoch nicht. Der verheiratete Bruder der Freundin wird Opfer eines Überfalls, hat augenscheinlich eine Affäre, aber wieso all dies Eingang in diesen Roman gefunden hat, erschließt sich mir nicht. Letztlich verschwinden diese Figuren so plötzlich, wie sie aufgetaucht sind. Trotz dieser Schwächen ein lesenswerter Roman.

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Intimitäten

von Katie Kitamura

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Lee Ann Müller

Orell Füssli Wirz Aarau

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5/5

Dolmetschen für Fortgeschrittene - ein Roman voller Spannung, Liebe und überraschender Wendepunkte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Protagonistin lebt frisch in Den Haag und arbeitet als Dolmetscherin am Gerichtshof. Bald wird sie in einen Fall verwickelt, bei dem ein afrikanischer Staatspräsident für seine Machenschaften angeklagt wird - durch ihre Übersetzungstätigkeit verstrickt sie sich nicht nur beruflich, sondern auch privat in die Verhandlungen, während gleichzeitig ihr Freund zu seiner Exfrau und Mutter seiner Kinder nach Portugal reist und nicht wieder heimkehrt. Der Roman besticht durch seine Spannung und prägnante Sprache und bietet einen unglaublich interessanten Einblick in die Arbeit einer Gerichtsdolmetscherin!
  • Lee Ann Müller
  • Buchhändler/-in

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5/5

Dolmetschen für Fortgeschrittene - ein Roman voller Spannung, Liebe und überraschender Wendepunkte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Protagonistin lebt frisch in Den Haag und arbeitet als Dolmetscherin am Gerichtshof. Bald wird sie in einen Fall verwickelt, bei dem ein afrikanischer Staatspräsident für seine Machenschaften angeklagt wird - durch ihre Übersetzungstätigkeit verstrickt sie sich nicht nur beruflich, sondern auch privat in die Verhandlungen, während gleichzeitig ihr Freund zu seiner Exfrau und Mutter seiner Kinder nach Portugal reist und nicht wieder heimkehrt. Der Roman besticht durch seine Spannung und prägnante Sprache und bietet einen unglaublich interessanten Einblick in die Arbeit einer Gerichtsdolmetscherin!

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Sprachlich feines Gesellschaftsporträt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Aber wir alle sind ausserstande, die Welt, in der wir leben, wirklich zu sehen, eine Welt, die den Widerspruch zwischen ihrer Banalität [...] und ihren Extremen [...] in sich trägt [...]." Die namenlose Ich-Erzählerin von Katie Kitamura zweitem Werk "Intimitäten" ist Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof in Den Haag und hat ein feines Gespür nicht nur für sprachliche Unstimmigkeiten. Vorsichtig, zurückhaltend, fast unscheinbar ist sie in ihrem Wesen und lieber aktive Zuhörerin, weswegen sie uns an ihren in oft knappen Sätzen gemachten Beobachtungen teilhaben lässt. Beobachtungen zu Themen wie Heimat, Freundschaft, Liebe, unserer Gesellschaft und natürlich ihrer Arbeit, bei der zunehmend für sie die Grenzen verschwimmen zwischen ihrer Person und der des Angeklagten. "Der entpersönlichte Charakter meiner Arbeit [...] koexistierte mit der eigenartigen Intimität der Begegnung, es war ein unauflösliches Paradox." Auch dadurch schleicht sich eine Beklommenheit, ein Unwohlsein in den Text, was gleichzeitig aber auch durch ihre Begegnungen mit und Gedanken zu Männern kommt. Das verdeutlicht sie auch mit der Betrachtung von Judith Leysters Gemälde "Ein Mann bietet einem jungen Mädchen Geld". Ein sprachlich sehr sorgfältig geschriebener - und von Kathrin Razum ebenso sorgfältig übersetzter - Roman mit faszinierenden Einblicken in den Alltag von Dolmetscher*innen, der so unauffällig wie seine Protagonistin große gesellschaftliche Fragen stellt.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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4/5

Sprachlich feines Gesellschaftsporträt

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"Aber wir alle sind ausserstande, die Welt, in der wir leben, wirklich zu sehen, eine Welt, die den Widerspruch zwischen ihrer Banalität [...] und ihren Extremen [...] in sich trägt [...]." Die namenlose Ich-Erzählerin von Katie Kitamura zweitem Werk "Intimitäten" ist Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof in Den Haag und hat ein feines Gespür nicht nur für sprachliche Unstimmigkeiten. Vorsichtig, zurückhaltend, fast unscheinbar ist sie in ihrem Wesen und lieber aktive Zuhörerin, weswegen sie uns an ihren in oft knappen Sätzen gemachten Beobachtungen teilhaben lässt. Beobachtungen zu Themen wie Heimat, Freundschaft, Liebe, unserer Gesellschaft und natürlich ihrer Arbeit, bei der zunehmend für sie die Grenzen verschwimmen zwischen ihrer Person und der des Angeklagten. "Der entpersönlichte Charakter meiner Arbeit [...] koexistierte mit der eigenartigen Intimität der Begegnung, es war ein unauflösliches Paradox." Auch dadurch schleicht sich eine Beklommenheit, ein Unwohlsein in den Text, was gleichzeitig aber auch durch ihre Begegnungen mit und Gedanken zu Männern kommt. Das verdeutlicht sie auch mit der Betrachtung von Judith Leysters Gemälde "Ein Mann bietet einem jungen Mädchen Geld". Ein sprachlich sehr sorgfältig geschriebener - und von Kathrin Razum ebenso sorgfältig übersetzter - Roman mit faszinierenden Einblicken in den Alltag von Dolmetscher*innen, der so unauffällig wie seine Protagonistin große gesellschaftliche Fragen stellt.

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Intimitäten

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