Amelia. Alle Seiten des Lebens

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Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

13.04.2022

Verlag

Arctis Verlag

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

13.04.2022

Verlag

Arctis Verlag

Seitenzahl

304 (Printausgabe)

Dateigröße

1702 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Barbara König

Sprache

Deutsch

EAN

9783038801597

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Für mich ein unheimlich einfühlsames Highlight - Taschentücher sind ein Muss!

Dark Rose aus Troisdorf am 21.08.2022

Bewertungsnummer: 1771221

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Triggerwarnung: Trauer, PTBS! Amelia ist ein Bücherwurm, wie es wohl kaum einen größeren gibt. Sie liebt Bücher einfach über alles, vor allem "Die Chroniken von Orman". Am bis dato schlimmsten Tag ihres Lebens lernte sie ihre beste Freundin und Seelenschwester Jenna kennen und durch ihre Großzügigkeit entdeckte sie ihr Lieblingsbuch, das die beiden noch näher zusammenbrachte. Beide lieben die Geschichte über zwei unterschiedliche Schwestern, die letztlich gegeneinander in die Schlacht ziehen, sehr, stehen aber sympathietechnisch auf unterschiedlichen Seiten. Trotzdem hat das ihrer Freundschaft nie einen Abbruch getan. Doch dann stirbt Jenna und Amelia verliert nicht nur ihre "Schwester", sondern auch einen großen Teil von sich selbst. Sie kann nicht mehr lesen und weiß nicht, wie sie ohne sie weitermachen soll. Bis sie ein geheimnisvolles Päckchen erreicht. Darin eine seltene Ausgabe ihres Lieblingsbuches. Ist das ein Zeichen von Jenna? Kurzentschlossen packt Amelia ihre Koffer und will dem Rätsel auf den Grund gehen. Dabei lernt sie nicht nur eine Buchhandlung kennen, die direkt ihren Träumen entsprungen sein könnte, sondern auch Nolan, den Autor ihres Lieblingsbuches. Amelia hatte es nie leicht in ihrem Leben. Zum einen ist ihre Familie arm, zum anderen verließ ihr Vater die Familie, um mit einer extrem jungen Frau eine neue Familie zu gründen. Amelia blieb mit den Scherben und ihrer unzuverlässigen, zutiefst verletzten Mutter zurück. Doch an eben diesem Tag lernte sie Jenna näher kennen und bekam dadurch eine zweite Familie. Denn Jennas Eltern sehen in ihr eine zweite Tochter. Amelia hat allerdings immer Angst, ihre Großzügigkeit auszunutzen. Nach Jennas Tod ist ihr Schmerz greifbar. Er sickert aus den Buchseiten und bringt einen selbst zum Weinen. Man möchte Amelia so sehr trösten. Die Trauer hat sie total im Griff, nie hat sie eine Zukunft für möglich gehalten, in der Jenna kein Teil ihres Lebens sein könnte. Dazu kommen noch Schuldgefühle, die zwar irrational sind, die aber jeder auf irgendeine Art verspürt, der jemanden verloren hat. Man denkt sich immer, dass man irgendetwas hätte tun können oder müssen. Dass es einen Zeitpunkt gegeben haben muss, eine Entscheidung, irgendetwas, und es hätte verhindert werden können. Die Welt, die vorher so bunt und voller Geschichten war, ist plötzlich grau geworden. Gleichzeitig hat Amelia mit den Erwartungen von Jennas Familie zu kämpfen. Sie lieben sie wie eine zweite Tochter und wollen ihr alles ermöglichen, was in ihrer Macht steht. Amelia kann damit nicht umgehen. Sie ist überwältigt von ihrer Trauer, will aber auch Jennas Eltern helfen, ohne zu wissen, wie. Jenna fehlt einfach, egal ob am Esstisch ihrer Familie oder sonst überall in Amelias Leben. Diese Trauer ist so greifbar und nachvollziehbar. Okay, eine Aktion von Amelia kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen – ich sage nur Seite 53 – aber andererseits irgendwie doch. Das Buch, das sie über Umwege erreicht, scheint ein Wink von Jenna zu sein und Amelia stürzt sich mit Feuereifer auf dieses Rätsel. Das Buch führt sie in ein kleines Örtchen mit seinem ganz eigenen Charme, in eine Buchhandlung, die aus ihren Träumen entsprungen zu sein scheint und Menschen, die wissen, wie sich Trauer anfühlt. Dort lernt sie Nolan kennen, den Autor ihrer Lieblingsreihe. Beide sind zutiefst verletzt und haben mit ihren Wunden zu kämpfen, aber bald entwickelt sich ein Band zwischen ihnen, das mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben hat. Nolan wirkt am Anfang total seltsam. Er ist abweisend, unhöflich und einfach komisch. Aber mit der Zeit lernt man den "echten" Nolan kennen und er ist es wert, dass man ihn kennenlernt. Fazit: Das Buch ist so unbeschreiblich sensibel. Es geht um Trauer, aber auch um die Liebe zu Büchern, zu Geschichten. Beide Protagonisten haben mich zum Weinen gebracht und waren mir unheimlich schnell sehr nah. Das ganze Buch ist in sich unheimlich stimmig. Es wirkt unbeschreiblich "echt". Es fühlt sich beim Lesen wie eine Umarmung an. Es hat mich zutiefst berührt und gleichzeitig fühlte ich mich auch zuhause, weil ich Bücher auch liebe und diese Liebe hier einen großen Stellenwert einnimmt. Ich liebe dieses Buch. Es ist für mich ein absolutes Highlight und ich bin so froh, es entdeckt zu haben.

Für mich ein unheimlich einfühlsames Highlight - Taschentücher sind ein Muss!

Dark Rose aus Troisdorf am 21.08.2022
Bewertungsnummer: 1771221
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Triggerwarnung: Trauer, PTBS! Amelia ist ein Bücherwurm, wie es wohl kaum einen größeren gibt. Sie liebt Bücher einfach über alles, vor allem "Die Chroniken von Orman". Am bis dato schlimmsten Tag ihres Lebens lernte sie ihre beste Freundin und Seelenschwester Jenna kennen und durch ihre Großzügigkeit entdeckte sie ihr Lieblingsbuch, das die beiden noch näher zusammenbrachte. Beide lieben die Geschichte über zwei unterschiedliche Schwestern, die letztlich gegeneinander in die Schlacht ziehen, sehr, stehen aber sympathietechnisch auf unterschiedlichen Seiten. Trotzdem hat das ihrer Freundschaft nie einen Abbruch getan. Doch dann stirbt Jenna und Amelia verliert nicht nur ihre "Schwester", sondern auch einen großen Teil von sich selbst. Sie kann nicht mehr lesen und weiß nicht, wie sie ohne sie weitermachen soll. Bis sie ein geheimnisvolles Päckchen erreicht. Darin eine seltene Ausgabe ihres Lieblingsbuches. Ist das ein Zeichen von Jenna? Kurzentschlossen packt Amelia ihre Koffer und will dem Rätsel auf den Grund gehen. Dabei lernt sie nicht nur eine Buchhandlung kennen, die direkt ihren Träumen entsprungen sein könnte, sondern auch Nolan, den Autor ihres Lieblingsbuches. Amelia hatte es nie leicht in ihrem Leben. Zum einen ist ihre Familie arm, zum anderen verließ ihr Vater die Familie, um mit einer extrem jungen Frau eine neue Familie zu gründen. Amelia blieb mit den Scherben und ihrer unzuverlässigen, zutiefst verletzten Mutter zurück. Doch an eben diesem Tag lernte sie Jenna näher kennen und bekam dadurch eine zweite Familie. Denn Jennas Eltern sehen in ihr eine zweite Tochter. Amelia hat allerdings immer Angst, ihre Großzügigkeit auszunutzen. Nach Jennas Tod ist ihr Schmerz greifbar. Er sickert aus den Buchseiten und bringt einen selbst zum Weinen. Man möchte Amelia so sehr trösten. Die Trauer hat sie total im Griff, nie hat sie eine Zukunft für möglich gehalten, in der Jenna kein Teil ihres Lebens sein könnte. Dazu kommen noch Schuldgefühle, die zwar irrational sind, die aber jeder auf irgendeine Art verspürt, der jemanden verloren hat. Man denkt sich immer, dass man irgendetwas hätte tun können oder müssen. Dass es einen Zeitpunkt gegeben haben muss, eine Entscheidung, irgendetwas, und es hätte verhindert werden können. Die Welt, die vorher so bunt und voller Geschichten war, ist plötzlich grau geworden. Gleichzeitig hat Amelia mit den Erwartungen von Jennas Familie zu kämpfen. Sie lieben sie wie eine zweite Tochter und wollen ihr alles ermöglichen, was in ihrer Macht steht. Amelia kann damit nicht umgehen. Sie ist überwältigt von ihrer Trauer, will aber auch Jennas Eltern helfen, ohne zu wissen, wie. Jenna fehlt einfach, egal ob am Esstisch ihrer Familie oder sonst überall in Amelias Leben. Diese Trauer ist so greifbar und nachvollziehbar. Okay, eine Aktion von Amelia kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen – ich sage nur Seite 53 – aber andererseits irgendwie doch. Das Buch, das sie über Umwege erreicht, scheint ein Wink von Jenna zu sein und Amelia stürzt sich mit Feuereifer auf dieses Rätsel. Das Buch führt sie in ein kleines Örtchen mit seinem ganz eigenen Charme, in eine Buchhandlung, die aus ihren Träumen entsprungen zu sein scheint und Menschen, die wissen, wie sich Trauer anfühlt. Dort lernt sie Nolan kennen, den Autor ihrer Lieblingsreihe. Beide sind zutiefst verletzt und haben mit ihren Wunden zu kämpfen, aber bald entwickelt sich ein Band zwischen ihnen, das mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben hat. Nolan wirkt am Anfang total seltsam. Er ist abweisend, unhöflich und einfach komisch. Aber mit der Zeit lernt man den "echten" Nolan kennen und er ist es wert, dass man ihn kennenlernt. Fazit: Das Buch ist so unbeschreiblich sensibel. Es geht um Trauer, aber auch um die Liebe zu Büchern, zu Geschichten. Beide Protagonisten haben mich zum Weinen gebracht und waren mir unheimlich schnell sehr nah. Das ganze Buch ist in sich unheimlich stimmig. Es wirkt unbeschreiblich "echt". Es fühlt sich beim Lesen wie eine Umarmung an. Es hat mich zutiefst berührt und gleichzeitig fühlte ich mich auch zuhause, weil ich Bücher auch liebe und diese Liebe hier einen großen Stellenwert einnimmt. Ich liebe dieses Buch. Es ist für mich ein absolutes Highlight und ich bin so froh, es entdeckt zu haben.

Einzigartig intensives Leseerlebnis!

Bewertung am 09.06.2022

Bewertungsnummer: 1727379

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Ich kann die Wale nicht sehen, wenn du nicht da bist." Nach einem einschneidendem Erlebnis fängt Jenna Amelia auf. Fortan sind die beiden - verbunden durch ihre Liebe zu Büchern - unzertrennlich und immer für einander da. Bis ein Unfall Jenna eines Tages aus dem Leben reißt. Amelia versinkt in ihrer Trauer, fühlt sich von allen verlassen und weiß nicht mehr weiter. Und doch gibt es einen Hoffnungsschimmer: Jenna persönlich scheint ihrer besten Freundin eine limitierte, signierte Sonderausgabe ihres Lieblingsbuches zukommen lassen haben. Und so beginnt eine lange, erhellende Reise für Amelia, die sie mitten in ein kleines, heimeliges Dörfchen am Rande der Welt führt... Gleich auf den ersten Seiten ist mir der absolut einzigartige Schreibstil der Autorin aufgefallen. Ich war mir nicht völlig sicher, was mich in "Amelia - Alle Seiten des Lebens" erwartet - und doch hat Ashley Schumacher es binnen weniger Zeilen geschafft, mich sofort angekommen zu fühlen. Poetisch und wundervoll metaphernreich, zugleich aber flüssig und luftig wird dem Leser die Möglichkeit geboten, ein Teil von Amelias Welt zu werden. Und diese Reise lohnt sich. Denn Amelias Welt ist unglaublich facettenreich. Nicht unbedingt facettenreich im Sinne eines spannenden Thrillers mit unerwarteten Wendungen, und auch nicht facettenreich im Sinne eines Fantasyromans mit ausgeklügeltem Weltenaufbau. Sondern emotional facettenreich: Selten habe ich ein Buch gelesen, welches in dieser Hinsicht so sehr in die Tiefe geht. "Amelia" präsentiert eine gewaltige Bandbreite an unterschiedlichsten Gefühlen, Wahrnehmungen und Empfinden. Als Leser leidet man hier nicht "einfach" nur mit den Charakteren mit. Man ist ein Teil ihrer Welt, erlebt die Geschichte im Herzen der Figuren hautnah mit. War ich im ersten Drittel noch etwas verunsichert, ob dieser Roman tatsächlich etwas für mich sein könnte, weil sich die Geschichte dafür reichlich Zeit lässt, hat sich dieser Eindruck schnell zum genauen Gegenteil gewandelt. Denn gerade der Slow-Burn-Charakter des Buches lässt es in seiner gesamten Intensität erstrahlen. Er lässt den Figuren ausreichend Raum, um sich während dieser beeindruckenden Reise zu entwickeln und zu verändern. Ebenso lässt er dem Leser ausreichend Zeit, dieses Werk in seiner Gänze erfassen zu können. "Amelia" ist ein weiterer beeindruckender Roman aus dem Arctis-Verlag, welcher mich abermals voll und ganz überzeugen konnte. Bücherwürmer sollten diesem berührendem Jugendbuch auf jeden Fall eine Chance geben - ich kann eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen! 5/5 Sterne

Einzigartig intensives Leseerlebnis!

Bewertung am 09.06.2022
Bewertungsnummer: 1727379
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Ich kann die Wale nicht sehen, wenn du nicht da bist." Nach einem einschneidendem Erlebnis fängt Jenna Amelia auf. Fortan sind die beiden - verbunden durch ihre Liebe zu Büchern - unzertrennlich und immer für einander da. Bis ein Unfall Jenna eines Tages aus dem Leben reißt. Amelia versinkt in ihrer Trauer, fühlt sich von allen verlassen und weiß nicht mehr weiter. Und doch gibt es einen Hoffnungsschimmer: Jenna persönlich scheint ihrer besten Freundin eine limitierte, signierte Sonderausgabe ihres Lieblingsbuches zukommen lassen haben. Und so beginnt eine lange, erhellende Reise für Amelia, die sie mitten in ein kleines, heimeliges Dörfchen am Rande der Welt führt... Gleich auf den ersten Seiten ist mir der absolut einzigartige Schreibstil der Autorin aufgefallen. Ich war mir nicht völlig sicher, was mich in "Amelia - Alle Seiten des Lebens" erwartet - und doch hat Ashley Schumacher es binnen weniger Zeilen geschafft, mich sofort angekommen zu fühlen. Poetisch und wundervoll metaphernreich, zugleich aber flüssig und luftig wird dem Leser die Möglichkeit geboten, ein Teil von Amelias Welt zu werden. Und diese Reise lohnt sich. Denn Amelias Welt ist unglaublich facettenreich. Nicht unbedingt facettenreich im Sinne eines spannenden Thrillers mit unerwarteten Wendungen, und auch nicht facettenreich im Sinne eines Fantasyromans mit ausgeklügeltem Weltenaufbau. Sondern emotional facettenreich: Selten habe ich ein Buch gelesen, welches in dieser Hinsicht so sehr in die Tiefe geht. "Amelia" präsentiert eine gewaltige Bandbreite an unterschiedlichsten Gefühlen, Wahrnehmungen und Empfinden. Als Leser leidet man hier nicht "einfach" nur mit den Charakteren mit. Man ist ein Teil ihrer Welt, erlebt die Geschichte im Herzen der Figuren hautnah mit. War ich im ersten Drittel noch etwas verunsichert, ob dieser Roman tatsächlich etwas für mich sein könnte, weil sich die Geschichte dafür reichlich Zeit lässt, hat sich dieser Eindruck schnell zum genauen Gegenteil gewandelt. Denn gerade der Slow-Burn-Charakter des Buches lässt es in seiner gesamten Intensität erstrahlen. Er lässt den Figuren ausreichend Raum, um sich während dieser beeindruckenden Reise zu entwickeln und zu verändern. Ebenso lässt er dem Leser ausreichend Zeit, dieses Werk in seiner Gänze erfassen zu können. "Amelia" ist ein weiterer beeindruckender Roman aus dem Arctis-Verlag, welcher mich abermals voll und ganz überzeugen konnte. Bücherwürmer sollten diesem berührendem Jugendbuch auf jeden Fall eine Chance geben - ich kann eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen! 5/5 Sterne

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Amelia. Alle Seiten des Lebens

von Ashley Schumacher

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