Das Leuchten der Rentiere

Das Leuchten der Rentiere Roman

Das Leuchten der Rentiere

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 17.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 36.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 21.90
eBook

eBook

ab Fr. 13.90

Fr. 36.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.10.2022

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.4/14.5/4.2 cm

Gewicht

680 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Maike Barth + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01294-1

Beschreibung

Rezension

»An diesem grandiosen Buch kommt niemand vorbei, der sich für die Kultur der Sámi und die Tierwelt im äussersten Norden Skandinaviens interessiert.« ("WDR")
»Spannend: Ann-Helén Laestadius erzählt in ›Das Leuchten der Rentiere‹ vom Leben am Polarkreis und von strukturellem Rassismus.« ("stern")
»Der schwedischen Journalistin Ann-Helén Laestadius ist es gelungen, dass beim Lesen einige Lichter angehen und man ein Drama in Eis und Schnee bekommt.« ("Kurier")
»Eine unvergessliche Figur, ein beeindruckender Roman.« ("emotion")
»Ann-Helén Laestadius hat ein wichtiges Buch über Hass und Fremdenfeindlichkeit geschrieben, ein spannendes dazu!« ("Barbara")
»Ann-Helén Laestadius gibt uns einen tiefen Einblick in ein traditionelles Volk - ihr eigenes - im hohen Norden, das wir kaum kennen.« ("Brigitte")
»Ann-Hélen Laestadius schreibt mitreissend über eine uns vollkommen unbekannte Kultur.« ("Brigitte wir")
»Packend und faszinierend.« ("MADAME")
»[Ein] fesselnde[r] Bestseller.« ("Hygge Magazin")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.10.2022

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.4/14.5/4.2 cm

Gewicht

680 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Maike Barth
  • Dagmar Missfeldt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01294-1

Herstelleradresse

Hoffmann und Campe Verlag GmbH
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
Deutschland
Email: vertrieb@hoca.de
Url: www.hoca.de
Telephone: +49 40 441880
Fax: +49 40 44188290

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.5

120 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Zwischen Tradition und Trauma: Eine Reise in die Welt der Samen

Heiki Rud aus Regensburg am 24.11.2024

Bewertungsnummer: 2349118

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ann-Helén Laestadius erzählt in “Das Leuchten der Rentiere” die bewegende Geschichte der Sámi Elsa, die nach dem traumatischen Verlust ihres Rentierkalbs mit Angst und Diskriminierung kämpft. Die authentische Darstellung der Sámi-Kultur und der Natur fasziniert, ebenso wie Elsas starker Charakter, mit dem man tief mitfühlt. Das Cover des Buches hatte mich sofort angesprochen, und das zentrale Thema der Unterdrückung von Minderheiten hat mein Interesse geweckt. Diese beiden Aspekte – die Darstellung der Natur und das Leben der Samen – sind in der Geschichte sehr stimmungsvoll und authentisch umgesetzt. Der Einblick in die Kultur und die Herausforderungen des Sámi-Volkes ist beeindruckend und auf eine zugängliche Weise vermittelt. Besonders gelungen ist die Darstellung der Reaktionen der Außenwelt, die das Leben der Samen oft nicht versteht oder respektiert. Leider verliert die Handlung nach dem packenden Einstieg deutlich an Spannung, und die verwirrenden Zeitsprünge erschweren den Lesefluss. Erst gegen Ende wird die Geschichte wieder mitreißend. Ein atmosphärischer Roman mit wichtigen Botschaften, der jedoch durch Längen und einen nüchternen Schreibstil an Lesegenuss einbüßt.

Zwischen Tradition und Trauma: Eine Reise in die Welt der Samen

Heiki Rud aus Regensburg am 24.11.2024
Bewertungsnummer: 2349118
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ann-Helén Laestadius erzählt in “Das Leuchten der Rentiere” die bewegende Geschichte der Sámi Elsa, die nach dem traumatischen Verlust ihres Rentierkalbs mit Angst und Diskriminierung kämpft. Die authentische Darstellung der Sámi-Kultur und der Natur fasziniert, ebenso wie Elsas starker Charakter, mit dem man tief mitfühlt. Das Cover des Buches hatte mich sofort angesprochen, und das zentrale Thema der Unterdrückung von Minderheiten hat mein Interesse geweckt. Diese beiden Aspekte – die Darstellung der Natur und das Leben der Samen – sind in der Geschichte sehr stimmungsvoll und authentisch umgesetzt. Der Einblick in die Kultur und die Herausforderungen des Sámi-Volkes ist beeindruckend und auf eine zugängliche Weise vermittelt. Besonders gelungen ist die Darstellung der Reaktionen der Außenwelt, die das Leben der Samen oft nicht versteht oder respektiert. Leider verliert die Handlung nach dem packenden Einstieg deutlich an Spannung, und die verwirrenden Zeitsprünge erschweren den Lesefluss. Erst gegen Ende wird die Geschichte wieder mitreißend. Ein atmosphärischer Roman mit wichtigen Botschaften, der jedoch durch Längen und einen nüchternen Schreibstil an Lesegenuss einbüßt.

Tiefgründiger Blick auf die Situation der Samen in Schweden in Romanform

rallewu aus Niedersachsen am 27.01.2024

Bewertungsnummer: 2117935

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die junge Sami Elsa wird schon im Alter von nur neun Jahren mit einem der größten gesellschaftlichen Probleme in Schweden konfrontiert. Auf der einen Seite stehen die Samen, die traditionelle Rentierhaltung praktizieren und auf althergebrachte Weise ihren Lebensunterhalt bestreiten möchten. Auf der aderen Seite steht die schwedische Landbevölkerung, die ebenfalls traditionell dem Jagen und Fischen frönt und sich in ihren freiheitlichen Rechten eingeschränkt fühlt, wenn für Rentiere und die Belange der Samen besondere Regelungen gelten. Hier prallen unverhohlen Weltanschauungen aufeinander, die ein hohes Konflikt- und sogar Gewaltpotenzial bergen. Elsa erlebt in diesem fiktiven Roman bereits als junges Mädchen, wie ein Wilderer ihr eigenes Rentier-Kalb tötet. Der Wilderer bemerkt sie und droht ihr mit dem Tod wenn sie etwas sagt. Elsa schweigt verängstigt, und damit beginnt ein jahrelanger Kampf mit Angst, Ungerechtigkeit und Hass zwischen verschiedenen Lebensstilen, der erschreckt, schockiert und betroffen macht. „Das Leuchten der Rentier“ ist zwar fiktiv, aber die Autorin Ann-Helen Laestadius - selbst geborene Sami - hat viele reale Begebenheiten und Vorfälle in den Roman eingeflochten und damit ein realistisches Bild der tatsächlichen, noch immer herrschenden Problematik in der schwedischen Gesellschaft gezeichnet. Ein lesenswertes Buch, wenn man sich für die Belange der Samen interessiert. Wenn man sich auch von manchmal etwas langatmigen Passagen und teils grauenvoll beschriebenen, aber wohl ebenso realistischen Szenen von Tierquälerei nicht abschrecken läßt und trotzdem durchhält, kann einem das Buch sehr viel geben.

Tiefgründiger Blick auf die Situation der Samen in Schweden in Romanform

rallewu aus Niedersachsen am 27.01.2024
Bewertungsnummer: 2117935
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die junge Sami Elsa wird schon im Alter von nur neun Jahren mit einem der größten gesellschaftlichen Probleme in Schweden konfrontiert. Auf der einen Seite stehen die Samen, die traditionelle Rentierhaltung praktizieren und auf althergebrachte Weise ihren Lebensunterhalt bestreiten möchten. Auf der aderen Seite steht die schwedische Landbevölkerung, die ebenfalls traditionell dem Jagen und Fischen frönt und sich in ihren freiheitlichen Rechten eingeschränkt fühlt, wenn für Rentiere und die Belange der Samen besondere Regelungen gelten. Hier prallen unverhohlen Weltanschauungen aufeinander, die ein hohes Konflikt- und sogar Gewaltpotenzial bergen. Elsa erlebt in diesem fiktiven Roman bereits als junges Mädchen, wie ein Wilderer ihr eigenes Rentier-Kalb tötet. Der Wilderer bemerkt sie und droht ihr mit dem Tod wenn sie etwas sagt. Elsa schweigt verängstigt, und damit beginnt ein jahrelanger Kampf mit Angst, Ungerechtigkeit und Hass zwischen verschiedenen Lebensstilen, der erschreckt, schockiert und betroffen macht. „Das Leuchten der Rentier“ ist zwar fiktiv, aber die Autorin Ann-Helen Laestadius - selbst geborene Sami - hat viele reale Begebenheiten und Vorfälle in den Roman eingeflochten und damit ein realistisches Bild der tatsächlichen, noch immer herrschenden Problematik in der schwedischen Gesellschaft gezeichnet. Ein lesenswertes Buch, wenn man sich für die Belange der Samen interessiert. Wenn man sich auch von manchmal etwas langatmigen Passagen und teils grauenvoll beschriebenen, aber wohl ebenso realistischen Szenen von Tierquälerei nicht abschrecken läßt und trotzdem durchhält, kann einem das Buch sehr viel geben.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Das Leuchten der Rentiere

von Ann-Helén Laestadius

4.5

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Alexandra Birchler

Orell Füssli St.Gallen EKZ ShoppingArena

Zum Portrait

4/5

Das Leben der Samen in der heutigen Zeit

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Roman erzählt über das Leben der Samen, der letzten indigenen Bevölkerungsgruppe in Europa. Sie werden auch in der heutigen Zeit noch nicht von allen akzeptiert. Traditionell ist es ein Volk von Rentierzüchtern. Laestadius versteht es, mit der Geschichte der Sami Elsa, die ganze Tragik dieses Volkes darzulegen. Es ist ein Leben zwischen Tradition und Moderne das für die Jungen oft ein schwieriger Spagat darstellt. In diesem Buch erfährt man viel über die Rolle der Samischen Bevölkerung und ihre Liebe zu den Rentieren und zur Natur aber auch über den schweren Stand der Jungen bei ihrer Identitätssuche.
  • Alexandra Birchler
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

4/5

Das Leben der Samen in der heutigen Zeit

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Roman erzählt über das Leben der Samen, der letzten indigenen Bevölkerungsgruppe in Europa. Sie werden auch in der heutigen Zeit noch nicht von allen akzeptiert. Traditionell ist es ein Volk von Rentierzüchtern. Laestadius versteht es, mit der Geschichte der Sami Elsa, die ganze Tragik dieses Volkes darzulegen. Es ist ein Leben zwischen Tradition und Moderne das für die Jungen oft ein schwieriger Spagat darstellt. In diesem Buch erfährt man viel über die Rolle der Samischen Bevölkerung und ihre Liebe zu den Rentieren und zur Natur aber auch über den schweren Stand der Jungen bei ihrer Identitätssuche.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Das Leuchten der Rentiere

von Ann-Helén Laestadius

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Das Leuchten der Rentiere
  • Cover
    Verlagslogo
    Titelseite
    Teil 1 Dálvi, Winter, 2008
    Teil 2 Čakčadálvi, SpÄTHErBST 2018
    Teil 3 Giđđageassi, Frühlingssommer 2019
    Dank
    Glossar
    Biographien
    Impressum