Produktbild: Bullauge

Bullauge Roman | Ein klassischer Noir vom Meister der Zwischentöne

92

Fr. 33.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.09.2022

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

267

Maße (L/B/H)

20.9/12.9/2.9 cm

Gewicht

368 g

Auflage

1 Auflage Originalausgabe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-43032-3

Beschreibung

Rezension

»Friedrich Ani ist ein grosser Melancholiker und ein grandioser Stilist ...« ("stern")
»Der richtige Lesestoff für verregnete Nachmittage oder einen Herbsturlaub. Dass es bei Ani nicht langweilig wird, wusste man schon vor diesem Buch; Bullauge ist besonders spannend.« ("Berliner Zeitung")
»Knorke, nachdenklich, literarisch, anrührend. Ani ist ein Meister der intelligenten Unterhaltung, der ... in seiner Besorgte-Vision schmalzfrei Tacheles dichtet.« ("Kulturexpresso")
»Friedrich Ani, der grosse Stilist unter den deutschen Krimi-Autoren, entwirft ein sehr genaues Psychogramm zweier Abgehängter – und liefert auch noch einen überzeugenden Schluss.« ("Sonntag EXPRESS")
»Jetzt also Bullauge. Wie immer bei Ani ein Roman, der über das Genre hinausweist.« ("Aachener Zeitung")
»Eine Geschichte, die es in sich hat. Hier hat Ani sich hervorragend in der Literaturszene positioniert. Der Roman verspricht Aktualität sowie fesselnden Lesestoff.« ("Magazin Köllefornia")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.09.2022

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

267

Maße (L/B/H)

20.9/12.9/2.9 cm

Gewicht

368 g

Auflage

1 Auflage Originalausgabe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-43032-3

Herstelleradresse

Suhrkamp Verlag GmbH
Torstr. 44, 10119 Berlin, DE
info@suhrkamp.de

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1 Sterne

Krimi mit Aktualität

Bewertung aus Salzkotten am 06.02.2023

Bewertungsnummer: 1874534

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Krimi hat mich wirklich gefesselt: Er erzählt die Geschichte eines wegen einer im Dienst erfahrenen Verltzung freigestellten Polizisten namens Kay, der in seiner Einsamkeit und Verbitterung Silvia kennenlernt, mit der er sich anfreundet. Doch Silvia hat sich einer rechtsradikalen Gruppe angeschlossen, die möglicherweise für Kays Unfall verantwortlich ist. Gemeinsam davon überzeugt, die Gruppe zu stoppen, setzen sie sich nun das Ziel, einen geplanten Anschlag zu verhindern. Mich hat die Verknüpfung von Kriminalgeschichte und politischer Aktualität überzeugt. Auch wenn es auf den ersten Blick reißerisch klingt, die Geschichte ist toll geschrieben und die Figuren glaubwürdig gezeichnet. Leider gibt es von dieser Art Literatur einfach zu wenig, spannende Krimis mit politischer Brisanz, von denen man nach dem Lesen sagen kann: jetzt bin ich ein bisschen klüger.

Krimi mit Aktualität

Bewertung aus Salzkotten am 06.02.2023
Bewertungsnummer: 1874534
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Krimi hat mich wirklich gefesselt: Er erzählt die Geschichte eines wegen einer im Dienst erfahrenen Verltzung freigestellten Polizisten namens Kay, der in seiner Einsamkeit und Verbitterung Silvia kennenlernt, mit der er sich anfreundet. Doch Silvia hat sich einer rechtsradikalen Gruppe angeschlossen, die möglicherweise für Kays Unfall verantwortlich ist. Gemeinsam davon überzeugt, die Gruppe zu stoppen, setzen sie sich nun das Ziel, einen geplanten Anschlag zu verhindern. Mich hat die Verknüpfung von Kriminalgeschichte und politischer Aktualität überzeugt. Auch wenn es auf den ersten Blick reißerisch klingt, die Geschichte ist toll geschrieben und die Figuren glaubwürdig gezeichnet. Leider gibt es von dieser Art Literatur einfach zu wenig, spannende Krimis mit politischer Brisanz, von denen man nach dem Lesen sagen kann: jetzt bin ich ein bisschen klüger.

Düster und realistisch

Bewertung am 16.12.2022

Bewertungsnummer: 1844180

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist ein Psychoroman, der sehr schleppend beginnt aber immer sehr düster dargestellt wird, von der man angezogen wird und einen doch gegen Ende packt. Der allein lebende Protagonist Kay Oleander und gleichzeitig auch Polizist in München erzählt uns seine Geschichte. Beim Einsatz auf einer Rechtsradikalen-Demo wurde er mit einer Bierflasche im Gesicht getroffen, wodurch er auf einem Auge blind wurde. Vom Polizeidienst vorerst freigestellt, kann er mit sich nichts anfangen und verfällt dem Alkohol bis er Silvia Glaser kennenlernt, die Andeutungen für ein geplantes Attentat macht und ihn um Hilfe bittet. Der Roman schleppt sich anfangs doch etwas dahin, dass man als Leser schon einiges an Durchhaltevermögen braucht. Tatsächlich wird man fast unmerklich von Seite zu Seite tiefer in die betrübliche Lebenssituation sowohl Oleanders als auch Glasers gezogen. Es ist faszinierend, wie tief man in die Psyche seiner beiden Protagonisten eindringt. Faszinierend ist auch Anis Beschreibung, wie Oleander und Glaser, obwohl anfangs sich gegenseitig stark misstrauend, langsam einander näherkommen in dem Gefühl, verlassen von ihren Mitmenschen nur sich selbst gegenseitig Beistand bieten zu können. Insgesamt schwach, weil der Beginn einen mit dem sehr langsamen Tempo quält.

Düster und realistisch

Bewertung am 16.12.2022
Bewertungsnummer: 1844180
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist ein Psychoroman, der sehr schleppend beginnt aber immer sehr düster dargestellt wird, von der man angezogen wird und einen doch gegen Ende packt. Der allein lebende Protagonist Kay Oleander und gleichzeitig auch Polizist in München erzählt uns seine Geschichte. Beim Einsatz auf einer Rechtsradikalen-Demo wurde er mit einer Bierflasche im Gesicht getroffen, wodurch er auf einem Auge blind wurde. Vom Polizeidienst vorerst freigestellt, kann er mit sich nichts anfangen und verfällt dem Alkohol bis er Silvia Glaser kennenlernt, die Andeutungen für ein geplantes Attentat macht und ihn um Hilfe bittet. Der Roman schleppt sich anfangs doch etwas dahin, dass man als Leser schon einiges an Durchhaltevermögen braucht. Tatsächlich wird man fast unmerklich von Seite zu Seite tiefer in die betrübliche Lebenssituation sowohl Oleanders als auch Glasers gezogen. Es ist faszinierend, wie tief man in die Psyche seiner beiden Protagonisten eindringt. Faszinierend ist auch Anis Beschreibung, wie Oleander und Glaser, obwohl anfangs sich gegenseitig stark misstrauend, langsam einander näherkommen in dem Gefühl, verlassen von ihren Mitmenschen nur sich selbst gegenseitig Beistand bieten zu können. Insgesamt schwach, weil der Beginn einen mit dem sehr langsamen Tempo quält.

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