Zerbrich uns. Nicht.

April hat Gavin ein zweites Mal in ihr Leben und in ihr Herz gelassen. Doch obwohl alles perfekt schien, hat er sie all die Jahre angelogen und es endete wieder mit Liebeskummer. April möchte Gavin und ihre Gefühle ein für alle Mal vergessen. Die SHS und ihr Studium brauchen jetzt ihre ganze Aufmerksamkeit. Doch plötzlich müssen sie für ein Projekt zusammenarbeiten und das Herzklopfen bleibt nicht aus. Aber wie kann April ihm je verzeihen, wenn sie ihm nicht mehr vertraut? Im zweiten Teil, rund um April und Gavin, steuert Gavins Privatleben auf die große Katastrophe zu. Gavin setzt seine Freunde und besonders das Wohlergehen seiner Mutter immer an erster Stelle und nimmt sich gerne dabei zurück. Er erstickt beinahe unter dem Druck und seinen Geldsorgen und ist kurz davor ,sein Studium in den Sand zu setzen. April war das einzig Gute in seinem Leben. Er gibt jedoch nicht auf und möchte um April kämpfen. Der Schreibstil von Laura ist authentisch, leicht und angenehm zu lesen, trotzdem fehlt es nicht an Tiefgründigkeit und Intensität. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich in der Handlung drin war, aber danach konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass in diesem Band nun auch die Perspektive von Gavin erzählt wurde und wir ihn nun besser kennenlernen konnten. Band zwei von April und Gavin hat mir etwas besser gefallen als der erste Teil. Es waren so viele Emotionen und Schmerz, die ich gefühlt habe. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat einen schönen und mehr als verdienten Abschluss bekommen. ...weiterlesen

Ich muss für mich sagen das ich es teilweise schwer ausgehalten habe dieses Buch weiterzulesen, weil es mich sehr gestört hat wie sehr das sogenannte „Jungfernhäutchen“ glorifiziert wurde. Patriarchale Gewalt ist einfach überall. Alleine die Tatsache das ein „Häutchen“ so sehr den Wert einer Frau definiert und man sich jahrelang selbst dafür geißelt, war für mich schwer auszuhalten. Ich hoffe das in der heutigen Zeit junge Mädchen und Frauen lernen das ihr Wert nicht von der Meinung eines Mannes abhängt oder gar von einem „Häutchen“ bestimmt wird. ...weiterlesen