Haie in Zeiten von Erlösern

Haie in Zeiten von Erlösern

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2022

Verlag

Luchterhand

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.8/14.6/4 cm

Beschreibung

Rezension

»Die alten hawaiianischen Götter, das pralle Leben in bescheidenen Verhältnissen und Gesellschaftskritik machen diesen Rohdiamanten von Roman zu einem ungestümen Lesevergnügen.« ("Wolfgang A. Niemann / Rhein-Neckar-Zeitung")
»Washburn verwebt in diesem multiperspektivischen Roman soziale Realitäten mit hawaiianischen Mythen und gibt jedem Familienmitglied eine unverwechselbare, glaubwürdige Stimme.« ("Bücher Magazin")
»Eine sehr zügig zu lesende und mitreissende Geschichte für alle, die überrascht werden wollen!« ("Buchkultur")
»Authentisch und überaus wortgewaltig.« ("Die Rheinpfalz / Leo")
»Für diese aussergewöhnliche Geschichte wurde der Autor mit dem renommierten Hemingway-Award ausgezeichnet.« ("Grazia")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2022

Verlag

Luchterhand

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.8/14.6/4 cm

Gewicht

622 g

Originaltitel

Sharks in the Time of Saviors

Übersetzt von

Cornelia Holfelder-von der Tann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-630-87705-1

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4.9

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Endlich vernünftige Literatur aus Haiwaii!!

Bewertung am 10.07.2023

Bewertungsnummer: 1977506

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Angesprochen hat mich zuerst das Cover, dann der Klappentext und die Tatsache, dass der Autor aus Hawaii stammt. Nachdem Nainoa zur lebenden Legende geworden ist und die Aufmerksamkeit der Familie, Freunde und Bekannten auf ihm ruht, müssen auch seine Geschwister ihren Alltag geregelt bekommen, was gar nicht so leicht ist, wenn man im Schatten des eignenen Bruders steht. Hier geht es nicht um die Touristen-Insel, das Urlaubsparadies. Dieser Roman behandelt Mythen und Legenden, das harte Leben und den Traum von etwas Großem. Ich habe jede Seite genossen. Identitätsfindung, Eifersucht, Heimat, Familie, sind nur ein paar der Themen, die Kawai Strong Washburn in seinem Debütroman behandeln. In einer tollen Sprache geschrieben, zugleich eingängig als auch poetisch, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.

Endlich vernünftige Literatur aus Haiwaii!!

Bewertung am 10.07.2023
Bewertungsnummer: 1977506
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Angesprochen hat mich zuerst das Cover, dann der Klappentext und die Tatsache, dass der Autor aus Hawaii stammt. Nachdem Nainoa zur lebenden Legende geworden ist und die Aufmerksamkeit der Familie, Freunde und Bekannten auf ihm ruht, müssen auch seine Geschwister ihren Alltag geregelt bekommen, was gar nicht so leicht ist, wenn man im Schatten des eignenen Bruders steht. Hier geht es nicht um die Touristen-Insel, das Urlaubsparadies. Dieser Roman behandelt Mythen und Legenden, das harte Leben und den Traum von etwas Großem. Ich habe jede Seite genossen. Identitätsfindung, Eifersucht, Heimat, Familie, sind nur ein paar der Themen, die Kawai Strong Washburn in seinem Debütroman behandeln. In einer tollen Sprache geschrieben, zugleich eingängig als auch poetisch, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen.

Blicke auf eine andere Kultur

Kaffeeelse am 23.06.2023

Bewertungsnummer: 1966517

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Haie in Zeiten von Erlösern“, schon dieser Titel ließ mich Aufsehen. Dieser Titel klingt ungeheuer interessant. Denn wo ist da die Verbindung? Und was soll dieser Titel bedeuten? Schon von diesem Aspekt ist die Titelgebung für mich hier vollkommen gelungen. Denn sie macht mich neugierig, sehr neugierig. Und ich wurde mit diesem Buch belohnt. Ich hatte mich natürlich vor dem Kauf des Buches etwas erkundigt. Kawai Strong Washburn, ein in Hawaii geborener und aufgewachsener Autor blickt auf sein Hawaii und die Hawaiianer. Er sucht sich eine arme Familie als Hauptfiguren seines Romanes aus und lässt sie auf eine Suche nach den eigenen Wurzeln gehen. Das klingt irgendwie schon etwas kitschig. Aber genau dies ist dieses Buch von Kawai Strong Washburn eben nicht. Denn die intensive Zeichnung dieser Familie, die Blicke auf Malia, die Mutter, die Blicke auf Augie, den Vater, die Blicke auf deren Kinder, Dean, der ältere Sohn, Nainoa, der jüngere Sohn und Kaui, die Tochter und das jüngste Kind, berührt die Leserschaft. Denn sie zeichnen eben nicht diese armen Verlierertypen, die vergangenen Zeiten nachtrauern und in ihrem Selbstmitleid versinken. Nein. Auch wenn die Familie durch den Zusammenbruch der Zuckerrohrindustrie schwer getroffen wird, sie geben nicht auf. Sie kämpfen, sie agieren. Sie suchen nach neuen Wegen. Und sie vergessen nicht, sie nähren eine zarte Pflanze Hoffnung. Denn das mittlere Kind Nainoa ist als kleiner Junge ins Meer zu den Haien gefallen, alle rechneten mit einem Drama, aber eben genau diese Haie retten den Jungen, bringen ihn in ihrem Maul an die Oberfläche des Meeres und übergeben ihn den Menschen. Dazu sollte man wissen, dass die Hawaiianer die Haie verehren. Kamohoali'i ist der bekannteste und am meisten verehrte Hai-Gott, er war der ältere und bevorzugte Bruder von Pele, und half ihr bei ihrem Streit mit ihrer Schwester und reiste mit ihr nach Hawaii, der Zuflucht der Beiden. Und gerade diese heiligen Haie retten ein Kind. Und damit ist diese Rettung eine Rettung mit Symbolkraft, denn dieses Kind soll die Hawaiianer erlösen, so könnte man glauben. An genau diesem Glauben könnte die Familie von Nainoa zerbrechen, oder sie kann mit diesem Wissen wachsen. Denn diese Symbolkraft, diese Macht in Nainoa, hat natürlich Folgen für die gesamte Familie. Menschliche Konflikte und Dramen veranschaulicht Kawai Strong Washburn geradezu meisterhaft. Nur der letzte mich anzündende Funken fehlt hier. Aber in diesem Blick auf die polynesische Kultur, auf das hawaiianische Denken gelingt dem Autor ein wunderbares und interessantes Buch, welches sehr gut veranschaulicht, dass eben unser materielles westliches Denken nicht die einzige Kulturform ist, und wahrscheinlich wird dieser Mammon Geld unser Untergang sein. Wäre die Erde hier traurig? Oder die Haie? Ich glaube nicht!

Blicke auf eine andere Kultur

Kaffeeelse am 23.06.2023
Bewertungsnummer: 1966517
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Haie in Zeiten von Erlösern“, schon dieser Titel ließ mich Aufsehen. Dieser Titel klingt ungeheuer interessant. Denn wo ist da die Verbindung? Und was soll dieser Titel bedeuten? Schon von diesem Aspekt ist die Titelgebung für mich hier vollkommen gelungen. Denn sie macht mich neugierig, sehr neugierig. Und ich wurde mit diesem Buch belohnt. Ich hatte mich natürlich vor dem Kauf des Buches etwas erkundigt. Kawai Strong Washburn, ein in Hawaii geborener und aufgewachsener Autor blickt auf sein Hawaii und die Hawaiianer. Er sucht sich eine arme Familie als Hauptfiguren seines Romanes aus und lässt sie auf eine Suche nach den eigenen Wurzeln gehen. Das klingt irgendwie schon etwas kitschig. Aber genau dies ist dieses Buch von Kawai Strong Washburn eben nicht. Denn die intensive Zeichnung dieser Familie, die Blicke auf Malia, die Mutter, die Blicke auf Augie, den Vater, die Blicke auf deren Kinder, Dean, der ältere Sohn, Nainoa, der jüngere Sohn und Kaui, die Tochter und das jüngste Kind, berührt die Leserschaft. Denn sie zeichnen eben nicht diese armen Verlierertypen, die vergangenen Zeiten nachtrauern und in ihrem Selbstmitleid versinken. Nein. Auch wenn die Familie durch den Zusammenbruch der Zuckerrohrindustrie schwer getroffen wird, sie geben nicht auf. Sie kämpfen, sie agieren. Sie suchen nach neuen Wegen. Und sie vergessen nicht, sie nähren eine zarte Pflanze Hoffnung. Denn das mittlere Kind Nainoa ist als kleiner Junge ins Meer zu den Haien gefallen, alle rechneten mit einem Drama, aber eben genau diese Haie retten den Jungen, bringen ihn in ihrem Maul an die Oberfläche des Meeres und übergeben ihn den Menschen. Dazu sollte man wissen, dass die Hawaiianer die Haie verehren. Kamohoali'i ist der bekannteste und am meisten verehrte Hai-Gott, er war der ältere und bevorzugte Bruder von Pele, und half ihr bei ihrem Streit mit ihrer Schwester und reiste mit ihr nach Hawaii, der Zuflucht der Beiden. Und gerade diese heiligen Haie retten ein Kind. Und damit ist diese Rettung eine Rettung mit Symbolkraft, denn dieses Kind soll die Hawaiianer erlösen, so könnte man glauben. An genau diesem Glauben könnte die Familie von Nainoa zerbrechen, oder sie kann mit diesem Wissen wachsen. Denn diese Symbolkraft, diese Macht in Nainoa, hat natürlich Folgen für die gesamte Familie. Menschliche Konflikte und Dramen veranschaulicht Kawai Strong Washburn geradezu meisterhaft. Nur der letzte mich anzündende Funken fehlt hier. Aber in diesem Blick auf die polynesische Kultur, auf das hawaiianische Denken gelingt dem Autor ein wunderbares und interessantes Buch, welches sehr gut veranschaulicht, dass eben unser materielles westliches Denken nicht die einzige Kulturform ist, und wahrscheinlich wird dieser Mammon Geld unser Untergang sein. Wäre die Erde hier traurig? Oder die Haie? Ich glaube nicht!

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Haie in Zeiten von Erlösern

von Kawai Strong Washburn

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Hans-Peter Wicki

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

5/5

Heiler, Mythen und amerikanische Realitäten auf Hawaii

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Titel ist erstens ungewöhnlich und zweitens sperrig. Aber eines vorneweg: Es entwickelt einen erzählerischen Sog und hallt nach. Doch zum Inhalt: Wenn ein Buch so betitelt wird, dann kann man nicht überrascht sein, dass dieser Roman mit paranormalen Phänomenen durchsetzt ist. Aber eigentlich ist es ein Familienroman. Und er stellt die wichtige Frage, was passiert mit einer Familie, mit den Geschwistern, wenn das eine Kind heilende Kräfte hat? Als Nainoa gezeugt wird, wandern Geister, Nachtmarschierer durch das dichte Grün von Wai’opa-Valley. Als er Jahre später vom Boot fällt, bringen der bangen Mutter Haie diesen besonderen Jungen zurück. Der, wie sich bald herausstellt, heilende Kräfte hat. Die Familie hat indigene Wurzeln, ist vertraut mit den überlieferten Mythen. Auch im Tourismusparadies Hawaii kämpfen sich viele Ureinwohner-Nachfahren grad mal durch. Und ihnen sind die überlieferten Mythen wichtiger Teil ihrer kulturellen Idendität. Durch die Heilungen bessert so mancher Zustupf das Familienbudget auf. Der besondere und sensible Junge Nainoa hadert besonders dann, wenn ihm die Rettung nicht gelingt. Er leidet so stark, dass die Eltern das Kind schützen müssen. Seine Geschwister verkümmern ob deutlich weniger Zuwendung.und entwickeln Ehrgeiz. Dean,der Bruder, profiliert sich im Basketball, Kaui als blitzgescheite Schülerin doch Nainoa überstrahlt alle. Die Familie kämpft wiederholt um ihre Existenz. Die Kinder fliegen aus, gehen aufs Festland, um ihre Bestimmung zu finden. Nach einem tragischen Versuch, eine Schwangere nach einem Unfall zu beleben, flüchtet sich das Wunderkind von einst in die Natur. Als er nicht wieder auftaucht, und kein Suchtrupp den jungen Mann findet, kehrt Dean zurück. Er sucht fast ununterbrochen, bis er die Leiche seines Bruders findet. Der Vater zerbricht daran, wird dement. Erst als Kaui zurück kommt, ihr Leben in die Hände nimmt zeichnet sich so etwas wie ein Happyend ab. Dieser Roman ist Familienroman, amerikanisches Epos und Abgesang auf das allmähliche Verschwinden der hawaiianische Urbevölkerung und ihrer Kultur. Washburn ist ein überragender Erzähler. Er packt das menschliche Leiden und Scheitern, die Kraft und der Fluch der Familie und die Magie der eigenen Wurzeln in eine Geschichte, die bis zur letzten Seite fesselt.
  • Hans-Peter Wicki
  • Buchhändler/-in

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5/5

Heiler, Mythen und amerikanische Realitäten auf Hawaii

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Titel ist erstens ungewöhnlich und zweitens sperrig. Aber eines vorneweg: Es entwickelt einen erzählerischen Sog und hallt nach. Doch zum Inhalt: Wenn ein Buch so betitelt wird, dann kann man nicht überrascht sein, dass dieser Roman mit paranormalen Phänomenen durchsetzt ist. Aber eigentlich ist es ein Familienroman. Und er stellt die wichtige Frage, was passiert mit einer Familie, mit den Geschwistern, wenn das eine Kind heilende Kräfte hat? Als Nainoa gezeugt wird, wandern Geister, Nachtmarschierer durch das dichte Grün von Wai’opa-Valley. Als er Jahre später vom Boot fällt, bringen der bangen Mutter Haie diesen besonderen Jungen zurück. Der, wie sich bald herausstellt, heilende Kräfte hat. Die Familie hat indigene Wurzeln, ist vertraut mit den überlieferten Mythen. Auch im Tourismusparadies Hawaii kämpfen sich viele Ureinwohner-Nachfahren grad mal durch. Und ihnen sind die überlieferten Mythen wichtiger Teil ihrer kulturellen Idendität. Durch die Heilungen bessert so mancher Zustupf das Familienbudget auf. Der besondere und sensible Junge Nainoa hadert besonders dann, wenn ihm die Rettung nicht gelingt. Er leidet so stark, dass die Eltern das Kind schützen müssen. Seine Geschwister verkümmern ob deutlich weniger Zuwendung.und entwickeln Ehrgeiz. Dean,der Bruder, profiliert sich im Basketball, Kaui als blitzgescheite Schülerin doch Nainoa überstrahlt alle. Die Familie kämpft wiederholt um ihre Existenz. Die Kinder fliegen aus, gehen aufs Festland, um ihre Bestimmung zu finden. Nach einem tragischen Versuch, eine Schwangere nach einem Unfall zu beleben, flüchtet sich das Wunderkind von einst in die Natur. Als er nicht wieder auftaucht, und kein Suchtrupp den jungen Mann findet, kehrt Dean zurück. Er sucht fast ununterbrochen, bis er die Leiche seines Bruders findet. Der Vater zerbricht daran, wird dement. Erst als Kaui zurück kommt, ihr Leben in die Hände nimmt zeichnet sich so etwas wie ein Happyend ab. Dieser Roman ist Familienroman, amerikanisches Epos und Abgesang auf das allmähliche Verschwinden der hawaiianische Urbevölkerung und ihrer Kultur. Washburn ist ein überragender Erzähler. Er packt das menschliche Leiden und Scheitern, die Kraft und der Fluch der Familie und die Magie der eigenen Wurzeln in eine Geschichte, die bis zur letzten Seite fesselt.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

Unvergessliches Debüt aus Hawaii

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine tragische Familiengeschichte über große Themen wie Leben, Liebe, Erwachsenwerden und Familienbande, dazu jede Menge Hawaii und hawaiianische Mythologie. Teils tieftraurig, berührend und mit einem ganz eigenen Zauber. Ein unvergessliches Debüt. Kawai Strong Washburn erzählt seine Geschichte im Wechsel aus den Ich-Perspektiven von Noa, seinen Geschwistern, Dean und Kaui, und den Eltern, Malia und Augie. Unterteilt hat er das Buch, das 1995 in Honoka'a beginnt und 2009 im Waipi'o Valley endet, in die vier Teile Rettung, Aufstieg, Zerstörung und Wiedererweckung. Sie alle erzählen im Rückblick von Noas Leben, wie er von den Haien gerettet wurde, was das für sie alle bedeutete und wie sie, Noa eingeschlossen, versuchten, ihren Weg zu gehen und ihre Bestimmung im Leben zu finden, was mit Irrwegen, Schmerz, Scheitern und Neuanfängen verbunden ist. Ein episches Werk, von Cornelia Holfelder-von der Tann möglichst originalgetreu, das heißt auch mit zahllosen hawaiianischen Begriffen, ins Deutsche übertragen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und bin schon jetzt gespannt auf alle weiteren Bücher des Autors!
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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5/5

Unvergessliches Debüt aus Hawaii

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine tragische Familiengeschichte über große Themen wie Leben, Liebe, Erwachsenwerden und Familienbande, dazu jede Menge Hawaii und hawaiianische Mythologie. Teils tieftraurig, berührend und mit einem ganz eigenen Zauber. Ein unvergessliches Debüt. Kawai Strong Washburn erzählt seine Geschichte im Wechsel aus den Ich-Perspektiven von Noa, seinen Geschwistern, Dean und Kaui, und den Eltern, Malia und Augie. Unterteilt hat er das Buch, das 1995 in Honoka'a beginnt und 2009 im Waipi'o Valley endet, in die vier Teile Rettung, Aufstieg, Zerstörung und Wiedererweckung. Sie alle erzählen im Rückblick von Noas Leben, wie er von den Haien gerettet wurde, was das für sie alle bedeutete und wie sie, Noa eingeschlossen, versuchten, ihren Weg zu gehen und ihre Bestimmung im Leben zu finden, was mit Irrwegen, Schmerz, Scheitern und Neuanfängen verbunden ist. Ein episches Werk, von Cornelia Holfelder-von der Tann möglichst originalgetreu, das heißt auch mit zahllosen hawaiianischen Begriffen, ins Deutsche übertragen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und bin schon jetzt gespannt auf alle weiteren Bücher des Autors!

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von Kawai Strong Washburn

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