Ein Anruf wirft die Linguistin Valerie völlig aus der Bahn. Wyatt, ein Forschungskollege ihres toten Bruders, hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht. Obwohl Valerie den Ort fürchtet, an dem ihr Bruder starb, reist sie ins ewige Eis. Dort droht die Situation sie zu überwältigen: Die Natur ist wild, Wyatt brillant, aber unberechenbar. Einzig zu dem Mädchen Naaja spürt Valerie eine tiefe Verbindung, und es gelingt ihr, dessen Vertrauen zu gewinnen. Aber Naaja wird jeden Tag schwächer, und Wyatt verhält sich immer rätselhafter. Valerie weiss, dass sie auf ihre Intuition vertrauen und Naaja retten muss – selbst wenn sie damit ihr Leben aufs Spiel setzen muss ...
Normalerweise komme ich nicht so zum Lesen und wenn mich das Buch nach den ersten 50 Seiten nicht packt, lege ich es oft zur Seite. Nicht bei diesem Buch…(habe es verschlungen und wünschte es gäbe eine Fortsetzung) schon am Anfang wird man in das Geschehen reingezogen und der Plot wird sehr spannend gehalten, auch durch das Setting der Geschichte. Sehr zu empfehlen! (Es wirkt am Anfang etwas sciencefiction artig - ist es aber nicht, nur genial recherchiert von der Autorin)
Eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen
hallobuch, Silke Schröder aus Hannover am 02.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Erica Ferencik nimmt uns mit auf eine fantastische Reise in die kalte Arktis. Dazu baut sie ihre Geschichte ganz behutsam auf, bis “Ein Lied vom Ende der Welt” plötzlich zu einer spannenden, hoch emotionalen Mischung aus Wissenschafts-Thriller, Fantasy-Action und psychologischem Drama wird. Im Mittelpunkt steht als Ich-Erzählerin die Linguistin Valerie Chesterfield, die sich des 8-jährigen, aus den Eiswüsten Grönlands zugelaufenen Mädchens Naaja annimmt. Die Autorin lässt ihre Protagonistin über sich hinauswachsen und konfrontiert sie mit ihren kleinen und großen Ängsten. So ist “Ein Lied vom Ende der Welt”, das im englischen Original ganz schlicht “Girl In Ice” heißt, eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen. Wunderbar gelesen von Katja Bürkle.
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Manche Gheimnisse kann das Eis nicht für immer frieren
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Naaja, das kleine Mädchen, dass im hohen Norden wieder aus dem Eis aufgetaut wird. Es spricht eine Sprache, die im Norden niemandem bekannt ist. Valerie, die Linguistin wird angerufen und macht sich direkt auf den Weg zu Naaja. Obwohl sie sich fürchtet an den Ort zu reisen an dem ihr Bruder starb.Sie bringt sich eigentlich selber in Gefahr und geht ein hohes Risiko ein. Die Natur ist wild und Waytt, ihr Forschugskollege, brillant aber unberechenbar.
Valerie setzt ihr Lebens aufs Spiel.
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Die Arktis, der Klimawandel und ein Kind im ewigen Eis
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Durch einen Anruf wird das Leben der Linguistin Valerie aus der Bahn geworfen. Ein Forschungskollege ihres verstorbenen Zwillingsbruders bittet sie um Hilfe. Er hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, welches eine unbekannte Sprache spricht.
Valerie fürchtet sich davor an den Ort zu reisen, wo ihr Bruder verstarb. Aber die Neugierde auf das fremde Mädchen überwiegt und sie reist in die Antarktis.
Die Geschichte hat viele Facetten, welche mich in den Bann gezogen haben. Zum einen die Faszination für das Mädchen aus dem Eis. Woher kommt sie, welche Sprache spricht sie. Aber auch die bedrückende Atmosphäre in der Forschungsstation. Immer wieder kommen neue Wendungen dazu und auch der Tod von Valeries Bruder ist immer wieder ein Thema. Gekonnt wird auch die Thematik des Klimawandels eingeflochten. Durch ihren Schreibstil schafft die Autorin es die Leser in die Geschichte mit reinzunehmen. Ich hatte das Gefühl direkt mit dabei zu sein.
Spannend, geheimnisvoll und sehr intensiv geschrieben. Tauchen sie ein in das Geheimnis des ewigen Eises!