Stunde der Flut

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.07.2022

Verlag

Unionsverlag

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21/13.1/3.2 cm

Gewicht

462 g

Beschreibung

Rezension

»Stunde der Flut ist sinnlich und auf den Punkt erzählt: Grossartige Szenen und Dialoge, manchmal gar ein Hang zum Grotesken. Garry Disher reflektiert das Genre des Polizeiromans neu und vervielfacht damit unser Lesevergnügen.« Alf Mayer Crimemag

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.07.2022

Verlag

Unionsverlag

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21/13.1/3.2 cm

Gewicht

462 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

The Way it is Now

Übersetzt von

Peter Torberg

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-293-00584-6

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So wie es jetzt ist

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 04.09.2022

Bewertungsnummer: 1779712

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Charlie Dreavin, Protagonist in „Stunde der Flut“ (Originaltitel "The way it is now), ist der Neue im Disher-Universum. Wegen einer Tätlichkeit gegenüber seinem Vorgesetzten wird der langjährige Polizist vom Dienst suspendiert und in Zwangsurlaub geschickt. Also schnappt er sich sein Surfbrett und macht sich auf zu seinem Elternhaus nach Menlo Beach, einer Halbinsel vor Melbourne. Nicht nur der Ort, an dem er aufgewachsen ist, sondern auch der Ort, an dem er vor zwanzig Jahren Traumatisches erlebt hat, das ihn bis heute verfolgt. Zuerst verschwand ein kleiner Junge, und kurz danach war Charlies Mutter wie vom Erdboden verschluckt. Sämtliche Nachforschungen nach den beiden blieben ergebnislos. Sowohl Charlie als auch sein Bruder waren und sind davon überzeugt, dass sie tot ist und entweder ihr Vater, ebenfalls Polizist, oder der ehemalige Untermieter der Mutter mit deren Verschwinden etwas zu tun hat. Zurück in Menlo wird er von der Vergangenheit eingeholt, als bei Erdarbeiten unter einer Betonplatte die Überreste zweier Leichen gefunden werden. Es stellt sich heraus, dass es sich um seine Mutter und den verschwundenen Jungen handelt. Die Ermittlungen werden wieder aufgenommen und Charlie setzt alles daran, herauszufinden, was damals passiert ist. Ein weniger talentierter Autor würde aus dieser Story einen simplen Whodunit-Krimi stricken. Nicht so Disher, der sich vor allem auf seine verschiedenen Charaktere konzentriert, insbesondere natürlich auf Charlie mit seiner traumatischen Vergangenheit. Aber Disher hat auch einen Blick für den gesellschaftlichen Alltag und zeigt exemplarisch an einem Gerichtsverfahren die Missstände und Schikanen auf, denen Frauen durch Polizei und Rechtsprechung ausgesetzt waren und sind, wenn sie sich gegen Männergewalt wehren. Doch es gibt ansatzweise Hoffnung. Privilegien, Macht und toxische Männlichkeit sind ein Auslaufmodell, als Gegenentwurf dazu dient ihm die persönliche Entwicklung Charlies, der seine Rolle und sein Verhalten reflektiert und um Veränderung bemüht ist, denn wie sein Vater wollte und will er nie werden. Lesen. Unbedingt!

So wie es jetzt ist

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 04.09.2022
Bewertungsnummer: 1779712
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Charlie Dreavin, Protagonist in „Stunde der Flut“ (Originaltitel "The way it is now), ist der Neue im Disher-Universum. Wegen einer Tätlichkeit gegenüber seinem Vorgesetzten wird der langjährige Polizist vom Dienst suspendiert und in Zwangsurlaub geschickt. Also schnappt er sich sein Surfbrett und macht sich auf zu seinem Elternhaus nach Menlo Beach, einer Halbinsel vor Melbourne. Nicht nur der Ort, an dem er aufgewachsen ist, sondern auch der Ort, an dem er vor zwanzig Jahren Traumatisches erlebt hat, das ihn bis heute verfolgt. Zuerst verschwand ein kleiner Junge, und kurz danach war Charlies Mutter wie vom Erdboden verschluckt. Sämtliche Nachforschungen nach den beiden blieben ergebnislos. Sowohl Charlie als auch sein Bruder waren und sind davon überzeugt, dass sie tot ist und entweder ihr Vater, ebenfalls Polizist, oder der ehemalige Untermieter der Mutter mit deren Verschwinden etwas zu tun hat. Zurück in Menlo wird er von der Vergangenheit eingeholt, als bei Erdarbeiten unter einer Betonplatte die Überreste zweier Leichen gefunden werden. Es stellt sich heraus, dass es sich um seine Mutter und den verschwundenen Jungen handelt. Die Ermittlungen werden wieder aufgenommen und Charlie setzt alles daran, herauszufinden, was damals passiert ist. Ein weniger talentierter Autor würde aus dieser Story einen simplen Whodunit-Krimi stricken. Nicht so Disher, der sich vor allem auf seine verschiedenen Charaktere konzentriert, insbesondere natürlich auf Charlie mit seiner traumatischen Vergangenheit. Aber Disher hat auch einen Blick für den gesellschaftlichen Alltag und zeigt exemplarisch an einem Gerichtsverfahren die Missstände und Schikanen auf, denen Frauen durch Polizei und Rechtsprechung ausgesetzt waren und sind, wenn sie sich gegen Männergewalt wehren. Doch es gibt ansatzweise Hoffnung. Privilegien, Macht und toxische Männlichkeit sind ein Auslaufmodell, als Gegenentwurf dazu dient ihm die persönliche Entwicklung Charlies, der seine Rolle und sein Verhalten reflektiert und um Veränderung bemüht ist, denn wie sein Vater wollte und will er nie werden. Lesen. Unbedingt!

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von Garry Disher

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