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Triskele Roman

Triskele

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.08.2022

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20.6/13.2/2.7 cm

Gewicht

389 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397111-8

Beschreibung

Rezension

Eine spannende Konstellation, die aus der formal wirkenden Ausgangslage etwas sehr Lebendiges macht. ("Frankfurter Rundschau")
Der genaue Blick [...] macht ›Triskele‹ zu etwas Besonderem. ("Hannoversche Allgemeine Zeitung")
Eine Liebeserklärung an die Unvollkommenheit des Lebens, in der unsere klassischen Rollenbilder immer mehr verblassen. ("MDR")
Wer Miku Sophie Kühmels "Triskele" nicht spätestens jetzt lesen will, an den wäre dieser vielschichtige, aufrichtige, böse, liebevolle Schwestern-Roman ohnehin vergeudet. ("Stern")
[Triskele] zeugt [...] vom grossen Talent dieser jungen Autorin. ("Vogue")
der Roman [nimmt einen] gefangen. ("MDR Kultur")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.08.2022

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

20.6/13.2/2.7 cm

Gewicht

389 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397111-8

Herstelleradresse

S. FISCHER Verlag GmbH
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Deutschland
Email: bestellung@hgv-online.de
Url: www.fischerverlage.de
Telephone: +49 69 60620
Fax: +49 69 6062214

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Drei Schwestern

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 19.09.2022

Bewertungsnummer: 1789273

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Triskele Miku Sophie Kühmel Mone hat sich mit 64 Jahren das Leben genommen. '‘Wahrscheinlich seid ihr nicht sonderlich überrascht’', schreibt sie in ihrem Abschiedsbrief. (S.7) Sie hinterlässt drei Mädchen von drei verschiedenen Männern und eine Katze. Jeweils 16 Jahre liegen die drei Kinder auseinander. Die älteste Tochter Mercedes ist 48 Jahre alt, in der DDR geboren und aufgewachsen, damals waren sie ein Team: ihre revolutionäre Mutter, die selbstbewusste Omi und sie. Als 16 Jahre später Mira zur Welt kam, fiel die Mauer gerade, doch ihre Mutter war zu der Zeit bereits krank und depressiv, so dass Mercedes jedes Wochenende von der Uni nach Hause fuhr, um sich um ihre kleine Schwester zu kümmern. Erst als diese selbständig wurde, zog sich Mercedes zurück, doch da wurde Mone ein weiteres Mal schwanger. Matea, die jüngste Tochter, hatte es vielleicht am Schwierigsten, denn ihre Mutter lag fast immer nur im Bett und Mira zog aus, als Matea noch Windeln trug. Jede von ihnen erlebte eine komplett andere Mutter. Matea zieht nach dem Tode ihrer Mutter zu ihrer ältesten Schwester nach Berlin, wo auch Mira ganz in der Nähe wohnt. Zum ersten Mal in ihrem Leben sind sich die Schwestern räumlich nah und stellen fest, dass sie sich überhaupt nicht kennen. Erzwungenermaßen müssen sie ihr Leben umstrukturieren, sich neu kennenlernen, Gespräche führen, gemachte Fehler eingestehen und Vorurteile aufarbeiten. Die Schwestern kommen in dem Buch je drei Mal, nacheinander, in langen Kapiteln zu Wort. Leider muss ich sagen, dass das Buch hinter meinen Erwartungen blieb. Mir waren die Dialoge oft zu wirr und wechselhaft, ganz sicher von der Autorin genau so gewollt, aber für mich hat sich dadurch einfach nicht alles erschlossen. Leider habe ich auch festgestellt, dass ich immer nur sektionsweise an den Geschichten interessiert war. Einige Gespräche haben mich dermassen intensiv gepackt, dass ich gerne mehr erfahren hätte. Andere Unterhaltungen fand ich einfach nur überflüssig. Für meinen Geschmack sind die Geschwister sich in diesem Buch nicht nahe genug gekommen, der Tiefgang fehlte mir. 2½/ 5

Drei Schwestern

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 19.09.2022
Bewertungsnummer: 1789273
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Triskele Miku Sophie Kühmel Mone hat sich mit 64 Jahren das Leben genommen. '‘Wahrscheinlich seid ihr nicht sonderlich überrascht’', schreibt sie in ihrem Abschiedsbrief. (S.7) Sie hinterlässt drei Mädchen von drei verschiedenen Männern und eine Katze. Jeweils 16 Jahre liegen die drei Kinder auseinander. Die älteste Tochter Mercedes ist 48 Jahre alt, in der DDR geboren und aufgewachsen, damals waren sie ein Team: ihre revolutionäre Mutter, die selbstbewusste Omi und sie. Als 16 Jahre später Mira zur Welt kam, fiel die Mauer gerade, doch ihre Mutter war zu der Zeit bereits krank und depressiv, so dass Mercedes jedes Wochenende von der Uni nach Hause fuhr, um sich um ihre kleine Schwester zu kümmern. Erst als diese selbständig wurde, zog sich Mercedes zurück, doch da wurde Mone ein weiteres Mal schwanger. Matea, die jüngste Tochter, hatte es vielleicht am Schwierigsten, denn ihre Mutter lag fast immer nur im Bett und Mira zog aus, als Matea noch Windeln trug. Jede von ihnen erlebte eine komplett andere Mutter. Matea zieht nach dem Tode ihrer Mutter zu ihrer ältesten Schwester nach Berlin, wo auch Mira ganz in der Nähe wohnt. Zum ersten Mal in ihrem Leben sind sich die Schwestern räumlich nah und stellen fest, dass sie sich überhaupt nicht kennen. Erzwungenermaßen müssen sie ihr Leben umstrukturieren, sich neu kennenlernen, Gespräche führen, gemachte Fehler eingestehen und Vorurteile aufarbeiten. Die Schwestern kommen in dem Buch je drei Mal, nacheinander, in langen Kapiteln zu Wort. Leider muss ich sagen, dass das Buch hinter meinen Erwartungen blieb. Mir waren die Dialoge oft zu wirr und wechselhaft, ganz sicher von der Autorin genau so gewollt, aber für mich hat sich dadurch einfach nicht alles erschlossen. Leider habe ich auch festgestellt, dass ich immer nur sektionsweise an den Geschichten interessiert war. Einige Gespräche haben mich dermassen intensiv gepackt, dass ich gerne mehr erfahren hätte. Andere Unterhaltungen fand ich einfach nur überflüssig. Für meinen Geschmack sind die Geschwister sich in diesem Buch nicht nahe genug gekommen, der Tiefgang fehlte mir. 2½/ 5

Miko Sophie Kühmels Erzählstil...

Bewertung am 16.09.2022

Bewertungsnummer: 1787811

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Miko Sophie Kühmels Erzählstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Es ist bemerkenswert wie sie die Alterunterschiede der Schwestern darstellen konnte, ohne das es irgendwie komisch gewirkt hat. Ein Buch, das sich angefühlt wie nach Hause kommen - lustig,traurig, sehnsuchtsvoll.

Miko Sophie Kühmels Erzählstil...

Bewertung am 16.09.2022
Bewertungsnummer: 1787811
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Miko Sophie Kühmels Erzählstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Es ist bemerkenswert wie sie die Alterunterschiede der Schwestern darstellen konnte, ohne das es irgendwie komisch gewirkt hat. Ein Buch, das sich angefühlt wie nach Hause kommen - lustig,traurig, sehnsuchtsvoll.

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Triskele

von Miku Sophie Kühmel

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Luisa Grahl

Orell Füssli Zürich Bellevue

Zum Portrait

5/5

Kirschen oder Pilze?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mone stirbt. Sie nimmt sich das eigene Leben, das ihr augenscheinlich so oft aus den Händen glitt. Zurück bleiben die Katze Muriel und Mones Töchter Mercedes, Mira und Matea - 3 Schwestern, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicht nur ihr Altersunterschied von jeweils 16 Jahren trennt sie, sondern auch charakterlich scheinen Welten zwischen ihnen zu liegen. Während die 48jährige Mercedes bodenständig und streng (vor allem mit sich selbst) ist und mit klassischen Rollenbildern aufgewachsen eben jene mal bewusst aber oft unbewusst sprengt, erleben die Leser:innen Mira mit ihren 32 Jahren als flatterhaft. Für Menschen im Westen ist sie ein "Ossi", für solche aus der ehemaligen DDR ein "Westkind". Die innere Zerrissenheit findet sich auch nach aussen wieder. Das Nesthäkchen Matea ist 16 und lebt nicht selten in ihrer eigenen Welt. Manchmal "Mademoiselle" aber niemals "Fräulein", verbringt sie ihre Zeit am liebsten online in Text-Welten, die sie selbst mit Freund:innen erschafft. Alle 3 erzählen uns jeweils ihre Sicht in einem Kapitel. Jede kommt hier 3 mal zu Wort, innerhalb von ingesamt 9 Monaten, endend ein Jahr nach dem Suizid von Mone. Die unterschiedlichen Blickwinkel zeigen andere Weisen zu trauern auf, zeichnen nicht nur die Mutter sondern auch die jeweils anderen Schwestern in immer wieder neuen Farben. "Triskele" ist ein Titel, der noch lange nachwirkt. Kein Krimi, bei dem am Ende der oder die Böse gefasst wird und der Fall abgeschlossen ist. Kein Liebesroman mit Happy End und "sie lebten glücklich bis an ihr Ende". Man möchte am Ende eigentlich noch viel länger bei den Schwestern bleiben, mit ihnen reden oder auch einfach nur zuhören. Man wird auf dieser kurzen Reise gefühlt Teil der Familie und erkennt vielleicht auch selbst eigene Verbindungen, die nicht offensichtlich sind.
  • Luisa Grahl
  • Buchhändler/-in

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Kirschen oder Pilze?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mone stirbt. Sie nimmt sich das eigene Leben, das ihr augenscheinlich so oft aus den Händen glitt. Zurück bleiben die Katze Muriel und Mones Töchter Mercedes, Mira und Matea - 3 Schwestern, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Nicht nur ihr Altersunterschied von jeweils 16 Jahren trennt sie, sondern auch charakterlich scheinen Welten zwischen ihnen zu liegen. Während die 48jährige Mercedes bodenständig und streng (vor allem mit sich selbst) ist und mit klassischen Rollenbildern aufgewachsen eben jene mal bewusst aber oft unbewusst sprengt, erleben die Leser:innen Mira mit ihren 32 Jahren als flatterhaft. Für Menschen im Westen ist sie ein "Ossi", für solche aus der ehemaligen DDR ein "Westkind". Die innere Zerrissenheit findet sich auch nach aussen wieder. Das Nesthäkchen Matea ist 16 und lebt nicht selten in ihrer eigenen Welt. Manchmal "Mademoiselle" aber niemals "Fräulein", verbringt sie ihre Zeit am liebsten online in Text-Welten, die sie selbst mit Freund:innen erschafft. Alle 3 erzählen uns jeweils ihre Sicht in einem Kapitel. Jede kommt hier 3 mal zu Wort, innerhalb von ingesamt 9 Monaten, endend ein Jahr nach dem Suizid von Mone. Die unterschiedlichen Blickwinkel zeigen andere Weisen zu trauern auf, zeichnen nicht nur die Mutter sondern auch die jeweils anderen Schwestern in immer wieder neuen Farben. "Triskele" ist ein Titel, der noch lange nachwirkt. Kein Krimi, bei dem am Ende der oder die Böse gefasst wird und der Fall abgeschlossen ist. Kein Liebesroman mit Happy End und "sie lebten glücklich bis an ihr Ende". Man möchte am Ende eigentlich noch viel länger bei den Schwestern bleiben, mit ihnen reden oder auch einfach nur zuhören. Man wird auf dieser kurzen Reise gefühlt Teil der Familie und erkennt vielleicht auch selbst eigene Verbindungen, die nicht offensichtlich sind.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Toller Familienroman

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon bei der Online-Lesung mit Miku Sophie Kühmel war klar: Ihr neues Buch "Triskele" will ich unbedingt lesen. Und was soll ich sagen: Es lohnt sich! Mone nimmt sich im Februar 2020 nach langjährigen Depressionen das Leben. Für ihre drei Töchter, Mercedes (48), Mira (32) und Mati (16), kommt das nicht überraschend. Wir begleiten die drei neun Monate lang, von Juni 2020 bis Februar 2021. Wir begleiten sie in ihren Leben, Beziehungen, bei der Arbeit, Kündigung, Neufindung und in der Schule, alles zu Coronazeiten. Abwechselnd erzählt jeden Monat eine andere Schwester in der Ich-Perspektive auch von ihrer Familie, ihren Erfahrungen mit Mone, ihren Depressionen und der Beziehung zu den Schwestern, die wegen des Todes der Mutter Schritt für Schritt wieder zueinander finden. Ein ruhiges, unaufgeregtes und schönes Buch über Schwesternbeziehungen, Leben, Tod und Verlust.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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4/5

Toller Familienroman

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon bei der Online-Lesung mit Miku Sophie Kühmel war klar: Ihr neues Buch "Triskele" will ich unbedingt lesen. Und was soll ich sagen: Es lohnt sich! Mone nimmt sich im Februar 2020 nach langjährigen Depressionen das Leben. Für ihre drei Töchter, Mercedes (48), Mira (32) und Mati (16), kommt das nicht überraschend. Wir begleiten die drei neun Monate lang, von Juni 2020 bis Februar 2021. Wir begleiten sie in ihren Leben, Beziehungen, bei der Arbeit, Kündigung, Neufindung und in der Schule, alles zu Coronazeiten. Abwechselnd erzählt jeden Monat eine andere Schwester in der Ich-Perspektive auch von ihrer Familie, ihren Erfahrungen mit Mone, ihren Depressionen und der Beziehung zu den Schwestern, die wegen des Todes der Mutter Schritt für Schritt wieder zueinander finden. Ein ruhiges, unaufgeregtes und schönes Buch über Schwesternbeziehungen, Leben, Tod und Verlust.

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