Die Pachinko-Kugeln

Die Pachinko-Kugeln Roman

Die Pachinko-Kugeln

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Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

15.11.2022

Verlag

Aufbau Verlage GmbH

Seitenzahl

160 (Printausgabe)

Dateigröße

329 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Les Billes du Pachinko

Übersetzt von

Andreas Jandl

Sprache

Deutsch

EAN

9783841230515

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Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Erscheinungsdatum

15.11.2022

Verlag

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Seitenzahl

160 (Printausgabe)

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Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Les Billes du Pachinko

Übersetzt von

Andreas Jandl

Sprache

Deutsch

EAN

9783841230515

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Stimmig

Bewertung aus Lemwerder am 24.11.2022

Bewertungsnummer: 1832193

Bewertet: eBook

Die Schriftstellerin Elisa Shua Dusapin schreibt ihren Roman,Die Pachinko-Kugeln, mit präziser knapper Sprache. Nachdem ich den Roman, Ein Winter in Sokcho, gerne gelesen habe, wollte ich Diesen auch lesen. Claire besucht ihre Großeltern in Japan, die vor 50 Jahren von Korea emigrierten und hier eine neue Heimat fanden. Der Großvater betreibt einen Pachinko Spielesalon. Claire möchte, das ihre Großeltern mit ihr in die alte Heimat fahren. In der Zeit bis es losgeht unterrichtet sie ein Mädchen in französisch. Die Autorin erzählt beide Geschichten mit zärtlicher Stimme. Es geht darum wo das Zuhause ist. Das Ende war besonders gut. Es war wieder eine besonders stimmige Geschichte.

Stimmig

Bewertung aus Lemwerder am 24.11.2022
Bewertungsnummer: 1832193
Bewertet: eBook

Die Schriftstellerin Elisa Shua Dusapin schreibt ihren Roman,Die Pachinko-Kugeln, mit präziser knapper Sprache. Nachdem ich den Roman, Ein Winter in Sokcho, gerne gelesen habe, wollte ich Diesen auch lesen. Claire besucht ihre Großeltern in Japan, die vor 50 Jahren von Korea emigrierten und hier eine neue Heimat fanden. Der Großvater betreibt einen Pachinko Spielesalon. Claire möchte, das ihre Großeltern mit ihr in die alte Heimat fahren. In der Zeit bis es losgeht unterrichtet sie ein Mädchen in französisch. Die Autorin erzählt beide Geschichten mit zärtlicher Stimme. Es geht darum wo das Zuhause ist. Das Ende war besonders gut. Es war wieder eine besonders stimmige Geschichte.

Zart, berührend, außergewöhnlich

Bewertung am 13.03.2023

Bewertungsnummer: 1899996

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Claire, eine junge Schweizerin, verbringt ihren Sommer bei den betagten Großeltern in Japan. Der Plan ist, zusammen nach Korea zu reisen, welches die Großeltern vor 50 Jahren verlassen haben. Doch bei allem was die Reise betrifft, blocken die Großeltern ab und hüllen sich in Schweigen. Der 90-jährige Großvater geht noch jeden Tag in die Arbeit - in seine Pachinko-Spielhalle, und diese kann er unmöglich längere Zeit alleine lassen. Die Großmutter verbringt den Tag damit ihre zahlreichen Playmobil Figuren aufzubauen und deren Haare zu wechseln. Um sich nicht ganz so sehr zu langeweilen, beginnt Claire bei der 10-jährigen Mieko Nachhilfe zu geben und zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Ein zartes, berührendes, leicht melancholisches Büchlein über Heimat, Herkunft und Generationenkonflikten.

Zart, berührend, außergewöhnlich

Bewertung am 13.03.2023
Bewertungsnummer: 1899996
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Claire, eine junge Schweizerin, verbringt ihren Sommer bei den betagten Großeltern in Japan. Der Plan ist, zusammen nach Korea zu reisen, welches die Großeltern vor 50 Jahren verlassen haben. Doch bei allem was die Reise betrifft, blocken die Großeltern ab und hüllen sich in Schweigen. Der 90-jährige Großvater geht noch jeden Tag in die Arbeit - in seine Pachinko-Spielhalle, und diese kann er unmöglich längere Zeit alleine lassen. Die Großmutter verbringt den Tag damit ihre zahlreichen Playmobil Figuren aufzubauen und deren Haare zu wechseln. Um sich nicht ganz so sehr zu langeweilen, beginnt Claire bei der 10-jährigen Mieko Nachhilfe zu geben und zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Ein zartes, berührendes, leicht melancholisches Büchlein über Heimat, Herkunft und Generationenkonflikten.

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Die Pachinko-Kugeln

von Elisa Shua Dusapin

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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3/5

Identitätssuche in Tokyo

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine kleine, feine Erzählung über Identität und Familie, zwischen Japan, Korea und der Schweiz. Die 30-jährige Ich-Erzählerin Claire will mit ihren koreanischen Grosseltern, die seit dem Koreakrieg in Japan leben und dort ein Pachinko betreiben, nach Korea reisen. Doch obwohl die Grosseltern, beide etwa 80 Jahre alt, sich dies schon lange gewünscht haben, scheinen sie nun, da die Reise kurz bevorsteht, doch nicht zu wollen. Die Zeit des Wartens verbringt Claire mit Mieko, einem 10-jährigen Mädchen, dem sie in den Ferien Französisch-Unterricht gibt. Toll fand ich die kulturellen Bezüge zu Japan, zu Tokyo, der koreanischen Gemeinschaft innerhalb Japans und der Sprache. Gerade die Sprachbarriere ist es, die für Spannungen sorgt: zwischen Claire und Miekos Mutter, Henriette, zwischen Claire und der Grossmutter, zwischen der Grossmutter und der Gesellschaft. Markant der Satz, Claires Urgrossmutter habe sich damals lieber ihre Zunge herausgeschnitten als Japanisch lernen zu müssen. In solchen Sätzen stecken viel Geschichte und Emotionen. Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass die Erzählung im Präsens gehalten ist, weil sie das unmittelbar werden lässt und ich das Gefühl hatte, ich sei gleich mit Claire in Japan. Gleiches gilt für die Beschreibung der Geräusche, die dem Geschehen Lebendigkeit verliehen. Nur mit Claire und den anderen Figuren bin ich nicht wirklich warm geworden. Schade fand ich, dass sie isoliert blieben, dass Mieko und die Grosseltern sich nie kennenlernten, auch wenn das Miekos Wunsch war. Dass auch Claire sich bei den Grosseltern, teils aus einem eigenen Bedürfnis, teils von der Grossmutter dazu gedrängt, isolierte. Gelegentlich brachte die Autorin Fragen oder Themen ins Spiel, denen sie dann jedoch nicht mehr folgte. So scheinen Kinder ein Thema bei Claire und ihrem Freund gewesen zu sein. Wie jedoch die Haltung der beiden dazu war, wird nur angedeutet, nicht aber thematisiert – was die Frage aufwirft, warum es überhaupt angesprochen wurde? Claire scheint sich in Japan in einer Art Vakuum zu befinden – zwei Masterabschlüsse hat sie (meine ich mich zu erinnern), doch was kommt jetzt? Auch der Frage wird nicht nachgegangen, es bleibt einfach ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Und so fand ich auch das Ende irgendwie nicht ganz befriedigend, ohne spoilern zu wollen. Elisa Shua Dusapin hat einen Roman geschrieben, der realistisch ist – schliesslich ergibt sich auch in unserem Leben nicht alles von Jetzt auf Gleich, gibt es Zeiten der Unentschlossenheit, der Isolation von unseren Mitmenschen. Gerade die Identitäts-Thematik und die daraus resultierenden Gräben schildert sie glaubhaft und mit viel sprachlichem Feingefühl. Nur mich persönlich hat ihr Roman leider nicht ganz begeistern können. Aus dem Französischen von Andreas Jandl.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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3/5

Identitätssuche in Tokyo

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine kleine, feine Erzählung über Identität und Familie, zwischen Japan, Korea und der Schweiz. Die 30-jährige Ich-Erzählerin Claire will mit ihren koreanischen Grosseltern, die seit dem Koreakrieg in Japan leben und dort ein Pachinko betreiben, nach Korea reisen. Doch obwohl die Grosseltern, beide etwa 80 Jahre alt, sich dies schon lange gewünscht haben, scheinen sie nun, da die Reise kurz bevorsteht, doch nicht zu wollen. Die Zeit des Wartens verbringt Claire mit Mieko, einem 10-jährigen Mädchen, dem sie in den Ferien Französisch-Unterricht gibt. Toll fand ich die kulturellen Bezüge zu Japan, zu Tokyo, der koreanischen Gemeinschaft innerhalb Japans und der Sprache. Gerade die Sprachbarriere ist es, die für Spannungen sorgt: zwischen Claire und Miekos Mutter, Henriette, zwischen Claire und der Grossmutter, zwischen der Grossmutter und der Gesellschaft. Markant der Satz, Claires Urgrossmutter habe sich damals lieber ihre Zunge herausgeschnitten als Japanisch lernen zu müssen. In solchen Sätzen stecken viel Geschichte und Emotionen. Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass die Erzählung im Präsens gehalten ist, weil sie das unmittelbar werden lässt und ich das Gefühl hatte, ich sei gleich mit Claire in Japan. Gleiches gilt für die Beschreibung der Geräusche, die dem Geschehen Lebendigkeit verliehen. Nur mit Claire und den anderen Figuren bin ich nicht wirklich warm geworden. Schade fand ich, dass sie isoliert blieben, dass Mieko und die Grosseltern sich nie kennenlernten, auch wenn das Miekos Wunsch war. Dass auch Claire sich bei den Grosseltern, teils aus einem eigenen Bedürfnis, teils von der Grossmutter dazu gedrängt, isolierte. Gelegentlich brachte die Autorin Fragen oder Themen ins Spiel, denen sie dann jedoch nicht mehr folgte. So scheinen Kinder ein Thema bei Claire und ihrem Freund gewesen zu sein. Wie jedoch die Haltung der beiden dazu war, wird nur angedeutet, nicht aber thematisiert – was die Frage aufwirft, warum es überhaupt angesprochen wurde? Claire scheint sich in Japan in einer Art Vakuum zu befinden – zwei Masterabschlüsse hat sie (meine ich mich zu erinnern), doch was kommt jetzt? Auch der Frage wird nicht nachgegangen, es bleibt einfach ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Und so fand ich auch das Ende irgendwie nicht ganz befriedigend, ohne spoilern zu wollen. Elisa Shua Dusapin hat einen Roman geschrieben, der realistisch ist – schliesslich ergibt sich auch in unserem Leben nicht alles von Jetzt auf Gleich, gibt es Zeiten der Unentschlossenheit, der Isolation von unseren Mitmenschen. Gerade die Identitäts-Thematik und die daraus resultierenden Gräben schildert sie glaubhaft und mit viel sprachlichem Feingefühl. Nur mich persönlich hat ihr Roman leider nicht ganz begeistern können. Aus dem Französischen von Andreas Jandl.

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von Elisa Shua Dusapin

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