Proof of Love

Plausibler Abschluss der Reihe - Kein Buch das im Gedächtnis bleibt

M.SS aus Österreich am 25.03.2024
Bewertungsnummer: 2162611
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

An sich mochte ich die komplette Reihe sehr gerne, der letzte Teil war dann aber doch ein bisschen schwach für mein Empfinden. Chelsea und Nathaniel passen zwar gut zusammen, trotzdem hatte die Geschichte etwas zähes. Das Buch war für mich persönlich nicht so leicht und flüssig zu lesen wie die beiden Bänder davor. Ich hatte von Anfang an das Gefühl dass mir Chelseas Geschichte nicht soo gut gefallen würde wie die ihrer Schwestern, leider hat sich dieses Gefühl bestätigt. Dennoch fand ich es sehr schön wie die weiche Seite von ihr zum Vorschein gekommen ist und sich im laufe des Buches immer mehr gezeigt hat. Trotzdem fand ich es sehr erfrischend das sowohl Nathaniel als auch Chelsea Workaholics sind, die Beziehung zwar einerseits darum gebaut wird, andererseits sie sich aber gegenseitig runterholen und zur ruhe kommen lassen. Als Abschluss der Reihe war es zwar ganz schön auch Chelseas Teil zu lesen, gerade weil sie ganz anders tickt als ihre Schwestern, vom Hocker gehaut hat mich das Buch aber nicht.

Gegensätze ziehen sich an

Selina am 29.12.2023
Bewertungsnummer: 2097300
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Chelsea hat die proof of love agency gegründet, weil sie ihren Ex in Flagranti erwischt hat. Mit ihrer Treuetestagentur sagt sie den Untreuen in New York den Kampf an. Durch den großen Erfolg bekommt sie die Gelegenheit eine TV Show als Treuetestexpertin zu beraten. Doch dabei steht sie Nathaniel Stan gegenüber. Produzent der Show und Cousin ihres Exverlobten… Mir hat der finale Band der Proof of Love Reihe gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und die Kapitellänge angenehm. Die Beziehung zwischen den Madigan Schwestern wurde wieder so schön rübergebracht wie in den vorigen Bänden. Chelsea war mir anfangs etwas zu fixiert auf ihren Lebensplan. Dies hat sie auch etwas egoistisch wirken lassen. Nathaniel war mir der lieber in der Geschichte. Er wirkte nahbarer als Chelsea. Nichtsdestotrotz waren beide sympathisch und es hat mir Spaß gemacht die beiden eine kurze Zeit durchs Leben zu begleiten. Mit dem Ende konnte ich gut leben, auch wenn ich das Drama vorm Schluss nicht zu 100% nachvollziehen konnte. Dennoch war es ein schöner Abschluss der Geschichte.