Der Ruf des Eisvogels

Der Ruf des Eisvogels Roman

Der Ruf des Eisvogels

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 20.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 33.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 21.90
eBook

eBook

ab Fr. 14.90

Fr. 33.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

24.02.2023

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

21.9/14.2/3.5 cm

Gewicht

559 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2813-0

Beschreibung

Rezension

"Geschickt verknüpft Autorin Anne Prettin Vergangenheit und Gegenwart und fesselt durch ihre Art, selbst schwere Schicksalsschläge leicht zu erzählen." Freundin, 07.03.2023 "Dieser Roman ist nicht nur emotional ergreifend, sondern auch sehr spannend. Die Lebensgeschichte der Protagonistin wird sehr authentisch und mit wunderschöner Sprache erzählt." Jessica Bradley, Merkur.de, 21.03.2023 "Mit präzise eingesetzten Zeitsprüngen beschreibt Anne Prettin in "Der Ruf des Eisvogels" die bewegende Lebensgeschichte von Olga Blume, die zeigt, dass Glück und Unglück häufig gefährlich nah beieinander liegen." Nicole Drilling, Galore, 08.03.2023 "Dieser Roman nimmt einen gleich am Anfang gefangen und lässt einen nicht wieder los." Weser-Kurier, 24.03.2023 "Ein fesselnder Roman und eine eindrucksvolle, lebendige Geschichte, sehr bewegend in einem flüssigen Schreibstil verfasst." Radio Mülheim, 26.02.2023 "Ein mitreissender, aber auch sehr berührender Roman." Mainhattan Kurier, 18.04.2023 "Die Geschichte ist gut erzählt. Der Eisvogel [ist] eine wunderschöne Metapher, die auch mit Witz gebrochen wird. [...] Differenziert, schön, die Figuren sind interessant, man zittert mit Olga mit." Katharina Mahrenholtz und Daniel Kaiser, Podcast eat.READ.sleep, NDR-Kultur, 18.08.2023 "Einer der 10 besten Familienromane." Esquire.de

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

24.02.2023

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

21.9/14.2/3.5 cm

Gewicht

559 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2813-0

Herstelleradresse

Lübbe
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
Deutschland
Email: vertrieb@luebbe.de
Url: www.luebbe.de
Telephone: +49 221 82002150

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.6

72 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Bewegend, kurzweilig, fesselnd, bedrückend und beeindruckt

Bewertung am 17.12.2023

Bewertungsnummer: 2090056

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Lebensgeschichte einer beeindruckenden Frau, das Buch spielt im und nach dem zweiten Weltkrieg - dadurch sind auch bedrückende Zeiten beschrieben. Die Autorin verfängt sich aber nicht in einer depressiven Stimmung, sondern beschreibt den optimistischen, starken und kämpferischen Weg der Protagonistin. Ganz nebenbei auch historisch interessant.

Bewegend, kurzweilig, fesselnd, bedrückend und beeindruckt

Bewertung am 17.12.2023
Bewertungsnummer: 2090056
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Lebensgeschichte einer beeindruckenden Frau, das Buch spielt im und nach dem zweiten Weltkrieg - dadurch sind auch bedrückende Zeiten beschrieben. Die Autorin verfängt sich aber nicht in einer depressiven Stimmung, sondern beschreibt den optimistischen, starken und kämpferischen Weg der Protagonistin. Ganz nebenbei auch historisch interessant.

Von Freundschaft und von Liebe, die mehr als hundert Leben hält.

Cornelia aus Garbsen am 09.06.2023

Bewertungsnummer: 1958008

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Ruf des Eisvogels ist die Geschichte um Olga. Olga Blume, von ihrem Pa - also ihrem Großpapa - auch liebevoll Gänseblümchen genannt. Olga erblickte am 1. April 1925 das Licht der Welt. Genau in dem Moment, in dem ihre Mutter Elli Blume starb. Elli Blume war zu der Zeit mit ihrem Mann Otto und ihrem kleinen Sohn Karl allein zu Haus. Pa - also Olgas Großpapa - war zu der Geburt Ellis Freundin Ira geeilt, die genau an dem Tag zur selben Stunde ihre Tochter erwartete. Während die Seele von Elli Blume durchs offene Fenster entschwindet, macht Olga ihren ersten Atemzug und ein Eisvogel schaut zum Fenster herein. 21 Gramm wiegt der kleine Racker - so viel, wie eine geliebte Seele wiegt. Olga wächst zwar bei ihrem Vater Otto und ihrem Bruder Karl auf, wird aber von Pa gehegt, umsorgt und mit allerlei spannendem Wissen über Medizin und die Wunder der Natur versorgt. Mit ihrer pragmatischen und dabei sehr liebevollen Art wächst mir Olga nach und nach ans Herz. "Seit sie klein ist, geht sie mit ihm Gesundheit pflücken. Schließlich dienen ihm alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel als Apotheken, so hat zumindest der große Paracelsus es behauptet." - Seite 49 Anne Prettin macht es mir als Leserin sehr leicht Olga ins Herz zu schließen. Auf der anderen Seite hält sie die ganzen 464 Seiten lang die Spannung, wie sich die Geschichte um Olga schlussendlich entwickelt und sich die Auflösung der Geschichte bis zum Tag des Wiedersehens gestaltet. In verschiedenen Rückblenden in die Kindheit, die Jugend, die frühen Erwachsenenjahre und die Zeit des zweiten Weltkrieges bekomme ich einen lebendigen Einblick in das Leben, das Olga führt. Ich spüre die Last der Verantwortung, die sie trägt. Ich wünsche mir für Olga ein anderes, leichteres Leben und doch kann ich nachvollziehen, dass sie die Bürde trägt - auch wenn ich Meilen von der Wahrheit entfernt bin. Anne Prettin hat einen für mich sehr bildhaften Erzählstil. Ich könnte jederzeit an jedem Ort tatsächlich dabei gewesen sein, so eindrücklich ist das Geschehen erzählt, so präsent sind die Charaktere, mit solch einer Wucht sind die geschichtlichen Ereignisse beschrieben. "Aber waren die Schatten nicht schon immer ein Teil von dir? Schon als kleines Mädchen hast du geglaubt, du müsstest dir deinen Platz in der Welt verdienen, als stünde dir nichts zu." - Seite 442 Ich erwische mich beim Lesen dabei, dass ich hoffe, dass niemand an die Tür klopft und um Einlass bittet. Als hätte ich jemanden versteckt. Als hätte ich etwas zu verbergen. Und doch sehe ich mich Olga so verbunden, dass ich ihr Geheimnis mit bewahre, sie schütze, auch wenn ich ihr Geheimnis noch nicht in Gänze kenne. Ich vertraue ihr. "Mehr kann man doch für einen anderen Menschen nicht tun, als ihn zu heilen und dafür zu sorgen, dass er weiterleben und -lieben kann." - Seite 278 Wann immer ich von Pa´s Gänseblümchen lese, habe ich die Gewissheit, wie rein diese Liebe von Großvater zur Enkelin ist. Das Vertrauen, das Zutrauen und der Werdegang. Diese Gewissheit macht mich froh und weckt Zuversicht in die Zukunft. Solange es Menschen wie Pa und Olga gibt, ist unsere Welt zu retten. Und all die Menschen darin. "Wie Mamme immer sagte: "Man begegnet in seinem Leben vielen Leuten, aber nur wenigen Menschen." - Seite 271 Und ich erfahre von Pa, dass es zwar Zeit braucht, aber jeder Lebensabschnitt einen eigenen Herbst hat. "Olga steckt sich den Herbst in die Manteltasche, drei Kastanien sowie eine Handvoll gelbgrüner, ockerfarbener und weinroter Ahornblätter, die sie im Botanischen Garten auf dem Weg zur Universität aufgelesen hat. Das wird ihr Glück bringen. Pa sagte immer, Herbst sei ein uraltes Wort für Ernte, und die müsste man einfahren, wenn die Zeit reif dafür sei." - 315 Dank Olga weiß ich nun, dass ich nicht bis zum Herbst des Lebens warten muss, um die Ernte einzufahren. Sondern genau dann, wenn es Zeit ist zu ernten. Denn dann ist Herbst. Der Ruf des Eisvogels ist eine fiktive Geschichte und erzählt doch aus der Geschichte von Jochen Prettin, dem Vater der Autorin. In der Danksagung erzählt Anne Prettin, wieviele Parallelen zur Geschichte es gibt. Und auch das war für mich als Leserin noch einmal spannend zu erfahren. Ich habe noch ganz viele Stellen im Buch markiert und freue mich schon heute, das Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen und die klugen Sätze von Anne Prettin zu lesen und ihr innerlich Recht zu geben, zu schmunzeln und den Menschen dieser Welt genug Raum zu geben, dass sie gegen all die Leute bestehen können. Liebe Anne Prettin, ich freue mich sehr hoffentlich bald wieder von Ihnen zu lesen. Fazit Der Ruf des Eisvogels ist für alle, die eine ruhig und bildhaft erzählte Geschichte genießen wollen. Für die Lektüre der Geschichte habe ich mehrere Tage benötigt. Die Zeit des intensiven Lesens und Verinnerlichens ist es allemal wert. Viel Freude an all die Menschen, die Der Ruf des Eisvogels für sich entdecken.

Von Freundschaft und von Liebe, die mehr als hundert Leben hält.

Cornelia aus Garbsen am 09.06.2023
Bewertungsnummer: 1958008
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Ruf des Eisvogels ist die Geschichte um Olga. Olga Blume, von ihrem Pa - also ihrem Großpapa - auch liebevoll Gänseblümchen genannt. Olga erblickte am 1. April 1925 das Licht der Welt. Genau in dem Moment, in dem ihre Mutter Elli Blume starb. Elli Blume war zu der Zeit mit ihrem Mann Otto und ihrem kleinen Sohn Karl allein zu Haus. Pa - also Olgas Großpapa - war zu der Geburt Ellis Freundin Ira geeilt, die genau an dem Tag zur selben Stunde ihre Tochter erwartete. Während die Seele von Elli Blume durchs offene Fenster entschwindet, macht Olga ihren ersten Atemzug und ein Eisvogel schaut zum Fenster herein. 21 Gramm wiegt der kleine Racker - so viel, wie eine geliebte Seele wiegt. Olga wächst zwar bei ihrem Vater Otto und ihrem Bruder Karl auf, wird aber von Pa gehegt, umsorgt und mit allerlei spannendem Wissen über Medizin und die Wunder der Natur versorgt. Mit ihrer pragmatischen und dabei sehr liebevollen Art wächst mir Olga nach und nach ans Herz. "Seit sie klein ist, geht sie mit ihm Gesundheit pflücken. Schließlich dienen ihm alle Wiesen und Matten, alle Berge und Hügel als Apotheken, so hat zumindest der große Paracelsus es behauptet." - Seite 49 Anne Prettin macht es mir als Leserin sehr leicht Olga ins Herz zu schließen. Auf der anderen Seite hält sie die ganzen 464 Seiten lang die Spannung, wie sich die Geschichte um Olga schlussendlich entwickelt und sich die Auflösung der Geschichte bis zum Tag des Wiedersehens gestaltet. In verschiedenen Rückblenden in die Kindheit, die Jugend, die frühen Erwachsenenjahre und die Zeit des zweiten Weltkrieges bekomme ich einen lebendigen Einblick in das Leben, das Olga führt. Ich spüre die Last der Verantwortung, die sie trägt. Ich wünsche mir für Olga ein anderes, leichteres Leben und doch kann ich nachvollziehen, dass sie die Bürde trägt - auch wenn ich Meilen von der Wahrheit entfernt bin. Anne Prettin hat einen für mich sehr bildhaften Erzählstil. Ich könnte jederzeit an jedem Ort tatsächlich dabei gewesen sein, so eindrücklich ist das Geschehen erzählt, so präsent sind die Charaktere, mit solch einer Wucht sind die geschichtlichen Ereignisse beschrieben. "Aber waren die Schatten nicht schon immer ein Teil von dir? Schon als kleines Mädchen hast du geglaubt, du müsstest dir deinen Platz in der Welt verdienen, als stünde dir nichts zu." - Seite 442 Ich erwische mich beim Lesen dabei, dass ich hoffe, dass niemand an die Tür klopft und um Einlass bittet. Als hätte ich jemanden versteckt. Als hätte ich etwas zu verbergen. Und doch sehe ich mich Olga so verbunden, dass ich ihr Geheimnis mit bewahre, sie schütze, auch wenn ich ihr Geheimnis noch nicht in Gänze kenne. Ich vertraue ihr. "Mehr kann man doch für einen anderen Menschen nicht tun, als ihn zu heilen und dafür zu sorgen, dass er weiterleben und -lieben kann." - Seite 278 Wann immer ich von Pa´s Gänseblümchen lese, habe ich die Gewissheit, wie rein diese Liebe von Großvater zur Enkelin ist. Das Vertrauen, das Zutrauen und der Werdegang. Diese Gewissheit macht mich froh und weckt Zuversicht in die Zukunft. Solange es Menschen wie Pa und Olga gibt, ist unsere Welt zu retten. Und all die Menschen darin. "Wie Mamme immer sagte: "Man begegnet in seinem Leben vielen Leuten, aber nur wenigen Menschen." - Seite 271 Und ich erfahre von Pa, dass es zwar Zeit braucht, aber jeder Lebensabschnitt einen eigenen Herbst hat. "Olga steckt sich den Herbst in die Manteltasche, drei Kastanien sowie eine Handvoll gelbgrüner, ockerfarbener und weinroter Ahornblätter, die sie im Botanischen Garten auf dem Weg zur Universität aufgelesen hat. Das wird ihr Glück bringen. Pa sagte immer, Herbst sei ein uraltes Wort für Ernte, und die müsste man einfahren, wenn die Zeit reif dafür sei." - 315 Dank Olga weiß ich nun, dass ich nicht bis zum Herbst des Lebens warten muss, um die Ernte einzufahren. Sondern genau dann, wenn es Zeit ist zu ernten. Denn dann ist Herbst. Der Ruf des Eisvogels ist eine fiktive Geschichte und erzählt doch aus der Geschichte von Jochen Prettin, dem Vater der Autorin. In der Danksagung erzählt Anne Prettin, wieviele Parallelen zur Geschichte es gibt. Und auch das war für mich als Leserin noch einmal spannend zu erfahren. Ich habe noch ganz viele Stellen im Buch markiert und freue mich schon heute, das Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen und die klugen Sätze von Anne Prettin zu lesen und ihr innerlich Recht zu geben, zu schmunzeln und den Menschen dieser Welt genug Raum zu geben, dass sie gegen all die Leute bestehen können. Liebe Anne Prettin, ich freue mich sehr hoffentlich bald wieder von Ihnen zu lesen. Fazit Der Ruf des Eisvogels ist für alle, die eine ruhig und bildhaft erzählte Geschichte genießen wollen. Für die Lektüre der Geschichte habe ich mehrere Tage benötigt. Die Zeit des intensiven Lesens und Verinnerlichens ist es allemal wert. Viel Freude an all die Menschen, die Der Ruf des Eisvogels für sich entdecken.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Der Ruf des Eisvogels

von Anne Prettin

4.6

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Der Ruf des Eisvogels