Grosses Gefühlskino und traumhafte Neuanfänge Die romantische Liebesgeschichte vor der bezaubernden Kulisse Irlands Für Tamara scheint alles perfekt zu laufen: Sie verbringt einen Liebesurlaub mit ihrem Freund Simon im traumhaften Irland - Ausblick aufs Meer, romantisch-grüne Hügel und ein Knistern in der Luft. Was will man mehr? Die abenteuerlustige Tamara hofft, der zehnjährigen Beziehung mit Simon dadurch wieder Aufschwung geben zu können. Doch nach nur wenigen Tagen zerbricht die bereits angeknackste Liebe und Tamara bleibt allein in Irland zurück. Die Insel hat etwas in ihr entfacht und nichts auf der Welt kann sie jetzt noch von der Schönheit der irischen Weiten trennen! Genau so geht es Henrik, dem Besitzer des Cottages, in dem Tamara ihren Urlaub verbringt. Mit seiner warmherzigen Art und seinem ansprechenden Äusseren verzaubert er Tamara und gibt ihr einen weiteren Grund auf der grünen Insel zu bleiben. Wäre da nicht die Vergangenheit, die sich bei ihr zurückmeldet und ein verlockendes Angebot macht … Erste Leser:innenstimmen „Herzerwärmend-erfrischender Liebesroman für den Frühling." „Gefühlvoll und leidenschaftlich ohne zu kitschig zu werden - perfekt!" „Beschert eine ordentliche Portion Fernweh und Schmetterlinge im Bauch." „Für Irlandfans ein absolutes Must-Read!".
3,5 Sterne
Um was es geht:
Tamara überredet Ihren Freund Simon zu einem Urlaub in Irland und möchte damit zeitgleich ihre eingeschlafene zehnjährige Beziehung ankurbeln. Der Schuss geht nach hinten los. Zum Glück ist da der charmante Farmhausbesitzer Henrik, der sich rührend um sie kümmert und der Funkenflug ist greifbar.
Die Figuren:
Tamara ist 28 Jahre alt und arbeitet als freie Autorin für ein Reisemagazin. Sie ist ein aufgeschlossener Charakter, der mir beim Lesen kaum Schwierigkeiten bereitet. Ihre hilfsbereite und freundliche Art kommt bei den Iren gut an.
Henrik McLegan ist der Vermieter von Fishermans Farmhouse; ein nicht müde zu bekommendes Arbeitstier, der sein Land liebt. Sein Verhältnis zu seinen Freunden ist innig und von einer Herzlichkeit geprägt, die mir das Herz wärmt.
Es kommen einige Nebenfiguren vor, die einen prima Job verrichten.
Zur Umsetzung:
Die Autorin lässt mich direkt in den Beziehungsfrust von Simon und Tamara fallen, was ich gelungen finde, denn so habe ich rasch ein Bild von ihnen und sehe, wo es hakt. Mit dem Urlaub auf der grünen Insel schenkt mir Jonson ein Highlight, denn ich liebe Irland, wo sich das Wetter rascher drehen kann als jeder Wetterhahn. Sie versteht es mir alles bildlich vor Augen zu führen und so tauche ich tief in das Land und seine Gepflogenheiten ein und darf sogar einen besonderen Delfin treffen.
Nachdem Beziehungsaus von Tamara und Simon ist Henrik da, der alles tut, um Tamara aufzufangen und sie abzulenken. Wie sich Tamara für Irland und die Menschen einschließlich Henrik öffnet, erlebe ich hautnah mit und freue mich so für sie. Die Überwindung einer Schreibblockade finde ich ebenso gelungen umgesetzt und das Knistern zwischen Henrik und Tamara ist keine Sekunde zu verleugnen. Gegen Ende trumpft Tamara mit einer wunderbaren Selbsterkenntnis auf, die mich zufrieden zurücklässt. Die Geschichte wird aus der Sicht der 3. Person erzählt.
Was nicht meinen Geschmack trifft:
Mir geht die Entwicklung zwischen Henrik und Tamara viel zu schnell. Liebe und Seelenverwandtschaft sind große Worte und es mag Menschen geben, die rasch davon sprechen, aber ich selbst brauche etwas mehr dafür als das, was ich gelesen habe. Hier hätte ich mir einen deutlich langsameren Verlauf gewünscht und mehr Seiten.
Der Schreibstil liest sich flüssig und problemlos, aber er lässt mir keinen Raum für eigene Interpretationen. Alles wird mir vorgefertigt serviert, was mir einfach nicht liegt, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Mein Fazit:
Mit „Ein irisches Cottage zum Verlieben“ schickt mich die Autorin auf die grüne Insel und schenkt mir eine angenehme Auszeit. Irland zeigt mir viele Facetten und die Figuren lassen mich nahe an sich ran. In den Seiten knistert es und ich erlebe, wie Iren lieben: mit Haut und Haaren. Henrik ist kein Mann der halben Sachen und meint, was er sagt. Am Ende liegt es an Tamara Farbe zu bekennen, aber ist das wirklich so leicht? Das Buch steckt voller Romantik, etwas Herzschmerz, brennenden Gefühlen und wichtigen Erkenntnissen. Leider hat die Geschichte ein paar Schwächen, weshalb es zu Abzügen kommt.
Von mir erhält „Ein irisches Cottage zum Verlieben“ 3,5 unterhaltsame Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.Wo es keine halben Sterne gibt, runde ich auf.
Ein Zuhause für dein Herz
Kati Klatte aus Lüneburg am 10.02.2023
Bewertungsnummer: 1877024
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich war noch niemals in Irland, doch dieses Buch hat mich Dinge fühlen lassen, als würde ich über die grünen Hügeln der irischen Inseln wandeln, und das Meer hören und riechen. Die Autorin hat mich die ursprüngliche Gewalt der Natur, und die allumfassende Liebe spüren lassen, ich wurde eins mit den Worten. Die Klänge der Musik, das Stimmengewirr, es berührte mein Herz, sowie auch die Gefühle der Protagonisten. Zuhause, Familie, nein, das bedeutet nicht unbedingt wo oder worein man geboren wurde, sondern dort wo das Herz den richtigen Takt schlägt und zur Ruhe kommt, sich geborgen und verstanden fühlt. Die alles hat mir die Autorin mit dieser Geschichte wieder vor Augen geführt und mein eigenes Herz wieder leichter schlagen lassen.
-
Simon ist seit 10 Jahren der Mann an Tamaras Seite, doch obwohl sie hoffte in Irland wieder zueinander zu finden, war ihr Herz und ihre Seele anderer Meinung. Eine kurze Zeit allein in einem Pub in Dublin, und die Begegnung mit Hendrik veränderte so viel. Aber Angst ist eine große Macht. Hendrik wartet auf seine Seelenverwandte, doch was wenn diese schon einem anderen gehört? Was wenn man selber plötzlich feststellt Angst zu haben ein Nein als Antwort zu bekommen, und daher erst gar nicht die Frage stellt?
-
Liebe, die irische Geschichte, Ängste, Glaube, alles in eine berührende Geschichte verpackt, die keine großen Dramen braucht um den Weg zu finden, tief in mein Herz. Ein Buch, für die Seele und das Herz! Eine Geschichte, die Heilsam wirken kann. Bei mir war es der Fall.