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Gleißen Wie mich LSD fürs Leben kurierte

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.10.2022

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

20.7/12.9/1.9 cm

Gewicht

284 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5892-7

Beschreibung

Rezension

»Roshani konstatierte ein „getaktetes „Wegleben meiner Tage“. Das änderte sich, als sie sich (…) im Rahmen einer Studie LSD verabreichen liess (…) Seitdem ist Roshanis Blick auf die Welt ein völlig anderer.« Brigitte Woman ("Brigitte Woman")
»Ein genialer Roman zum Abheben [...]. Allein die Lektüre öffnet Horizonte.« Brigitte, Dezember 2023 ("Brigitte")
»Anuschka Roshani gelingt es mit ihrem schmalen Band sowohl viel Informations- und Diskussionsinput zu geben als auch mit ihrem erzählenden Stil ein breites Publikum anzusprechen. Ihr Buch ist aus meiner Sicht für alle Erwachsenen wirklich sehr empfehlenswert.« Ilse Seifried, apflug.at, (ÖLI-UG, österreichweite Vereinigung von parteiunabhängigen Gewerkschafter.innen in allen österreichischen Schultypen), 14.09.2023 ("apflug.at")
»Ein ehrliches Buch, das mit Gewinn zu lesen ist.« Ilona Jerger, Psychologie heute, 14.03.23 ("Psychologie Heute")
»[Roshanis] zweites Buch 'Gleissen' legt Zeugnis ab von einer doppelten Verwandlung, und zwar der eines kontrollbedürftigen Kopfmenschen zum emotional durchlässigen Wesen, das sich staunend durch eine beseelte Welt bewegt. Und der einer routinierten Journalistin, die sich traut, die Literatin in sich freizulassen.« Sarah Elsing, Deutschlandfunk Kultur, 02. Februar 2023 ("Deutschlandfunk Kultur")
»Lesenswert, halb subjektiv, halb objektiv gehalten.« Wolf Ebersberger, Nürnberger Zeitung, 23. Januar 2023 ("Nürnberger Zeitung")
»Die wissenschaftlich begleiteten Trips helfen ihr, etwas „Hornhaut von der Seele zu schrubben“, werden für sie zum lebensverändernden Abenteuer und auch für den Leser zu einer erkenntnisreichen Reise.« Dana Toschner, Magdeburger Volksstimme, 15. Januar 2023 ("Magdeburger Volksstimme")
»Gleissen ist ein Plädoyer für eine neue Offenheit gegenüber einer Substanz, die Patienten darin unterstützen kann, aus eingefahrenen Denkweisen auszubrechen und frischen Lebensmut zu fassen. Dass es auf Roshanis drei Jahre zurückliegenden klinischen Selbstversuchen beruht, verleiht dem Buch eine besondere Art von Glaubhaftigkeit.« Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 10. November 2022 ("Frankfurter Neue Presse")
»Dieses Buch ist ein sehr guter Anstoss, um darüber zu reden und Vorurteile wenigstens zu hinterfragen.« Papierstau-Podcast, 19. Oktober 2022 ("Podcast Papierstau")
»Anuschka Roshani hat angefangen über LSD zu recherchieren und dann als Versuchsperson LSD genommen. Das hat ihr Leben verändert. In ihrem Buch "Gleissen-Wie mich LSD fürs Leben kurierte" erzählt sie davon.« WDR Cosmo ("Radio Bremen Cosmo")

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.10.2022

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

20.7/12.9/1.9 cm

Gewicht

284 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5892-7

EU-Ansprechpartner

Kein & Aber AG
Kein & Aber Verlag, Württembergallee 12, D-14052 Berlin
berlin@keinundaber.de

Herstelleradresse

Kein & Aber Verlag

berlin@keinundaber.de

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Einmal bitte die Welt einatmen

Olivia Grove am 14.01.2023

Bewertungsnummer: 1859799

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Substanz hatte mein Ich in eine gefühlte Ewigkeit gebombt – ich glaubte zu sterben –, und meinem Alltagsbefinden währenddessen, so unmerklich wie unverkennbar, eine funkelnagelneue Dimension hinzugefügt." (Zitat S. 9) Der Markt boomt: Aktuell schießen nicht nur Biotech-Start-ups* wie Pilze aus dem Boden, auch an Universitäten werden Abteilungen wie "Center for the Neuroscience of Psychedelics" oder "Center for Psychedelic and Consciousness Research" gegründet. (*die die neurowissenschaftliche Forschung mit Psychedelika vorantreiben) Neugierig geworden durch diese Forschungsrenaissance von LSD, fängt Anuschka Roshani an, zu recherchieren. Ihre Recherche mündet dort, wo alles anfing: in der Schweiz. Spezieller: in einer LSD-Selbsterfahrung eines höchstpersönlichen "erquicklichen Perspektivwechsels" am Unispital Basel, wo sie am Grund ihrer Seele schürfte. "Das feinstoffliche LSD hat mir die Hornhaut, die mir auf bestimmten Partien meiner Seele und meines Geistes gewachsen ist, rigoros abgeschrubbt (so weh das zwischendrin auch tat). (S. 136) Dabei ist sie aus der Zeit gefallen, wurde während der Extremerfahrung greller Schönheit und Hässlichkeit innerlich überschwemmt von gewaltigen psychedelischen Bilderstürmen. In ihrem Werk "Gleißen" schafft es die Autorin, etwas Unerklärliches in Sprache zu gießen und damit ihre mystischen Erlebnisse lebendig zu halten. "Was das Mikroskop für die Biologie ist oder das Teleskop für die Astronomie, das ist LSD für die Bewusstseinsforschung." (Zitat des Psychoanalytikers Stanislav Grof auf Seite 54) Woraufhin Leute wie Anaïs Nin, Jack ­Nicholson, Stanley Kubrick, Cary Grant wie verrückt Trips schmissen. In dem 102-seitigen Vorspiel, der insgesamt 175 Seiten, ergründen wir die Geschichte dieses Halluzinogens und erfahren dabei, warum es über ein halbes Jahrhundert als Teufelszeug verbannt wurde – und jetzt doch als wertvolles Medikament bei Depressionen und Angststörungen weiter erforscht wird. (Übrigens ist Albert Hofmann, der Entdecker von LSD, im Alter von 102 Jahren in der Schweiz gestorben.) Danach nimmt uns die Autorin mit auf ihre persönliche Reise, was tatsächlich einer reflektierenden und beschreibenden Introspektion gleicht, womit sie ihr Erlebtes aufarbeitet. Auch dieser Teil war interessant und spannend zu lesen, allerdings nicht derart "alles in sich verschlingend sensationell", wie ich es mir persönlich erträumt hatte. Alles wieder einmal eine Frage von Erwartungshaltung und Geschmack. Insgesamt betrachtet, gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für dieses wichtige Werk. Die Zeit wird zeigen, ob Dr. Peter Gassers* psycholytische Therapie Hofmanns Werk vollenden und dessen "Sorgenkind" in sein "Wunderkind" zurückverwandeln wird. (S. 164) (*Psychiater, Psychotherapeut & Pionier der Schweizer LSD-Forschung) ~~~ Die Studie an der Anuschka Roshani am Universitätsspital Basel teilnahm, heißt "Acute dose-dependent effects of lysergic acid diethylamide in a double-blind placebo-controlled study in healthy subjects". "Wir verwendeten ein doppelblindes, randomisiertes, placebokontrolliertes Crossover-Design bei 16 gesunden Probanden (acht Frauen, acht Männer), die sich sechs 25-Stunden-Sitzungen unterzogen und Placebo und LSD (25, 50, 100 und 200 µg) erhielten, sowie 200 µg LSD eine Stunde nach Verabreichung des Serotonin-5-Hydroxytryptamin-2A (5-HT2A)-Rezeptorantagonisten Ketanserin (40 mg)." (Auszug aus dem Abstract der Studie)

Einmal bitte die Welt einatmen

Olivia Grove am 14.01.2023
Bewertungsnummer: 1859799
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Substanz hatte mein Ich in eine gefühlte Ewigkeit gebombt – ich glaubte zu sterben –, und meinem Alltagsbefinden währenddessen, so unmerklich wie unverkennbar, eine funkelnagelneue Dimension hinzugefügt." (Zitat S. 9) Der Markt boomt: Aktuell schießen nicht nur Biotech-Start-ups* wie Pilze aus dem Boden, auch an Universitäten werden Abteilungen wie "Center for the Neuroscience of Psychedelics" oder "Center for Psychedelic and Consciousness Research" gegründet. (*die die neurowissenschaftliche Forschung mit Psychedelika vorantreiben) Neugierig geworden durch diese Forschungsrenaissance von LSD, fängt Anuschka Roshani an, zu recherchieren. Ihre Recherche mündet dort, wo alles anfing: in der Schweiz. Spezieller: in einer LSD-Selbsterfahrung eines höchstpersönlichen "erquicklichen Perspektivwechsels" am Unispital Basel, wo sie am Grund ihrer Seele schürfte. "Das feinstoffliche LSD hat mir die Hornhaut, die mir auf bestimmten Partien meiner Seele und meines Geistes gewachsen ist, rigoros abgeschrubbt (so weh das zwischendrin auch tat). (S. 136) Dabei ist sie aus der Zeit gefallen, wurde während der Extremerfahrung greller Schönheit und Hässlichkeit innerlich überschwemmt von gewaltigen psychedelischen Bilderstürmen. In ihrem Werk "Gleißen" schafft es die Autorin, etwas Unerklärliches in Sprache zu gießen und damit ihre mystischen Erlebnisse lebendig zu halten. "Was das Mikroskop für die Biologie ist oder das Teleskop für die Astronomie, das ist LSD für die Bewusstseinsforschung." (Zitat des Psychoanalytikers Stanislav Grof auf Seite 54) Woraufhin Leute wie Anaïs Nin, Jack ­Nicholson, Stanley Kubrick, Cary Grant wie verrückt Trips schmissen. In dem 102-seitigen Vorspiel, der insgesamt 175 Seiten, ergründen wir die Geschichte dieses Halluzinogens und erfahren dabei, warum es über ein halbes Jahrhundert als Teufelszeug verbannt wurde – und jetzt doch als wertvolles Medikament bei Depressionen und Angststörungen weiter erforscht wird. (Übrigens ist Albert Hofmann, der Entdecker von LSD, im Alter von 102 Jahren in der Schweiz gestorben.) Danach nimmt uns die Autorin mit auf ihre persönliche Reise, was tatsächlich einer reflektierenden und beschreibenden Introspektion gleicht, womit sie ihr Erlebtes aufarbeitet. Auch dieser Teil war interessant und spannend zu lesen, allerdings nicht derart "alles in sich verschlingend sensationell", wie ich es mir persönlich erträumt hatte. Alles wieder einmal eine Frage von Erwartungshaltung und Geschmack. Insgesamt betrachtet, gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für dieses wichtige Werk. Die Zeit wird zeigen, ob Dr. Peter Gassers* psycholytische Therapie Hofmanns Werk vollenden und dessen "Sorgenkind" in sein "Wunderkind" zurückverwandeln wird. (S. 164) (*Psychiater, Psychotherapeut & Pionier der Schweizer LSD-Forschung) ~~~ Die Studie an der Anuschka Roshani am Universitätsspital Basel teilnahm, heißt "Acute dose-dependent effects of lysergic acid diethylamide in a double-blind placebo-controlled study in healthy subjects". "Wir verwendeten ein doppelblindes, randomisiertes, placebokontrolliertes Crossover-Design bei 16 gesunden Probanden (acht Frauen, acht Männer), die sich sechs 25-Stunden-Sitzungen unterzogen und Placebo und LSD (25, 50, 100 und 200 µg) erhielten, sowie 200 µg LSD eine Stunde nach Verabreichung des Serotonin-5-Hydroxytryptamin-2A (5-HT2A)-Rezeptorantagonisten Ketanserin (40 mg)." (Auszug aus dem Abstract der Studie)

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