Für die Story ihres Lebens riskiert sie alles Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn … Packend gelesen von Britta Steffenhagen.
Cecilly möchte beruflich den großen Schritt wagen und einen großen Karrieresprung machen. Daher entscheidet sie sich den Manaslu zusammen mit einer Bergexpedition zu begeisten, die sie auf ihren ersten Achttausender führen soll. Und die waghalsige Entscheidung hat einen guten Grund: sobald sie den Gipfel erreicht hat bekommt sie die einmalige Chance den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh zu interviewen. Dieser hat es als einziger geschafft innerhalb eines Jahres alle 14 Achttausender zu besteigen.
Doch die Expedition gerät aus dem Ruder als nach und nach tragische tödliche Unfälle nacheinander passieren , die Cecilly glauben lassen, dass ein Mörder unter ihnen weilt. Und damit hat sich gar nicht so Unrecht...
Das Hörbuch wurde von Ritta Steffenhagen gelesen, von der Sprecherin hatte ich bislang nicht nichts gehört. Ihre Stimme war angenehm jedoch auch ein wenig flach für meinen Geschmack. Das kann aber auch daran gelegen haben, dass ich am Anfang dachte, das Hörbuch braucht zu lange um in Fahrt zu kommen. Es war für meine Verhältnisse etwas langatmig, vor allem bis der erste Mord / Unfall geschah. Nach und nach steigerte sich jedoch das Temppo und die atemberaubenden Bergbeschreibungen waren sehr lebendig und ließen einen das Blut in den Adern gefrieren. Im Nachhinein habe ich gelesen dass die Autorin selbst Bergsteigerin ist, was nachzuempfinden war.
Alles in alles denke ich nicht, dass dies eine Geschichte war, an die ich mich lange detailliert erinnern werden aber angenehm fand ich sie dennoch. Aus diesem Grund vergebe ich 3 Sterne, also mittelmäßig gut.
Überschaubare Spannung, aber sehr gute gesprochen
Bewertung aus Selm am 12.09.2022
Bewertungsnummer: 1784950
Bewertet: Hörbuch-Download
Der Manaslu, für Cecily sowohl eine Chance, eine Herausforderung und die Überwindung einer tiefen Angst.
Gemeinsam mit Charles McVeigh, einem der größten Bergsteiger, bekommt sie die Möglichkeit den Gipfel zu erreichen und mit einem Interview ihrer Karriere ordentlich Auftrieb zu verleihen.
Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe um Charles beginnt das Abenteuer. Doch schnell trübt sich die Stimmung der Gruppe, denn ein schwerer Unfall fordert ein Leben. Doch war es wirklich nur ein Unfall? Oder steckt mehr dahinter?
Die Story beginnt nach einem kurzen Einstieg. So war es mir relativ schnell möglich, mich in die Story zu finden.
Der Stil ist seht gelungen und gut verständlich.
Die Sprecherin ist sehr gut gewählt. Die Stimme scheint einfach zu passen und gibt die Story außerordentlich gut wieder. Auch deswegen war ein schnelles Eintauchen problemlos möglich.
Die Charakter sind interessant und gut gewählt. Ausser Cecily lässt sich niemand wirklich in die Karten schauen, was zwar einerseits schade ist, andererseits aber zur Story passt.
Die Story ist sehr fachlich. An Tiefe fehlt es ganz sicher nicht. Jeder interessierte erfährt hier eine ganze Menge über das Bergsteigen. Nur leider hält sie sich Spannung deutlich in Grenzen. Das Augenmerk verliert sich eher in den Details, wie in den Morden.
Leider ist dies auch der Grund, warum ich nur drei Sterne gebe. Es ist eine solide Story, mit viel fachlichem Input, gut geschrieben und Sehr gut gesprochen. Aber der Spannungs- und Rätselfaktor liegen für mich hier eher im Hintergrund. Da hätte ich einfach mehr erwartet, da das Potential deutlich gegeben ist.
Dennoch ein Hörbuch, bei dem sich das Hören lohnt.
Meinungen aus unserer Buchhandlung
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Charles McVeigh plant fast übermenschliches: innerhalb nur eines Jahres möchte er alle vierzehn Achttausender besteigen. Und zwar im Alpinstil, also ohne Sauerstoff, ohne Fremdhilfe oder vorher präparierte Routen. Und ausgerechnet Cecily bekommt die Chance auf ein Exklusiv-Interview. Allerdings soll sie dafür den Manaslu erklimmen, den letzten Gipfel auf Charles Liste. Doch bereits im Basislager geschehen Dinge, die sich niemand so richtig erklären kann. Und spätestens nach dem ersten mysteriösen Todesfall ist klar: Ein Mörder ist mitten unter ihnen.
Dieser fesselnde Thriller begeistert mit Sicherheit nicht nur passionierte Bergsteiger. Das ungewöhnliche Setting bringt viel Atmosphäre und dass die Autorin selbst erfahrene Bergsteierin ist und auch den Manaslu schon bestiegen hat, macht das Ganze zu einem besonderes glaubwürdigen und beklemmenden Pageturner. Sehr zu empfehlen!
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Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie es so wäre, auf den Mount Everest zu steigen und fast schon das Dach der Welt zu berühren? Die eisige Kälte, die frische und doch dünne Luft und der beschwerliche Aufstieg werden jedoch die meisten von uns davon abhalten. Menschen sind nun einmal nicht dafür geschaffen, auf dieser Höhe zu überleben. Und doch gibt es ein paar wenige unter uns, die sich das zutrauen. Genau in diesem Gebirge, dem Himalaya spielt dieses Buch. Nicht auf dem Höchsten der Berge, aber trotzdem auf einem der 14 Achttausender, nämlich dem Manaslu.
Cecily Wong, der Hauptcharakter dieses Buches, ist eine (nicht ganz so) erfolgreiche Sport- und Outdoor-Journalistin. Nach einem grossen Beitrag, den sie geschrieben hat, wird Cecily von dem zurzeit grössten Bergsteiger der Welt zu einer Besteigung des Manaslus hinzugeholt. Cecily ist jedoch nicht gerade bekannt dafür, dass sie es bei einer Wanderung bis ans Ziel schafft, wohl eher das Gegenteil. Trotzdem macht sich Cecily auf den Weg nach Nepal, nachdem sie all ihr Erspartes aufgebraucht hat, um sich vorzubereiten und die nötige Ausrüstung zuzulegen. In einer Gruppe von 10 Leuten werden sie den Berg erklimmen, denn nur am Ende, auf dem Gipfel, wird Cecily ihr Interview mit Charles, dem grossen Bergsteiger, bekommen. Doch nachdem im Basislager die erste Person stirbt, wird Cecily von einem anderen Journalisten darauf aufmerksam gemacht, dass sich ein Mörder am Berg befinden könnte. Die Polizei untersucht normalerweise keine Todesfälle über der 8000-Grenze, da es sich meist nur um Unfälle handelt. Somit würde ein Mord nicht einmal auffallen. Um Cecily herum haben alle das Gefühl, dass sie langsam paranoid wird und sich wohl die Höhenkrankheit «eingefangen» hat. Doch dann passiert ein zweiter Unfall und in der Nacht schleicht sich immer wieder jemand am Zelt von Cecily vorbei. Zudem ist ihr in der Nacht ein fremdes Zelt aufgefallen, dass nicht zu ihrem Team gehört, doch am nächsten Morgen ist es bereits wieder verschwunden. Vielleicht waren die zwei «Unfälle» doch nicht das, was sie sein sollten. Nicht ohne Grund nennt man es die Todeszone.
Als ich dieses Buch zum ersten Mal gesehen habe in unserer Buchhandlung, hat es mich unglaublich fasziniert. Ich bin ein grosser Fan vom Bergsteigen (auch wenn ich das aus persönlichen Gründen nicht mehr kann) und somit hat mich das Bergfieber voll erwischt. Da ich begeistert bin von Survival-Stories, dachte ich mir gleich, dass es etwas für mich sein könnte. Ich mag vielleicht nicht so viele Krimis lesen, aber diesen habe ich innert kürzester Zeit regelrecht verschlungen. Das Himalaya-Gebirge wirkt schon fast wie ein kleines Massengrab, vor allem da auch im Buch erwähnt wird, dass man auf dem Mount Everest immer wieder Leichen begegnet, die nie geborgen wurden. Ein guter Ort, an dem man einen Mord vertuschen kann, da wahrscheinlich die ganzen Berge als Tatort kategorisiert werden müssten.