In einer einzigen Welt

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

30068

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2022

Verlag

Lector Books GmbH

Seitenzahl

240

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

30068

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2022

Verlag

Lector Books GmbH

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18.1/11.6/2.2 cm

Gewicht

250 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-906913-34-6

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6 Bewertungen

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Eine düstere Dystopie, die einem Kunstfilm gleicht

Bewertung am 02.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nora ist eine ehemalige Influencerin, die nun, in selbst gewählter Zurückgezogenheit, in einem ehemaligen Kino vor sich hinlebt. Ohne dass sie sich dessen gewahr ist, lebt dort auch ein Pilz, der sich, ganz langsam, sozusagen am Bewusstsein aller anderen Lebenwesen vorbei, ausbreitet. Wo dies hinsteuert, welche Absichten diese wuchernde Kreatur hat, für was dieser Pilz steht in dieser düsteren dystopischen Welt, weiß das jemand? Kann man es sich denken, steht er symbolisch für etwas aus unserem eigenen inzwischen selbstverständlichen Lebensalltag mit der gar nicht immer wirklich greifbaren um uns herumwabbernden digitalen Internetwelt. Auf jeden Fall treibt dieser Pilz, zumindest als Erzähler dieser Geschichte, das irgendwie an einen Kunstfilm erinnernde Geschehen, nur eben auf Papier gestaltet, voran. Es gibt noch ein drittes, eher etwas blasseres Element in diesem einzigartigen literarischem Konstrukt, Andreu, der erst einmal damit beschäftigt ist, eine alte Dame auf ihrer Kreuzfahrt zu begleiten und nebenher Nora durch Aufsaugen sämtlicher Informationen über sie quasi stalkt. Als dann die Eingezwängheit auf dem Schiff endlich ein Ende findet, macht dieser sich auf den Weg, zu ihr. Diese Geschichte ist gigantisch abstrus, abstrakt, faszinierend, so ganz anders, manchmal auch gruselig und ein eher mulmiges Bauchgefühl ist sowieso öfters mal dabei. Meint der Autor das hier ernst, will er uns, seine manchmal doch recht angestrengten Leser fordern, herausfordern, will er sehen, wie weit er gehen kann, bis wir die Segel streichen. Man weiß es nicht, aber im Ergebnis sieht es doch so aus, man kann nicht anders, man bleibt dabei! Und egal, was wir für uns aus dieser Geschichte 'gewonnen' haben, vergessen tut man dieses Werk nicht so schnell. Das hier wirkt noch lange nach.

Eine düstere Dystopie, die einem Kunstfilm gleicht

Bewertung am 02.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nora ist eine ehemalige Influencerin, die nun, in selbst gewählter Zurückgezogenheit, in einem ehemaligen Kino vor sich hinlebt. Ohne dass sie sich dessen gewahr ist, lebt dort auch ein Pilz, der sich, ganz langsam, sozusagen am Bewusstsein aller anderen Lebenwesen vorbei, ausbreitet. Wo dies hinsteuert, welche Absichten diese wuchernde Kreatur hat, für was dieser Pilz steht in dieser düsteren dystopischen Welt, weiß das jemand? Kann man es sich denken, steht er symbolisch für etwas aus unserem eigenen inzwischen selbstverständlichen Lebensalltag mit der gar nicht immer wirklich greifbaren um uns herumwabbernden digitalen Internetwelt. Auf jeden Fall treibt dieser Pilz, zumindest als Erzähler dieser Geschichte, das irgendwie an einen Kunstfilm erinnernde Geschehen, nur eben auf Papier gestaltet, voran. Es gibt noch ein drittes, eher etwas blasseres Element in diesem einzigartigen literarischem Konstrukt, Andreu, der erst einmal damit beschäftigt ist, eine alte Dame auf ihrer Kreuzfahrt zu begleiten und nebenher Nora durch Aufsaugen sämtlicher Informationen über sie quasi stalkt. Als dann die Eingezwängheit auf dem Schiff endlich ein Ende findet, macht dieser sich auf den Weg, zu ihr. Diese Geschichte ist gigantisch abstrus, abstrakt, faszinierend, so ganz anders, manchmal auch gruselig und ein eher mulmiges Bauchgefühl ist sowieso öfters mal dabei. Meint der Autor das hier ernst, will er uns, seine manchmal doch recht angestrengten Leser fordern, herausfordern, will er sehen, wie weit er gehen kann, bis wir die Segel streichen. Man weiß es nicht, aber im Ergebnis sieht es doch so aus, man kann nicht anders, man bleibt dabei! Und egal, was wir für uns aus dieser Geschichte 'gewonnen' haben, vergessen tut man dieses Werk nicht so schnell. Das hier wirkt noch lange nach.

Muss verfilmt werden.

Bewertung am 01.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gemacht für eine Verfilmung in der Ästhetik zum Beispiel von Jordan Peeles „Nope“ oder „The Lobster“ von Giorgos Lanthimos. Visionärer Roman in der nahen Zukunft angesiedelt und mit der Erzählstimme eines grössenwahnsinnigen Pilzes, der Metapher für vieles sein kann: Faschismus, das Internet oder auch für Freikirchen/Sekten. Sehr gewagt und sehr gelungen.

Muss verfilmt werden.

Bewertung am 01.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gemacht für eine Verfilmung in der Ästhetik zum Beispiel von Jordan Peeles „Nope“ oder „The Lobster“ von Giorgos Lanthimos. Visionärer Roman in der nahen Zukunft angesiedelt und mit der Erzählstimme eines grössenwahnsinnigen Pilzes, der Metapher für vieles sein kann: Faschismus, das Internet oder auch für Freikirchen/Sekten. Sehr gewagt und sehr gelungen.

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In einer einzigen Welt

von Benjamin Wyl

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