Über die See

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Verkaufsrang

45630

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Nein

Text-to-Speech

Ja

Altersempfehlung

0 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

24.08.2022

Verlag

Antje Kunstmann

Seitenzahl

160 (Printausgabe)

Dateigröße

197 KB

Originaltitel

Ultramarins

Übersetzt von

Sophie Beese

Sprache

Deutsch

EAN

9783956145247

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ePUB

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Seitenzahl

160 (Printausgabe)

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Originaltitel

Ultramarins

Übersetzt von

Sophie Beese

Sprache

Deutsch

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9783956145247

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Sofort gepackt

Herr O. aus Nahe Hamburg am 14.09.2024

Bewertungsnummer: 2291939

Bewertet: eBook (ePUB)

Wunderbares Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Ein kleiner, feiner, schön geschriebener Roman, der den Leser empfängt und nicht mehr hergibt. Absolute Empfehlung, ein Kleinod.

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Hochgejubelter Roman

Bewertung am 23.11.2022

Bewertungsnummer: 1831639

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein von den Medien hochgejubelter, pseudophilosophischer Roman, der versucht gleichzeitig poetisch und mystisch zu sein. Möglicherweise geht vieles in der Übersetzung verloren, aber gefesselt war ich beim Lesen nicht.

Hochgejubelter Roman

Bewertung am 23.11.2022
Bewertungsnummer: 1831639
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Ein von den Medien hochgejubelter, pseudophilosophischer Roman, der versucht gleichzeitig poetisch und mystisch zu sein. Möglicherweise geht vieles in der Übersetzung verloren, aber gefesselt war ich beim Lesen nicht.

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Über die See

von Mariette Navarro

4.8

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Ein ruhiger Roman über die Seefahrt, das Meer, das Innehalten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

L’Humanité bezeichnet Mariette Navarros schmalen Roman als «Highlight des französischen Bücherherbsts». Ich weiss nicht, ob ich soweit gehen würde, aber es ist eine faszinierende Geschichte: Die namenlose Kapitänin eines Containerschiffes gestattet ihrer Mannschaft, kurz hinter den Azoren eine Stunde im Atlantik schwimmen zu gehen. Die 20 Männer stellen die Maschinen ab, besteigen das Rettungsboot, lassen sich auf die Wasseroberfläche hinab, rudern ein Stück vom Schiff weg und lassen sich ins Wasser gleiten. Jeder schwimmt für sich allein und kann zwischen den Wellen die anderen schon bald nicht mehr sehen. Sie alle erleben einen Moment der Panik, fühlen sich plötzlich allein auf der Welt und spüren die beunruhigende, scheinbar unendliche Tiefe unter sich. Als sie wieder ins Boot steigen, sind sie 21, was sich niemand erklären kann. Auch die Kapitänin stellt diese Abweichung von der Routine, dieses Innehalten, die Stille an Bord und die unerklärliche Anzahl Matrosen vor mentale Herausforderungen. Als danach ein ungewöhnlicher, dicker Nebel aufzieht, das Schiff plötzlich und unerklärlicherweise langsamer wird und gleichzeitig einen Herzschlag zu entwickeln scheint, zeigen sich feine Risse in der fragilen Hierarchie der Mannschaft und im Panzer ihrer Kapitänin. Wem das schon zu abgefahren klingt, lasse besser die Finger von «Über die See». Wer sich begeistert an Romane, wie «Die Wand» von Marlen Haushofer, erinnert fühlt, ist hier hingegen genau richtig. Navarro ist allwissende Erzählerin und wechselt zwischen den Perspektiven der Kapitänin und der Mannschaft, die – mit Ausnahme einiger Offiziere – zu einem Kollektiv verschmilzt. Die Sätze sind teils verkürzt, dann wieder reiht sie Umschreibungen aneinander. Es sind nur wenige Tage, die wir die Mannschaft begleiten und Navarro verdichtet ihre Erzählung. Teilweise wechselt sie auch die Ansprache zum «Du», wenn beispielsweise die Kapitänin gedanklich direkt zum «Tier-Schiff» spricht. In unscheinbar wirkenden Nebensätzen verbirgt sich Kritik an unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem und an unserer leistungsorientierten Gesellschaft. «Über die See» ist ein schmales Büchlein, das schnell gelesen werden kann, das bei intensiverem, langsamerem oder mehrmaligen Lesen aber viel Stoff zum Sinnieren bietet.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Ein ruhiger Roman über die Seefahrt, das Meer, das Innehalten

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L’Humanité bezeichnet Mariette Navarros schmalen Roman als «Highlight des französischen Bücherherbsts». Ich weiss nicht, ob ich soweit gehen würde, aber es ist eine faszinierende Geschichte: Die namenlose Kapitänin eines Containerschiffes gestattet ihrer Mannschaft, kurz hinter den Azoren eine Stunde im Atlantik schwimmen zu gehen. Die 20 Männer stellen die Maschinen ab, besteigen das Rettungsboot, lassen sich auf die Wasseroberfläche hinab, rudern ein Stück vom Schiff weg und lassen sich ins Wasser gleiten. Jeder schwimmt für sich allein und kann zwischen den Wellen die anderen schon bald nicht mehr sehen. Sie alle erleben einen Moment der Panik, fühlen sich plötzlich allein auf der Welt und spüren die beunruhigende, scheinbar unendliche Tiefe unter sich. Als sie wieder ins Boot steigen, sind sie 21, was sich niemand erklären kann. Auch die Kapitänin stellt diese Abweichung von der Routine, dieses Innehalten, die Stille an Bord und die unerklärliche Anzahl Matrosen vor mentale Herausforderungen. Als danach ein ungewöhnlicher, dicker Nebel aufzieht, das Schiff plötzlich und unerklärlicherweise langsamer wird und gleichzeitig einen Herzschlag zu entwickeln scheint, zeigen sich feine Risse in der fragilen Hierarchie der Mannschaft und im Panzer ihrer Kapitänin. Wem das schon zu abgefahren klingt, lasse besser die Finger von «Über die See». Wer sich begeistert an Romane, wie «Die Wand» von Marlen Haushofer, erinnert fühlt, ist hier hingegen genau richtig. Navarro ist allwissende Erzählerin und wechselt zwischen den Perspektiven der Kapitänin und der Mannschaft, die – mit Ausnahme einiger Offiziere – zu einem Kollektiv verschmilzt. Die Sätze sind teils verkürzt, dann wieder reiht sie Umschreibungen aneinander. Es sind nur wenige Tage, die wir die Mannschaft begleiten und Navarro verdichtet ihre Erzählung. Teilweise wechselt sie auch die Ansprache zum «Du», wenn beispielsweise die Kapitänin gedanklich direkt zum «Tier-Schiff» spricht. In unscheinbar wirkenden Nebensätzen verbirgt sich Kritik an unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem und an unserer leistungsorientierten Gesellschaft. «Über die See» ist ein schmales Büchlein, das schnell gelesen werden kann, das bei intensiverem, langsamerem oder mehrmaligen Lesen aber viel Stoff zum Sinnieren bietet.

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Über die See

von Mariette Navarro

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