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Deutschland 2050 Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird. Mit aktuellem Vorwort

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.06.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

19/12.4/2.5 cm

Gewicht

300 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00493-9

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

07.06.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

19/12.4/2.5 cm

Gewicht

300 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00493-9

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: produktsicherheit@kiwi-verlag.de

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Das Leben wird nicht mehr so sein, wie wir es heute noch kennen.

SternchenBlau am 26.06.2024

Bewertungsnummer: 2231035

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Toralf Staud und Nick Reimer eröffnen uns in "Deutschland 2050" Prognosen für ganz unterschiedliche Bereiche, wie die Klimakrise das Leben in diesem Land verändern wird. Eigentlich ist das Buch eine lange, lebendige Reportage, die uns auf eine Reise durch ganz Deutschland nimmt (und manchmal auch darüberhinaus). Wir treffen Forscher*innen, die immer anschaulich, oftmals nüchtern, manchmal auch tiefbewegt, von ihren Erkenntnissen berichten. Vor meinem inneren Auge konnte ich so z.B. den Hochleistungsrechner des Deutschen Wetterdienstes sehen. Der steht übrigens in einem Hochsicherheitsbereich, denn dessen Daten sind nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für die Landwirtschaft von immenser Bedeutung. Wir vergessen irgendwie viel zu häufig, wie sehr wir von den Naturgewalten und dem Klima abhängig sind. Und neben dem Wetter berechnet dieser Großrechner Klimamodelle. Zusätzlich zu den Forschungsinstituten und Universitäten reisen wir mit dem Buch an Orte, die schon zuvor massiv von den Auswirkungen von extremen Wetterereignissen oder anderen Folgen der Klimakrise massiv betroffen waren. Diese Beschreibungen kombinieren Staud und Reimer mit Prognosen, um wie viel häufiger oder schlimmer solche Ereignisse werden. Das Buch führt uns also ganz hautnah an die Katastrophen heran. Obwohl ich schon einiges zum Thema gelesen habe, viele Schlagwörter wie Klimakrise als Gesundheitskrise kenne und weiß, dass die Klimakrise ganz komplexe und zahlreiche Auswirkungen haben wird, erschreckte mich bei dieser Lektüre doch immer wieder, in wie viele Bereiche die Erderhitzung Einfluss nehmen wird. Da greife ich einfach mal ganz willkürlich das Thema Feuerwehr heraus: Die allermeisten Feuerwehrleute arbeiten ehrenamtlich. Wenn Einsatzhäufigkeit und -dauer zunimmt – was durch die Klimakrise zwangsläufig geschehen wird – werden viele Arbeitgebenden dieses ehrenamtliche Engagement nicht mehr mittragen können (oder wollen). Und durch den demographische Wandel gibt es immer weniger junge Leute, die zu den Feuerwehren gehen können. Wer wird dann also Menschen vor Fluten wie an der Ahr oder Wildfeuern wie in Brandenburg retten? Wie kann die Feuerwehr überhaupt noch ausrücken, wenn deren Gerätehaus unter Wasser steht? Viele glauben leider wohl immer noch, das würde sie alles selbst nicht sonderlich tangieren. „Deutschland 2050“ zeigt auf, wie viele Lebensbereiche der Klimawandel heute schon betrifft. Neben der Hilfe im Katastrophenfall ist die Gesundheit ein weiterer Bereich, der sehr eindringlich dargestellt wird. „»Während einer Hitzewelle zu sterben, ist wie ein Horrorfilm mit 27 schlechten Enden, von denen man sich eines aussuchen kann«, kommentierte Hauptautor Camilo Mora von der University of Hawaii.“ Alles keine rosigen Aussichten, oder? Das gilt auch für die Themen Dürren und Flutkatastrophen, Landwirtschaft, Verkehrsplanung, Artensterben, Waldmanagement (und -sterben, ich muss es so hart sagen), Hitzeglocken über Städten, Küstenerosion, Stromversorgung, Tourismus, Wirtschaftsfolgen und die globale Sicherheit. Ja, all das und noch mehr wird durch die Erderhitzung ungemütlicher und unsicherer werden. Ich frage mich schon lange, warum die Menschen und die Politik nicht entschlossener für den Klimaschutz handeln – und auch für Klimaanpassung. Populismus, Relativierung und ein „Wird schon nicht so schlimm werden“ tragen das sicherlich ihren Teil dazu bei. Vielleicht müssen einfach noch mehr Menschen dieses Buch lesen, mit empathischem Blick, damit sie merken: Die Lage ist mehr als ernst. Fazit: Das Buch eignet sich sowohl für Einsteiger*innen ins Thema, weil hier wirklich anschaulich die Komplexität des Themas erklärt wird. Und auch, wenn ihr einiges schon zum Thema wisst, gibt es hier viele anschauliche Beispiele. So können wir uns emotional hoffentlich besser vorbereiten. Bitte lesen! 5 von 5 Sternen.

Das Leben wird nicht mehr so sein, wie wir es heute noch kennen.

SternchenBlau am 26.06.2024
Bewertungsnummer: 2231035
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Toralf Staud und Nick Reimer eröffnen uns in "Deutschland 2050" Prognosen für ganz unterschiedliche Bereiche, wie die Klimakrise das Leben in diesem Land verändern wird. Eigentlich ist das Buch eine lange, lebendige Reportage, die uns auf eine Reise durch ganz Deutschland nimmt (und manchmal auch darüberhinaus). Wir treffen Forscher*innen, die immer anschaulich, oftmals nüchtern, manchmal auch tiefbewegt, von ihren Erkenntnissen berichten. Vor meinem inneren Auge konnte ich so z.B. den Hochleistungsrechner des Deutschen Wetterdienstes sehen. Der steht übrigens in einem Hochsicherheitsbereich, denn dessen Daten sind nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für die Landwirtschaft von immenser Bedeutung. Wir vergessen irgendwie viel zu häufig, wie sehr wir von den Naturgewalten und dem Klima abhängig sind. Und neben dem Wetter berechnet dieser Großrechner Klimamodelle. Zusätzlich zu den Forschungsinstituten und Universitäten reisen wir mit dem Buch an Orte, die schon zuvor massiv von den Auswirkungen von extremen Wetterereignissen oder anderen Folgen der Klimakrise massiv betroffen waren. Diese Beschreibungen kombinieren Staud und Reimer mit Prognosen, um wie viel häufiger oder schlimmer solche Ereignisse werden. Das Buch führt uns also ganz hautnah an die Katastrophen heran. Obwohl ich schon einiges zum Thema gelesen habe, viele Schlagwörter wie Klimakrise als Gesundheitskrise kenne und weiß, dass die Klimakrise ganz komplexe und zahlreiche Auswirkungen haben wird, erschreckte mich bei dieser Lektüre doch immer wieder, in wie viele Bereiche die Erderhitzung Einfluss nehmen wird. Da greife ich einfach mal ganz willkürlich das Thema Feuerwehr heraus: Die allermeisten Feuerwehrleute arbeiten ehrenamtlich. Wenn Einsatzhäufigkeit und -dauer zunimmt – was durch die Klimakrise zwangsläufig geschehen wird – werden viele Arbeitgebenden dieses ehrenamtliche Engagement nicht mehr mittragen können (oder wollen). Und durch den demographische Wandel gibt es immer weniger junge Leute, die zu den Feuerwehren gehen können. Wer wird dann also Menschen vor Fluten wie an der Ahr oder Wildfeuern wie in Brandenburg retten? Wie kann die Feuerwehr überhaupt noch ausrücken, wenn deren Gerätehaus unter Wasser steht? Viele glauben leider wohl immer noch, das würde sie alles selbst nicht sonderlich tangieren. „Deutschland 2050“ zeigt auf, wie viele Lebensbereiche der Klimawandel heute schon betrifft. Neben der Hilfe im Katastrophenfall ist die Gesundheit ein weiterer Bereich, der sehr eindringlich dargestellt wird. „»Während einer Hitzewelle zu sterben, ist wie ein Horrorfilm mit 27 schlechten Enden, von denen man sich eines aussuchen kann«, kommentierte Hauptautor Camilo Mora von der University of Hawaii.“ Alles keine rosigen Aussichten, oder? Das gilt auch für die Themen Dürren und Flutkatastrophen, Landwirtschaft, Verkehrsplanung, Artensterben, Waldmanagement (und -sterben, ich muss es so hart sagen), Hitzeglocken über Städten, Küstenerosion, Stromversorgung, Tourismus, Wirtschaftsfolgen und die globale Sicherheit. Ja, all das und noch mehr wird durch die Erderhitzung ungemütlicher und unsicherer werden. Ich frage mich schon lange, warum die Menschen und die Politik nicht entschlossener für den Klimaschutz handeln – und auch für Klimaanpassung. Populismus, Relativierung und ein „Wird schon nicht so schlimm werden“ tragen das sicherlich ihren Teil dazu bei. Vielleicht müssen einfach noch mehr Menschen dieses Buch lesen, mit empathischem Blick, damit sie merken: Die Lage ist mehr als ernst. Fazit: Das Buch eignet sich sowohl für Einsteiger*innen ins Thema, weil hier wirklich anschaulich die Komplexität des Themas erklärt wird. Und auch, wenn ihr einiges schon zum Thema wisst, gibt es hier viele anschauliche Beispiele. So können wir uns emotional hoffentlich besser vorbereiten. Bitte lesen! 5 von 5 Sternen.

Absolute Leseempfehlung

Bewertung am 17.03.2022

Bewertungsnummer: 1676951

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Klimawandel ist ein sehr wichtiges Thema, nur leider sind die Auswirkungen für viele Menschen schwer greifbar bzw. noch "in weiter Ferne". Nach dem Motto: "Da kann man sich ja noch darum kümmern, wenn es soweit ist." Das Buch liefert anschauliche, wissenschaftlich fundierte Fakten und schafft ein Bewusstsein zum Klimawandel und dessen Folgen. Hierbei gehen die Autoren verschiedene Szenarien durch. (Einhaltung der Klimaziele, massives verfehlen etc.)

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Bewertung am 17.03.2022
Bewertungsnummer: 1676951
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Klimawandel ist ein sehr wichtiges Thema, nur leider sind die Auswirkungen für viele Menschen schwer greifbar bzw. noch "in weiter Ferne". Nach dem Motto: "Da kann man sich ja noch darum kümmern, wenn es soweit ist." Das Buch liefert anschauliche, wissenschaftlich fundierte Fakten und schafft ein Bewusstsein zum Klimawandel und dessen Folgen. Hierbei gehen die Autoren verschiedene Szenarien durch. (Einhaltung der Klimaziele, massives verfehlen etc.)

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von Toralf Staud, Nick Reimer

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