• Idol in Flammen
  • Idol in Flammen
  • Idol in Flammen

Idol in Flammen

Roman

Fr. 26.90

inkl. gesetzl. MwSt.

Idol in Flammen

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 21.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 26.90
eBook

eBook

ab Fr. 14.00
  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.06.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

19.1/11.9/1.6 cm

Gewicht

192 g

Beschreibung

Rezension

»Die Wirklichkeit ist so unvorstellbar vielfältig, dass ich möglichst viel davon aufsaugen will. Diesmal hat mich Rin Usami [...] in eine faszinierende Welt mitgenommen [...]. Eine fast surreale Psychostudie par excellence.« ("myself")
»Ein hypnotisch erzähltes und tief empfundenes Buch, das einem das Herz bricht, wenn man noch eines hat.« ("Die Welt am Sonntag")
»Rin Usami [...] wird für ihr Debüt in Japan gefeiert, weil sie nicht nur über ausbeuterische Fankultur schreibt, sondern auch dicht dran ist an der fragilen Seele einer jungen Frau. Da horcht man auf, hat Japan doch einen eigenen Begriff für den totalen Rückzug aus der Gesellschaft: Hikikomori.« ("stern")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.06.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

19.1/11.9/1.6 cm

Gewicht

192 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Oshi, Moyu

Übersetzt von

Luise Steggewentz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00302-4

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

3.8

140 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Leider nicht mein Buch

Bewertung am 14.04.2024

Bewertungsnummer: 2177460

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

2,5* An sich ist "Idol in Flammen" kein schlechtes Buch, jedoch kann ich von der Geschichte nicht viel mitnehmen und ich weiß auch nicht was die Autorin damit aussagen wollte. Wäre das Buch 200 Seiten länger gewesen und hätte man mehr Einblicke in das Leben von Akaris und seine Probleme gehabt, dann wäre die Geschichte um einiges besser gewesen, denn so ist es sehr oberflächlich und teilweise emotionslos geblieben. Leider war das nicht mein Buch, obwohl die Handlung so viel Potential gehabt hätte.

Leider nicht mein Buch

Bewertung am 14.04.2024
Bewertungsnummer: 2177460
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

2,5* An sich ist "Idol in Flammen" kein schlechtes Buch, jedoch kann ich von der Geschichte nicht viel mitnehmen und ich weiß auch nicht was die Autorin damit aussagen wollte. Wäre das Buch 200 Seiten länger gewesen und hätte man mehr Einblicke in das Leben von Akaris und seine Probleme gehabt, dann wäre die Geschichte um einiges besser gewesen, denn so ist es sehr oberflächlich und teilweise emotionslos geblieben. Leider war das nicht mein Buch, obwohl die Handlung so viel Potential gehabt hätte.

Wie ein grelles Polaroid

Stefanie Busch aus Wuppertal am 27.01.2024

Bewertungsnummer: 2117753

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Roman" hätte ich dieses kleine Buch nicht unbedingt genannt - Kurzroman vielleicht, oder auch Novelle. Denn die Erzählung ist sehr kurz, gerade mal 124 Seiten, und bietet auch eher ein Schlaglicht auf eine Handlung, als einen ausgewachsenen Plot. Das wäre auch mein Hauptkritikpunkt. Man fängt mitten in der Geschichte an, bekommt wenig Hintergründe zum Leben der Heldin. Die Zeitabläufe sind größtenteils unklar; mittendrin stellt man z. B. fest, dass Monate oder Wochen vergangen sind, ohne dass das kenntlich gemacht wurde. Auch das Ende scheint wenig organisch aus dem Vorhergegangenen hervorzugehen. Es ist dann einfach zu Ende, mit vielen offenen Fragen und einem sehr seltsamen Moment zum Schluss. Fast ein wenig surreal. Weitere Kritik: im Klappentext wird der Skandal um einen J-Pop-Star als Aufhänger benutzt. Im Buch steht der Skandal aber bei weitem nicht im Mittelpunkt. Er wird weder weiter verfolgt, noch letztlich aufgeklärt. Dennoch ist das Büchlein gut und gerne seine vier Sterne wert. Es ist ein grelles Polaroid, kein Gemälde - aber das Geschilderte ist hochaktuell, und mit sparsamen Mitteln auch realitätsnah geschildert. Die Ich-Perspektive wurde konsequent eingehalten, die Eindrücke in das Leben eines extremen Fans sind unmittelbar und lebhaft. Sehr seltsam mutet an, dass die Heldin ganz offenbar gleich mehrere psychische "Baustellen" hat, und sich im Grunde keiner näher darum kümmert. Das ist von der Autorin schon gut gemacht - es fallen keinerlei Fachbegriffe, aber man weiß sofort, worum es geht: Depression, Magersucht, wahrscheinlich auch Lernbehinderung und/oder Dyslexie, sowie Messie-Sucht. Vermutlich sieht man das in Japan anders, denn dort ist der "Hikikomori" ja sozusagen schon ein eigener Typus junger Mensch. Schockiert haben mich die Gegebenheiten in der J-Pop-Industrie - da werden Menschen nach Strich und Faden manipuliert, und das Geld wird ihnen aus der Tasche gezogen! Das Buch hat eine ganz eigene Faszination entwickelt, die eine Welt schildert, welche wohl die wenigsten Leser kennen werden. Lösungen oder Hintergründe sucht man hier vergeblich - dennoch, eine gute Leseempfehlung gibt es allemal.

Wie ein grelles Polaroid

Stefanie Busch aus Wuppertal am 27.01.2024
Bewertungsnummer: 2117753
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Roman" hätte ich dieses kleine Buch nicht unbedingt genannt - Kurzroman vielleicht, oder auch Novelle. Denn die Erzählung ist sehr kurz, gerade mal 124 Seiten, und bietet auch eher ein Schlaglicht auf eine Handlung, als einen ausgewachsenen Plot. Das wäre auch mein Hauptkritikpunkt. Man fängt mitten in der Geschichte an, bekommt wenig Hintergründe zum Leben der Heldin. Die Zeitabläufe sind größtenteils unklar; mittendrin stellt man z. B. fest, dass Monate oder Wochen vergangen sind, ohne dass das kenntlich gemacht wurde. Auch das Ende scheint wenig organisch aus dem Vorhergegangenen hervorzugehen. Es ist dann einfach zu Ende, mit vielen offenen Fragen und einem sehr seltsamen Moment zum Schluss. Fast ein wenig surreal. Weitere Kritik: im Klappentext wird der Skandal um einen J-Pop-Star als Aufhänger benutzt. Im Buch steht der Skandal aber bei weitem nicht im Mittelpunkt. Er wird weder weiter verfolgt, noch letztlich aufgeklärt. Dennoch ist das Büchlein gut und gerne seine vier Sterne wert. Es ist ein grelles Polaroid, kein Gemälde - aber das Geschilderte ist hochaktuell, und mit sparsamen Mitteln auch realitätsnah geschildert. Die Ich-Perspektive wurde konsequent eingehalten, die Eindrücke in das Leben eines extremen Fans sind unmittelbar und lebhaft. Sehr seltsam mutet an, dass die Heldin ganz offenbar gleich mehrere psychische "Baustellen" hat, und sich im Grunde keiner näher darum kümmert. Das ist von der Autorin schon gut gemacht - es fallen keinerlei Fachbegriffe, aber man weiß sofort, worum es geht: Depression, Magersucht, wahrscheinlich auch Lernbehinderung und/oder Dyslexie, sowie Messie-Sucht. Vermutlich sieht man das in Japan anders, denn dort ist der "Hikikomori" ja sozusagen schon ein eigener Typus junger Mensch. Schockiert haben mich die Gegebenheiten in der J-Pop-Industrie - da werden Menschen nach Strich und Faden manipuliert, und das Geld wird ihnen aus der Tasche gezogen! Das Buch hat eine ganz eigene Faszination entwickelt, die eine Welt schildert, welche wohl die wenigsten Leser kennen werden. Lösungen oder Hintergründe sucht man hier vergeblich - dennoch, eine gute Leseempfehlung gibt es allemal.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Idol in Flammen

von Rin Usami

3.8

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Melina Bossart

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

Zum Portrait

5/5

Idol in Flammen - Rin Usami 2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schockierend. Hoffnungslos. Augenöffend. In Rin Usamis 'Idol in Flammen' erzählt sie die Geschichte der jungen Schülerin Akari, die, wie so viele Teenies in Japan, ein Idol - Mitglieder einer Boy und/oder Girl Group - verehrt. Lebten wir in den 60ern, würde man sie Groupies nennen. Nur scheint dies hier mehr Abhängigkeit und viel ungesünder zu sein. Die Fixierung auf das gewählte Idol (in Akaris Fall ist das Masaki, Mitglied einer berühmten J-Pop Gruppe) nimmt ihren kompletten Alltag nebst der Schule ein. Akari betreibt auch einen Fan Blog für Masaki und gibt jeden gesparten Rappen für seine Fanartikel aus. Jeden. In meinen Augen weist Akari außerdem zusätzlich autistische Züge auf. Das Buch beginnt mit einem Skandal, den Masaki in sehr schlechtem Licht dastehen lässt und man merkt sogleich, wie sich Akari von diesen Ereignissen runterziehen lässt. Ihre fanatische Fixierung auf Masaki tut ihr nicht gut. Sie Versucht seine Reputation online zu retten und tauscht sich mit Gleichgesinnten aus. Im Internet verbringt sie Stunden, um an die neusten Infos über ihr Idol zu kommen. Anstelle sich von der Abhängigkeit zu lösen, fällt sie immer tiefer in dieses Loch... Beim Lesen stürzen wir uns mit Akari zusammen in diese gruselige Welt der Fankultur, zwischen Verehrung und Stalking. Rin Usamis Buch ist ehrlich und schockierend, und sicher viel Näher an der Realität, als wir das gerne hätten.
  • Melina Bossart
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Idol in Flammen - Rin Usami 2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schockierend. Hoffnungslos. Augenöffend. In Rin Usamis 'Idol in Flammen' erzählt sie die Geschichte der jungen Schülerin Akari, die, wie so viele Teenies in Japan, ein Idol - Mitglieder einer Boy und/oder Girl Group - verehrt. Lebten wir in den 60ern, würde man sie Groupies nennen. Nur scheint dies hier mehr Abhängigkeit und viel ungesünder zu sein. Die Fixierung auf das gewählte Idol (in Akaris Fall ist das Masaki, Mitglied einer berühmten J-Pop Gruppe) nimmt ihren kompletten Alltag nebst der Schule ein. Akari betreibt auch einen Fan Blog für Masaki und gibt jeden gesparten Rappen für seine Fanartikel aus. Jeden. In meinen Augen weist Akari außerdem zusätzlich autistische Züge auf. Das Buch beginnt mit einem Skandal, den Masaki in sehr schlechtem Licht dastehen lässt und man merkt sogleich, wie sich Akari von diesen Ereignissen runterziehen lässt. Ihre fanatische Fixierung auf Masaki tut ihr nicht gut. Sie Versucht seine Reputation online zu retten und tauscht sich mit Gleichgesinnten aus. Im Internet verbringt sie Stunden, um an die neusten Infos über ihr Idol zu kommen. Anstelle sich von der Abhängigkeit zu lösen, fällt sie immer tiefer in dieses Loch... Beim Lesen stürzen wir uns mit Akari zusammen in diese gruselige Welt der Fankultur, zwischen Verehrung und Stalking. Rin Usamis Buch ist ehrlich und schockierend, und sicher viel Näher an der Realität, als wir das gerne hätten.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Idol in Flammen

von Rin Usami

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Idol in Flammen
  • Idol in Flammen
  • Idol in Flammen