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SOL. Das Spiel der Zehn

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.05.2023

Verlag

Dragonfly

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.5/15.9/4.1 cm

Beschreibung

Rezension

»Erfrischend neu und anders, mit viel Magie und Spannung, und dazu ein einzigartiger Protagonist – eine Geschichte, wie sie mittlerweile selten zu finden ist.« ("Jugendbuch Couch")
»Ein sprichwörtlich fantastischer Auftakt einer Dilogie mit mexikanischem Flair und einem breiten Spektrum an Themen. Leseratten werden begeistert sein.« ("Stiftung Lesen")
»Neben der spannenden Story punktet das Buch darüber hinaus mit einer queerfreundlichen Welt […]. Nicht nur Jugendliche werden sehr viel Freude beim Lesen dieses Buches haben.« ("Walsroder Zeitung")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.05.2023

Verlag

Dragonfly

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

21.5/15.9/4.1 cm

Gewicht

661 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

The Sunbearer Trials

Übersetzt von

  • Sylvia Bieker
  • Carina Schnell

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7488-0241-9

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.2

103 Bewertungen

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5 Sterne

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Anfang schleppend dann unglaublich spannend

Nicole aus Nürnberg am 01.11.2023

Bewertungsnummer: 2058773

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung zum eBook: Sol das Spiel der Zehn Inhalt in meinen Worten: Eigentlich ist bei den Halbgöttern alles ok. Es steht aber das wiederkehrende alle zehn Jahre Spiel an. Wo die Halbgötter gegeneinander antreten müssen, doch was ist, wenn das nicht die üblichen Spiele sind, weil jeder Erwählte seine kleinen eigenen Gedanken und Handlungen hat? Was ist, wenn damit etwas in Erscheinung tritt, mit dem nicht jeder rechnen konnte, dann willkommen in den Spielen und dem Gott Sol der auch noch deutliches Mitspracherecht hat. Wie ich das Gelesene empfinde: Ich muss zu erst leider einige negative Punkte anbringen. Ich habe mit dem Buch meine liebe Not gerade am Anfang gehabt, denn ich kam anfangs mt der Beschreibung des Buches nicht zurecht. Die ersten 125 Seiten im eBook kosteten mich einiges an Durchhaltevermögen, mehrfach überlegte ich sogar, ob ich das Buch abbrechen soll, doch irgendwie packte mich nach und nach die Neugier und das verwirrende Geschriebene erhielt endlich Sinn und auch Handlung. Dieser folgte ich dann nach und nach und die Geschichte nahm Fahrt auf. Ab dem 2 den Drittel der Geschichte war ich auf die Charaktere und welche Aufgaben sie erledigen müssen gespannt und am Ende wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war über das Ende überrascht, ich ahnte zwar das es ähnlich ausgehen wird, doch es kam doch ein wenig anders als gedacht, weswegen ich dann jetzt auch den zweiten Teil der Reihe sehnlichst herbei wünsche und hoffe das dieser auch auf Deutsch erscheinen wird. Die Geschichte: Es ist ein Misch aus Tribute von Panem und Percy Jackson, zudem ist es eine Geschichte die mit Halbgöttern arbeitet und mit Göttern, die Kinder haben. Es ist aber eine ganz große Besonderheit vorhanden. Denn es gibt kein Mann oder Frau, sondern sies und andere Beschreibungen, die mir bis zu diesem Buch so noch nicht unter die Augen traten, und das brachte mich auch anfangs etwas arg aus dem Lesefluss, nach und nach konnte ich mich daran gewöhnen und mich auch auf die Geschichte einlassen, die Freundschaften die die Charaktere zum Teil untereinander eingehen fand ich stark und auch wie etwas aufgedeckt wurde, aber letztlich nicht bekämpft werden konnte, als dann der Verräter auftauchte, war ich mehr als baff und auch überrascht. Die Charaktere: Waren für mich anfangs nicht griffig, haben dann aber immer mehr Farbe und Tiefe gewonnen und die wichtigsten Charakter*innen haben sich heraus gehoben und dabei mich immer wieder überrascht wie sie agierten und auch handelten. Eben wie Jugendliche aber dann auch mit ihren besonderen Fertigkeiten. Der eine mit Flügeln, der andere mit Feuer, der andere wiederum mit anderen Dingen. Ich hoffe das es so wie es endet auch wieder weiter geht und die Schwierigkeiten ausgemerzt werden im zweiten Teil der Reihe. Spannung: Für mich litt anfangs die Spannung an den verschiedenen Geschlechtern, die eben nicht im Stereosystem existieren, sondern in sies und anderem. Doch irgendwann nach dem ersten Drittel hat mich das Buch gecatcht und am den dritten Drittel des Buches wollte ich per du das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wünschte mir das die Spannung die ich am Anfang vermisste schon zu Anfang da gewesen wäre, denn ich gab mit der Geschichte mindestens dreimal fast auf, und hab mich anfangs wirklich durchsetzen müssen gegen mein Abbruchgefühl anzukommen. Bewertung: Ich gebe dem Buch gerade wegen den anfänglichen Leseschwierigkeiten drei Sterne. Denn der Anfang war eher eine 1 bis 2, dann das Ende eher ne 4 oder 5 und daraus ergibt sich dann eben die drei Sterne. Es ist eine Halbgott Geschichte die aber mit viel Gefühl gerade am Ende agiert und eine Welt aufzeigt die nicht im Stereosystem funktioniert, mit den gängigen Mann und Frau System.

Anfang schleppend dann unglaublich spannend

Nicole aus Nürnberg am 01.11.2023
Bewertungsnummer: 2058773
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung zum eBook: Sol das Spiel der Zehn Inhalt in meinen Worten: Eigentlich ist bei den Halbgöttern alles ok. Es steht aber das wiederkehrende alle zehn Jahre Spiel an. Wo die Halbgötter gegeneinander antreten müssen, doch was ist, wenn das nicht die üblichen Spiele sind, weil jeder Erwählte seine kleinen eigenen Gedanken und Handlungen hat? Was ist, wenn damit etwas in Erscheinung tritt, mit dem nicht jeder rechnen konnte, dann willkommen in den Spielen und dem Gott Sol der auch noch deutliches Mitspracherecht hat. Wie ich das Gelesene empfinde: Ich muss zu erst leider einige negative Punkte anbringen. Ich habe mit dem Buch meine liebe Not gerade am Anfang gehabt, denn ich kam anfangs mt der Beschreibung des Buches nicht zurecht. Die ersten 125 Seiten im eBook kosteten mich einiges an Durchhaltevermögen, mehrfach überlegte ich sogar, ob ich das Buch abbrechen soll, doch irgendwie packte mich nach und nach die Neugier und das verwirrende Geschriebene erhielt endlich Sinn und auch Handlung. Dieser folgte ich dann nach und nach und die Geschichte nahm Fahrt auf. Ab dem 2 den Drittel der Geschichte war ich auf die Charaktere und welche Aufgaben sie erledigen müssen gespannt und am Ende wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und war über das Ende überrascht, ich ahnte zwar das es ähnlich ausgehen wird, doch es kam doch ein wenig anders als gedacht, weswegen ich dann jetzt auch den zweiten Teil der Reihe sehnlichst herbei wünsche und hoffe das dieser auch auf Deutsch erscheinen wird. Die Geschichte: Es ist ein Misch aus Tribute von Panem und Percy Jackson, zudem ist es eine Geschichte die mit Halbgöttern arbeitet und mit Göttern, die Kinder haben. Es ist aber eine ganz große Besonderheit vorhanden. Denn es gibt kein Mann oder Frau, sondern sies und andere Beschreibungen, die mir bis zu diesem Buch so noch nicht unter die Augen traten, und das brachte mich auch anfangs etwas arg aus dem Lesefluss, nach und nach konnte ich mich daran gewöhnen und mich auch auf die Geschichte einlassen, die Freundschaften die die Charaktere zum Teil untereinander eingehen fand ich stark und auch wie etwas aufgedeckt wurde, aber letztlich nicht bekämpft werden konnte, als dann der Verräter auftauchte, war ich mehr als baff und auch überrascht. Die Charaktere: Waren für mich anfangs nicht griffig, haben dann aber immer mehr Farbe und Tiefe gewonnen und die wichtigsten Charakter*innen haben sich heraus gehoben und dabei mich immer wieder überrascht wie sie agierten und auch handelten. Eben wie Jugendliche aber dann auch mit ihren besonderen Fertigkeiten. Der eine mit Flügeln, der andere mit Feuer, der andere wiederum mit anderen Dingen. Ich hoffe das es so wie es endet auch wieder weiter geht und die Schwierigkeiten ausgemerzt werden im zweiten Teil der Reihe. Spannung: Für mich litt anfangs die Spannung an den verschiedenen Geschlechtern, die eben nicht im Stereosystem existieren, sondern in sies und anderem. Doch irgendwann nach dem ersten Drittel hat mich das Buch gecatcht und am den dritten Drittel des Buches wollte ich per du das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wünschte mir das die Spannung die ich am Anfang vermisste schon zu Anfang da gewesen wäre, denn ich gab mit der Geschichte mindestens dreimal fast auf, und hab mich anfangs wirklich durchsetzen müssen gegen mein Abbruchgefühl anzukommen. Bewertung: Ich gebe dem Buch gerade wegen den anfänglichen Leseschwierigkeiten drei Sterne. Denn der Anfang war eher eine 1 bis 2, dann das Ende eher ne 4 oder 5 und daraus ergibt sich dann eben die drei Sterne. Es ist eine Halbgott Geschichte die aber mit viel Gefühl gerade am Ende agiert und eine Welt aufzeigt die nicht im Stereosystem funktioniert, mit den gängigen Mann und Frau System.

Nervig, aber gut

Bewertung am 27.10.2023

Bewertungsnummer: 2054379

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Cover-Gestaltung ist ansprechend, fröhlich und bunt. Das könnte schon als Hinweis auf ein regenbogenfröhliches Gendern sein, das einen als Leser erwartet. Das Buch habe ich erst als langweilig und gender-nervig eingestuft, aber ab ca. Seite 150 nimmt es dann doch an Fahrt auf. Die zehn Kinder, die hier teils freiwillig um die Ehre ihres eigenen Todes kämpfen sollen, wollen, müssen, sind charakterlich sehr unterschiedlich gezeichnet. Durch viele Abenteuer hindurch wird dem Leser mit der Brechstange die Wertigkeit von Menschlichkeit, Rücksichtnahme und Akzeptanz jeglicher sexueller Neigungen eingetrichtert. Auch dass eine Oberste Göttin eine wichtige Rede direkt synchron in Gebärdensprache ausführt, weil ein einziges Kind gehörlos ist, wäre zwar wünschenswert, aber im Buch deplatziert und übertrieben. Dass jedes Mädchen, das im Alter von vierzehn Jahren beschließt, sie fühle sich als ein ,,er“, auf Wunsch eine Mastektomie erhält, finde ich psychologisch sogar eher höchst fragwürdig. Das Buch ist alles in allem gut geschrieben und in seiner Art lesenswert, meiner Meinung nach aber nicht für Kinder.

Nervig, aber gut

Bewertung am 27.10.2023
Bewertungsnummer: 2054379
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Cover-Gestaltung ist ansprechend, fröhlich und bunt. Das könnte schon als Hinweis auf ein regenbogenfröhliches Gendern sein, das einen als Leser erwartet. Das Buch habe ich erst als langweilig und gender-nervig eingestuft, aber ab ca. Seite 150 nimmt es dann doch an Fahrt auf. Die zehn Kinder, die hier teils freiwillig um die Ehre ihres eigenen Todes kämpfen sollen, wollen, müssen, sind charakterlich sehr unterschiedlich gezeichnet. Durch viele Abenteuer hindurch wird dem Leser mit der Brechstange die Wertigkeit von Menschlichkeit, Rücksichtnahme und Akzeptanz jeglicher sexueller Neigungen eingetrichtert. Auch dass eine Oberste Göttin eine wichtige Rede direkt synchron in Gebärdensprache ausführt, weil ein einziges Kind gehörlos ist, wäre zwar wünschenswert, aber im Buch deplatziert und übertrieben. Dass jedes Mädchen, das im Alter von vierzehn Jahren beschließt, sie fühle sich als ein ,,er“, auf Wunsch eine Mastektomie erhält, finde ich psychologisch sogar eher höchst fragwürdig. Das Buch ist alles in allem gut geschrieben und in seiner Art lesenswert, meiner Meinung nach aber nicht für Kinder.

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SOL. Das Spiel der Zehn

von Aiden Thomas

4.2

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Anna Harangozo

Orell Füssli Shoppyland

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4/5

Sol(l), ich das Lesen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Gold und Jade Göttlichen von Reino del Sol beschützen die Menschheit vor den bösen Obsidians. Um sie weiterhin in den Sternen verbannt zu halten, veranstalten die Golds und die Jades alle zehn Jahre einen Wettkampf. Bei diesen treten zehn ihrer Kinder, die semidioses, gegeneinander an. Der/ Die Beste wird am Ende als Sonnenträger gewürdigt und hat die Ehre, denjenigen an unterster Stelle zu opfern. Zu seiner Überraschung wird Teo, Sohn von Quetzal, für die diesjährigen Spiele ausgewählt. Zusammen mit dem einzig anderem Jade Xio wollen er und Teos beste Freundin beweisen, dass auch sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben und sich gleichzeitig vor dem sicheren Tod bewahren. Ich finde es immer wieder spannend in neue Geschichten einzutauchen, welche mir eine völlig neue Welt offenbaren. Die farbenfrohe Kultur von Mexico, welche während des Buches immer wieder durchschimmert war ganz wunderbar dafür geeignet und weckte Lust auf mehr. Der Aufbau der Welt machte Spass und wirkte sehr lebhaft und realistisch, trotz der eher brutalen Spiele. Auch die Implementierung der verschiedenen Gottheiten dünkte mich sehr gelungen. Allerdings fand ich am Anfang die vielen Non-binären Figuren und vor allem deren Pronomen etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch finde ich, dass gerade die Vielfalt von Geschlechtern und Lebensformen den verschiedenen Gottheiten gerecht wird und es freut mich eine so grosse Diversität in diesem Buch zu sehen. Ich denke gerade für jüngere Leser*innen ist es wichtig und schön, sich in einem Buch repräsentiert zu sehen und bei dieser Charaktervielfalt ist das definitiv möglich. Auch spannungsmässig konnte das Buch überzeugen und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, einige Seiten vorzublättern, um zu erfahren, wer die einzelnen Spiele gewinnt. Für mich konnte sich der Spannungsbogen super halten und mit jeder Seite bin ich tiefer in diese Welteingetaucht. Das ist unteranderem auch Teo geschuldet, welcher als Hauptcharakter unheimlich sympathisch war. Seine Handlungen waren von seinen Erfahrungen als Jade geprägt und er hätte alles für seine Freunde getan. Sein Wachstum während der Geschichte ist unglaublich schön mit anzusehen. Auch sonst waren die Figuren mit viel Liebe gestaltet und ihre Handlungen wirkten stimmig. Die Dynamik unter den Jugendlichen während der Spiele wirkte sehr real und war gerade wegen der unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr spannungsgeladen. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches ist gerade wegen diesen Dynamiken wunderbar gelungen und macht Lust auf mehr. Einer meiner grössten Kritikpunkte ist die Vermischung zwischen Fantasywelt und Moderne. Diese ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen und gerade das Abändern der Namen von bekannten Apps warf mich immer mal wieder aus der Geschichte. Es fühlte sich falsch an, sich auf Göttliche und vor allem deren Kinder zu verlassen, während man gleichzeitig so viel Technologie besitzt. Vielleicht liegt diese Spaltung allerdings auch daran, dass sich nie die zeit genommen wurden, um den Lesenden einen genaueren Einblick in die Grundfesten der Welt zu geben. Dennoch denke ich, dass dieses Buch gutes Potenzial hat und ich freue mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass wir da noch einen besseren Einblick bekommen. Empfehlen würde ich dieses Buch gerade eine jüngere Leserschaft, welche Freude an Farben und Göttern hat. An Percy Jackson Fans und an all jene, die sich in einem Buch wiederfinden wollen.
4/5

Sol(l), ich das Lesen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Gold und Jade Göttlichen von Reino del Sol beschützen die Menschheit vor den bösen Obsidians. Um sie weiterhin in den Sternen verbannt zu halten, veranstalten die Golds und die Jades alle zehn Jahre einen Wettkampf. Bei diesen treten zehn ihrer Kinder, die semidioses, gegeneinander an. Der/ Die Beste wird am Ende als Sonnenträger gewürdigt und hat die Ehre, denjenigen an unterster Stelle zu opfern. Zu seiner Überraschung wird Teo, Sohn von Quetzal, für die diesjährigen Spiele ausgewählt. Zusammen mit dem einzig anderem Jade Xio wollen er und Teos beste Freundin beweisen, dass auch sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben und sich gleichzeitig vor dem sicheren Tod bewahren. Ich finde es immer wieder spannend in neue Geschichten einzutauchen, welche mir eine völlig neue Welt offenbaren. Die farbenfrohe Kultur von Mexico, welche während des Buches immer wieder durchschimmert war ganz wunderbar dafür geeignet und weckte Lust auf mehr. Der Aufbau der Welt machte Spass und wirkte sehr lebhaft und realistisch, trotz der eher brutalen Spiele. Auch die Implementierung der verschiedenen Gottheiten dünkte mich sehr gelungen. Allerdings fand ich am Anfang die vielen Non-binären Figuren und vor allem deren Pronomen etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch finde ich, dass gerade die Vielfalt von Geschlechtern und Lebensformen den verschiedenen Gottheiten gerecht wird und es freut mich eine so grosse Diversität in diesem Buch zu sehen. Ich denke gerade für jüngere Leser*innen ist es wichtig und schön, sich in einem Buch repräsentiert zu sehen und bei dieser Charaktervielfalt ist das definitiv möglich. Auch spannungsmässig konnte das Buch überzeugen und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, einige Seiten vorzublättern, um zu erfahren, wer die einzelnen Spiele gewinnt. Für mich konnte sich der Spannungsbogen super halten und mit jeder Seite bin ich tiefer in diese Welteingetaucht. Das ist unteranderem auch Teo geschuldet, welcher als Hauptcharakter unheimlich sympathisch war. Seine Handlungen waren von seinen Erfahrungen als Jade geprägt und er hätte alles für seine Freunde getan. Sein Wachstum während der Geschichte ist unglaublich schön mit anzusehen. Auch sonst waren die Figuren mit viel Liebe gestaltet und ihre Handlungen wirkten stimmig. Die Dynamik unter den Jugendlichen während der Spiele wirkte sehr real und war gerade wegen der unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr spannungsgeladen. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches ist gerade wegen diesen Dynamiken wunderbar gelungen und macht Lust auf mehr. Einer meiner grössten Kritikpunkte ist die Vermischung zwischen Fantasywelt und Moderne. Diese ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen und gerade das Abändern der Namen von bekannten Apps warf mich immer mal wieder aus der Geschichte. Es fühlte sich falsch an, sich auf Göttliche und vor allem deren Kinder zu verlassen, während man gleichzeitig so viel Technologie besitzt. Vielleicht liegt diese Spaltung allerdings auch daran, dass sich nie die zeit genommen wurden, um den Lesenden einen genaueren Einblick in die Grundfesten der Welt zu geben. Dennoch denke ich, dass dieses Buch gutes Potenzial hat und ich freue mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass wir da noch einen besseren Einblick bekommen. Empfehlen würde ich dieses Buch gerade eine jüngere Leserschaft, welche Freude an Farben und Göttern hat. An Percy Jackson Fans und an all jene, die sich in einem Buch wiederfinden wollen.

Anna Harangozo
  • Anna Harangozo
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von Aiden Thomas

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