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Wespen. Eine Versöhnung

Longlist »Bestes Wissenschaftsbuch des Jahres« 2024 | Platz 10 der WELT-Sachbuchbestenliste Oktober | Wer Bienen mag, wird Wespen lieben | Geheime Wunder der Evolution

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

39465

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.06.2023

Verlag

HarperCollins

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

21.8/14.1/4.2 cm

Beschreibung

Rezension

»Sumner pflanzt wunderbar witzige Bilder in die Köpfe der LeserInnen.« ("Bremen Zwei")
»[...] ein grosser Teil der Faszination, der einen bei der Lektüre von Sumners Buch ergreift, geht von dem Gruselgefühl aus, das immer wieder aufkommt.« ("Die Welt")
»Rundumblick auf die wundersame Welt der Wespen.« ("Zeit Online")
»[Sumner will] die Leserschaft mit wissenschaftlichen Fakten persönlichen Fakten von ihrer Faszination für Wespen überzeugen – und das gelingt der Britin enorm gut.« ("Blick")
»[Sumner] gibt kenntnisreiche und faszinierende Einblicke in deren Welt. Nach der fesselnden Lektüre will man sie tatsächlich nicht mehr so vehement vertreiben.« ("Kronen Zeitung")
»Die Autorin liefert in ihrem famosen Buch viele gute Argumente dafür, Wespen zu bewundern.« ("Hannoversche Allgemeine Zeitung")
»Es ist ein glänzend geschriebenes Buch über die Möglichkeit, in Freundschaft mit Wespen zu leben.« ("Bücher Schau")
»Seirian Sumner hat ein faszinierendes Buch über die so verhassten Insekten geschrieben.« ("freundin")
»Seirian Sumner schreibt so fesselnd und lebendig über die frappierende, komplexe Welt der Wespen, dass wir diese Plagegeister zwar nicht lieben, aber bewundern lernen. Bestechend.« ("Hörzu")
»423 sehr spannende Seiten.« ("Deutschlandfunk Kultur Lesart")

Details

Verkaufsrang

39465

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.06.2023

Verlag

HarperCollins

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

21.8/14.1/4.2 cm

Gewicht

618 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Endless Forms

Übersetzt von

Andrea Schmittmann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7499-0208-8

Herstelleradresse

HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
Deutschland
Email: vertrieb@harpercollins.de
Url: www.harpercollins.de
Telephone: +49 40 600909379
Fax: +49 40 600909469

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Ein unterhaltsames Sachbuch mit vielen Fakten

Bewertung aus Bad Münstereifel am 07.11.2023

Bewertungsnummer: 2063722

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt 22.000 Bienen- und 100.000 Wespenarten. Und trotzdem ist die Wespe weitaus weniger beliebt als die Biene. Dabei gab es vor 124 Millionen Jahren nur Wespen. Aus ihnen entwickelten sich Bienen und Ameisen. Die Entomologin Dr. Seirian Sumner erforscht seit vielen Jahren das Leben dieser Hautflügler. Während ihrer Tätigkeit hat sie Erstaunliches zusammengetragen. Die Wespe ist auf jeden Fall viel besser als ihr Ruf. Das habe ich für mich mitgenommen. Trotzdem werde ich ihr auch künftig mit Achtsamkeit begegnen. Die Autorin Seirian Sumner schreibt, dass Wespen bessere Geruchsdetektoren seien als Hunde. Spätestens dann, wenn wir auf der Terrasse sitzen und uns ein gegrilltes Würstchen schmecken lassen, machen auch wir diese Erfahrung. Die Tiere würden gerne ein Stück der Köstlichkeit zu sich nehmen. Wespen werden sogar als Insektizid eingesetzt. Das heißt, dass sie ihre Larven in Pflanzenschädlinge ablegen und diese dann töten. Es handelt sich um eine parasitoide Wespenart, die in Brasilien zum Schutz von Maispflanzen herangezogen wird. Sehr interessant empfand ich die „Gespräche“ der Autorin. Sie schreibt, dass es einige „Wespenflüsterer“ gibt, die im 19. und 20. Jahrhundert aktiv waren. Sie porträtiert die Forscher nicht nur. Nein, sie „unterhält“ sich mit ihnen so, als säßen sie neben ihr. Mit diesen Unterhaltungen lockert sie nicht nur das Sachbuch auf. Sie zeigt gleichzeitig, wie sich die Erkenntnisse über das Leben der Tiere im Laufe der Jahrzehnte vertiefte. Fakt ist, dass Wespen sehr an unserem Dasein beteiligt sind. Denn auch sie führen als Bestäuber Tätigkeiten aus, die von vielen Menschen den Bienen vorbehalten sind. Die ausgezeichnete Arbeit der Übersetzerin Andres Schmittmann muss hier erwähnt werden. Dieses Sachbuch ist so unterhaltsam, wie ein Roman oder ein Krimi. Er hat sehr viele Leser verdient.

Ein unterhaltsames Sachbuch mit vielen Fakten

Bewertung aus Bad Münstereifel am 07.11.2023
Bewertungsnummer: 2063722
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt 22.000 Bienen- und 100.000 Wespenarten. Und trotzdem ist die Wespe weitaus weniger beliebt als die Biene. Dabei gab es vor 124 Millionen Jahren nur Wespen. Aus ihnen entwickelten sich Bienen und Ameisen. Die Entomologin Dr. Seirian Sumner erforscht seit vielen Jahren das Leben dieser Hautflügler. Während ihrer Tätigkeit hat sie Erstaunliches zusammengetragen. Die Wespe ist auf jeden Fall viel besser als ihr Ruf. Das habe ich für mich mitgenommen. Trotzdem werde ich ihr auch künftig mit Achtsamkeit begegnen. Die Autorin Seirian Sumner schreibt, dass Wespen bessere Geruchsdetektoren seien als Hunde. Spätestens dann, wenn wir auf der Terrasse sitzen und uns ein gegrilltes Würstchen schmecken lassen, machen auch wir diese Erfahrung. Die Tiere würden gerne ein Stück der Köstlichkeit zu sich nehmen. Wespen werden sogar als Insektizid eingesetzt. Das heißt, dass sie ihre Larven in Pflanzenschädlinge ablegen und diese dann töten. Es handelt sich um eine parasitoide Wespenart, die in Brasilien zum Schutz von Maispflanzen herangezogen wird. Sehr interessant empfand ich die „Gespräche“ der Autorin. Sie schreibt, dass es einige „Wespenflüsterer“ gibt, die im 19. und 20. Jahrhundert aktiv waren. Sie porträtiert die Forscher nicht nur. Nein, sie „unterhält“ sich mit ihnen so, als säßen sie neben ihr. Mit diesen Unterhaltungen lockert sie nicht nur das Sachbuch auf. Sie zeigt gleichzeitig, wie sich die Erkenntnisse über das Leben der Tiere im Laufe der Jahrzehnte vertiefte. Fakt ist, dass Wespen sehr an unserem Dasein beteiligt sind. Denn auch sie führen als Bestäuber Tätigkeiten aus, die von vielen Menschen den Bienen vorbehalten sind. Die ausgezeichnete Arbeit der Übersetzerin Andres Schmittmann muss hier erwähnt werden. Dieses Sachbuch ist so unterhaltsam, wie ein Roman oder ein Krimi. Er hat sehr viele Leser verdient.

Ein versöhnliches Sachbuch über unbeliebte Insekten.

books.and.sorcery am 17.10.2023

Bewertungsnummer: 2045996

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wespen. Eine Versöhnung von Seirian Sumner, übersetzt von Andrea Schmittmann, ist ein unterhaltsames und sehr (SEHR) detailreiches Sachbuch über… Wespen. Ich war sofort neugierig: Eine Versöhnung? Mit den fiesen Biestern, die uns im Spätsommer auf dem Balkon oder der Terrasse, beim Eisessen - ja, eigentlich überall terrorisieren - wie soll das gehen? Allein schon der Klappentext: “Wespen gelten als die Gangster der Insektenwelt, als geflügelte Mörder mit gewaltigen Stacheln, als biblische Strafe und Inspiration für Horrorfilme. Was hat zu diesem miserablen Image geführt? Und haben sie diesen Ruf verdient?” Ich oute mich hier mal als absoluter Bienen- und Hummelfan. Gibt es was süßeres, als die dicken, flauschigen Kügelchen, die von Blümchen zu Blümchen torkeln? Nein, was Süßeres gibt es nicht. Aber ich habe gelernt: Wespen sind definitiv verdammt cool. Wusstet ihr zum Beispiel, dass es unzählige Wespenarten gibt, die alle ihren ganz eigenen Beitrag zu unserem Ökosystem leisten - manche sogar als Bestäuber für bestimmte Pflanzen? Einige von ihnen sind Einzelgänger und jagen ihre Beute gnadenlos mit einem Gift, das in der Krebsforschung Anwendung findet. Und manche Arten haben ein reges Sozialleben mit eigentümlichen Gesellschaftskonstellationen. Seirian Sumner ist nicht nur Professorin für Verhaltensökologie, sondern auch unfassbar großer Fan von Wespen- das merkt man bei der Lektüre durch und durch. Mit ihrem britischen Humor hält sie einen bei der Stange, selbst wenn ich mich teilweise in meinen Bio-LK zurückversetzt gefühlt habe, als von Mendelschen Regeln zur Vererbung und Allelen die Rede war (solche Begriffe werden durchaus gut erklärt). Sumner ist einfach weird. Fast schon obsessiv. Und ich liebte es sehr, wie sie ihre Leidenschaft für ihre Forschung vermittelt. Ein paar Dinge möchte ich allerdings kritisieren. So hätte ich mir gewünscht, mehr über die gesellschaftliche Rezeption von Wespen in den Medien zu erfahren, wie es der Klappentext verspricht - Bezüge außerhalb der Biologie und Ökologie gab es erstaunlich wenig. Auch das Thema Klimakatastrophe und Artensterben taucht nur am Ende am Rande auf, stattdessen verliert sich Sumner in der Mitte des Buches in einem viel zu langen “Dialog” mit Aristoteles und führt fiktive Zwiegespräche mit ihm, die ehrlich gesagt ziemlich langatmig waren. Außerdem finde ich es schade, dass Sumner ihre Disziplin nicht einordnet und sich selbst, als britische Forscherin, nur selten reflektiert. Die Art und Weise, wie bestimmte Dinge beschrieben wurden - wenn zum Beispiel “exotischen” Wespenarten angeführt wurden, oder dass das strikte Kategorisieren der Umwelt nie in den Kontext von eurozentrischer Wissensproduktion gesetzt wurde - das würde ich durchaus kritisieren, denn Sumner gibt nie einen Ausblick auf andere Formen von Wissen als der sehr hierarchisch und kategorisierend aufgebauten europäischen/britischen. Bleibt noch die Frage: Habe ich mich mit Wespen versöhnt? Ja, schon irgendwie. Ich habe gemerkt, wie ich an Blumenwiesen vorbei gegangen bin und eben nicht nur verträumt die pummelige Hummel oder die plüschige Biene beobachtet habe, sondern genauer hingeschaut habe, um die Vielfalt um mich herum wahrzunehmen. Denn noch ist sie vorhanden - und sie ist schützenswert. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

Ein versöhnliches Sachbuch über unbeliebte Insekten.

books.and.sorcery am 17.10.2023
Bewertungsnummer: 2045996
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wespen. Eine Versöhnung von Seirian Sumner, übersetzt von Andrea Schmittmann, ist ein unterhaltsames und sehr (SEHR) detailreiches Sachbuch über… Wespen. Ich war sofort neugierig: Eine Versöhnung? Mit den fiesen Biestern, die uns im Spätsommer auf dem Balkon oder der Terrasse, beim Eisessen - ja, eigentlich überall terrorisieren - wie soll das gehen? Allein schon der Klappentext: “Wespen gelten als die Gangster der Insektenwelt, als geflügelte Mörder mit gewaltigen Stacheln, als biblische Strafe und Inspiration für Horrorfilme. Was hat zu diesem miserablen Image geführt? Und haben sie diesen Ruf verdient?” Ich oute mich hier mal als absoluter Bienen- und Hummelfan. Gibt es was süßeres, als die dicken, flauschigen Kügelchen, die von Blümchen zu Blümchen torkeln? Nein, was Süßeres gibt es nicht. Aber ich habe gelernt: Wespen sind definitiv verdammt cool. Wusstet ihr zum Beispiel, dass es unzählige Wespenarten gibt, die alle ihren ganz eigenen Beitrag zu unserem Ökosystem leisten - manche sogar als Bestäuber für bestimmte Pflanzen? Einige von ihnen sind Einzelgänger und jagen ihre Beute gnadenlos mit einem Gift, das in der Krebsforschung Anwendung findet. Und manche Arten haben ein reges Sozialleben mit eigentümlichen Gesellschaftskonstellationen. Seirian Sumner ist nicht nur Professorin für Verhaltensökologie, sondern auch unfassbar großer Fan von Wespen- das merkt man bei der Lektüre durch und durch. Mit ihrem britischen Humor hält sie einen bei der Stange, selbst wenn ich mich teilweise in meinen Bio-LK zurückversetzt gefühlt habe, als von Mendelschen Regeln zur Vererbung und Allelen die Rede war (solche Begriffe werden durchaus gut erklärt). Sumner ist einfach weird. Fast schon obsessiv. Und ich liebte es sehr, wie sie ihre Leidenschaft für ihre Forschung vermittelt. Ein paar Dinge möchte ich allerdings kritisieren. So hätte ich mir gewünscht, mehr über die gesellschaftliche Rezeption von Wespen in den Medien zu erfahren, wie es der Klappentext verspricht - Bezüge außerhalb der Biologie und Ökologie gab es erstaunlich wenig. Auch das Thema Klimakatastrophe und Artensterben taucht nur am Ende am Rande auf, stattdessen verliert sich Sumner in der Mitte des Buches in einem viel zu langen “Dialog” mit Aristoteles und führt fiktive Zwiegespräche mit ihm, die ehrlich gesagt ziemlich langatmig waren. Außerdem finde ich es schade, dass Sumner ihre Disziplin nicht einordnet und sich selbst, als britische Forscherin, nur selten reflektiert. Die Art und Weise, wie bestimmte Dinge beschrieben wurden - wenn zum Beispiel “exotischen” Wespenarten angeführt wurden, oder dass das strikte Kategorisieren der Umwelt nie in den Kontext von eurozentrischer Wissensproduktion gesetzt wurde - das würde ich durchaus kritisieren, denn Sumner gibt nie einen Ausblick auf andere Formen von Wissen als der sehr hierarchisch und kategorisierend aufgebauten europäischen/britischen. Bleibt noch die Frage: Habe ich mich mit Wespen versöhnt? Ja, schon irgendwie. Ich habe gemerkt, wie ich an Blumenwiesen vorbei gegangen bin und eben nicht nur verträumt die pummelige Hummel oder die plüschige Biene beobachtet habe, sondern genauer hingeschaut habe, um die Vielfalt um mich herum wahrzunehmen. Denn noch ist sie vorhanden - und sie ist schützenswert. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Wespen. Eine Versöhnung

von Seirian Sumner

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