Die beste Zeit ist am Ende der Welt

Rezension

»Stimmig verzahnt Sara Barnard die Zeitebenen. Peytons Rückblicke haben den erforderlichen Abstand zur eigenen Person, der eine für ein Jugendbuch ungewöhnliche Eigenanalyse möglich macht. Ihre Reflexionen lassen Peyton an sich selbst wachsen, Mut gewinnen und selbstständig werden. Dadurch spiegelt die Autorin treffsicher das Erwachsenwerden vieler Jugendlicher wider. Sensibel und realistisch thematisiert sie Einsamkeit, Verlustangst, Schuld und Enttäuschung. Verschiedene Facetten von Freundschaft werden durch differenziert ausgearbeitete Charaktere beleuchtet. Hanna Christine Fliedner gibt in ihrer Übersetzung Schmerz, Traurigkeit und Glück mit klarer Eleganz den richtigen Klang.« Jugendjury Bücherfresser ("Zitatgeber*in")
»Zum Glück trifft sie im Hostel auf eine Gruppe von Backpackern, die ihre Verlorenheit erkennen und ihr helfen, endlich ein fröhlicher, selbstbewusster Mensch werden zu können: ein intensiver, bezwingender und brillant geschriebener Coming-of-Age-Roman, der lange nachhallt.«
Verena Hoenig, VRM-Tagesmedien
Ausgezeichnet mit dem Leselotsen vom Börsenblatt. Die Jury schreibt: »Der aufwühlende, tiefgründige Roman lässt daran teilhaben, wie ein junges Mädchen verzweifelt versucht, erlittene Demütigungen abzuschütteln.«