
Band 15
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Das Imaginative der Politischen Ökonomie
Buch (Kunststoff-Einband)
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Details
Einband
Kunststoff-Einband
Erscheinungsdatum
01.04.2024
Herausgeber
Walter Otto Ötsch + weitereVerlag
MetropolisSeitenzahl
300
Die Krise der aktuellen Gesellschaft ist eine Krise der Art ihres Wirtschaftens. Begreifen wir die aktuelle Gesellschaft als ökonomisierte Gesellschaft, dann stellt sich der Anspruch, die Selbstbeschreibung des Wirtschaftssystems durch die dominanten Wirtschaftstheorien zu hinterfragen. Wird die diskursive Seite der Reproduktion des Systems betont, das
immer wieder medial durch neue Narrationen und Bildern konstituiert und rekonstruiert werden muss, dann muss eine Politische Ökonomie, die diese Vorgänge verstehen will, auch narrative und imaginative Aspekte miteinschliessen.
Der Sammelband vereint Beiträge aus dem Bereich der Philosophie, der Kulturwissenschaften (inkl. der Soziologie) und der Ökonomie. U.a. wird erörtert, warum sich die Politische Ökonomie auch mit dem Imaginativen beschäftigen soll, welche Macht Bilder in gesellschaftlichen Diskursen ausüben und warum angesichts der aktuellen Krisen auch utopische Entwürfe notwendig sind.
Darüber hinaus soll gezeigt werden, welcher Gewinn in der Beschäftigung mit Imaginationen für den Gegenstandsbereich der Ökonomik selbst liegen kann und wie manche Phänomene der Ökonomie sich nur unter Einschluss einer expliziten Vorstellung von simulativen Imaginationen erschliessen. Darunter fällt der grosse Bereich von ökonomischen
Entscheidungen, die sich auf eine ungewisse Zukunft beziehen. Damit sollen der Kernbereich der ökonomischen Handlungstheorie und ihre Begrenztheit kritisiert sowie erste Schritte in eine neue Begrifflichkeit über eine
imaginative Ökonomik angeboten werden.
Inhalt
A. Hilt, W.O. Ötsch: Wozu soll sich die Politische Ökonomie mit dem Imaginativen beschäftigen?
• W.O. Ötsch: Theoriegeschichte der Ökonomie als Imaginationsgeschichte
• A. Hilt: Macht und Gewalt der Bilder
• E. Zwierlein: Weisheit und Wachstum. Über metaphorische Vernunft und biophile Ökonomie
• E. Cioflec: Imagination als Grundstruktur sozialer Welten
• M. Kennedy: The Crisis of the Imagination and Narratives of Everyday Utopias
• S.W. Gross: Vom Abbild zum Gebilde. Ökonomische Modelle als Symbolkunst
• B.P. Priddat: Glaube, Hoffnung, Erwartung – zur Religion der Finanzmärkte
• A. Langenohl: Transaktionen und Spiele: Das Imaginäre der Decentralized Finance
immer wieder medial durch neue Narrationen und Bildern konstituiert und rekonstruiert werden muss, dann muss eine Politische Ökonomie, die diese Vorgänge verstehen will, auch narrative und imaginative Aspekte miteinschliessen.
Der Sammelband vereint Beiträge aus dem Bereich der Philosophie, der Kulturwissenschaften (inkl. der Soziologie) und der Ökonomie. U.a. wird erörtert, warum sich die Politische Ökonomie auch mit dem Imaginativen beschäftigen soll, welche Macht Bilder in gesellschaftlichen Diskursen ausüben und warum angesichts der aktuellen Krisen auch utopische Entwürfe notwendig sind.
Darüber hinaus soll gezeigt werden, welcher Gewinn in der Beschäftigung mit Imaginationen für den Gegenstandsbereich der Ökonomik selbst liegen kann und wie manche Phänomene der Ökonomie sich nur unter Einschluss einer expliziten Vorstellung von simulativen Imaginationen erschliessen. Darunter fällt der grosse Bereich von ökonomischen
Entscheidungen, die sich auf eine ungewisse Zukunft beziehen. Damit sollen der Kernbereich der ökonomischen Handlungstheorie und ihre Begrenztheit kritisiert sowie erste Schritte in eine neue Begrifflichkeit über eine
imaginative Ökonomik angeboten werden.
Inhalt
A. Hilt, W.O. Ötsch: Wozu soll sich die Politische Ökonomie mit dem Imaginativen beschäftigen?
• W.O. Ötsch: Theoriegeschichte der Ökonomie als Imaginationsgeschichte
• A. Hilt: Macht und Gewalt der Bilder
• E. Zwierlein: Weisheit und Wachstum. Über metaphorische Vernunft und biophile Ökonomie
• E. Cioflec: Imagination als Grundstruktur sozialer Welten
• M. Kennedy: The Crisis of the Imagination and Narratives of Everyday Utopias
• S.W. Gross: Vom Abbild zum Gebilde. Ökonomische Modelle als Symbolkunst
• B.P. Priddat: Glaube, Hoffnung, Erwartung – zur Religion der Finanzmärkte
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