SOL. Das Spiel der Zehn

SOL. Das Spiel der Zehn

Nominiert für Buch des Jahres von Jugendbuchcouch.de | Autor nominiert für den Jugendliteraturpreis 2023 | New York Times Bestseller Autor | LGBTQ+ und Latinx Repräsentation

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.05.2023

Verlag

Dragonfly

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.05.2023

Verlag

Dragonfly

Seitenzahl

448 (Printausgabe)

Dateigröße

1910 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Sunbearer Trials

Übersetzt von

  • Sylvia Bieker
  • Carina Schnell

Sprache

Deutsch

EAN

9783748802426

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Mystisch, modern, spannend

Bewertung am 04.05.2024

Bewertungsnummer: 2193930

Bewertet: eBook (ePUB)

Ich muss gestehen, zu Beginn hat mich das viele „sier/sies/etc. nur schwer in die Handlung eintauchen lassen, da mich dieses ungewohnte Pronomen immer wieder herausgerissen hat. Aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist es ein Teil des Reizes der Geschichte. Denn hier wurde eine Welt erschaffen, in der - zumindest was diesen Teil betrifft - jeder gleich ist, Geschlechter nicht in Stein gemeißelt sind und Liebe viele Wege gehen kann. Es ist eine Welt, in der Götter und Halbgötter zusammen mit Handys und Social Media existieren, in der moderne Welt und altertümlicher Glaube zusammen mit einem Klassengedanken aufeinandertreffen. Und obwohl das im ersten Moment seltsam klingt, funktioniert es erstaunlich gut. Der Schreibstil selbst ist flüssig und fängt einen schnell ein. Je weiter die Handlung und die Spiele voranschreiten, desto spannender wird die Geschichte. Während der Anfang noch eher gemächlich war und eher die Welt vorstellte, wurde es schnell mitreißend, sodass ich das Buch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen wollte. Absolut lesenswert und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

Mystisch, modern, spannend

Bewertung am 04.05.2024
Bewertungsnummer: 2193930
Bewertet: eBook (ePUB)

Ich muss gestehen, zu Beginn hat mich das viele „sier/sies/etc. nur schwer in die Handlung eintauchen lassen, da mich dieses ungewohnte Pronomen immer wieder herausgerissen hat. Aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist es ein Teil des Reizes der Geschichte. Denn hier wurde eine Welt erschaffen, in der - zumindest was diesen Teil betrifft - jeder gleich ist, Geschlechter nicht in Stein gemeißelt sind und Liebe viele Wege gehen kann. Es ist eine Welt, in der Götter und Halbgötter zusammen mit Handys und Social Media existieren, in der moderne Welt und altertümlicher Glaube zusammen mit einem Klassengedanken aufeinandertreffen. Und obwohl das im ersten Moment seltsam klingt, funktioniert es erstaunlich gut. Der Schreibstil selbst ist flüssig und fängt einen schnell ein. Je weiter die Handlung und die Spiele voranschreiten, desto spannender wird die Geschichte. Während der Anfang noch eher gemächlich war und eher die Welt vorstellte, wurde es schnell mitreißend, sodass ich das Buch zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen wollte. Absolut lesenswert und ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

Vorhersehbar

Daniela aus Hörselberg-Hainich am 15.11.2023

Bewertungsnummer: 2069093

Bewertet: eBook (ePUB)

Cover und Beschreibung haben mich beim Stöbern auf NetGalley auf das Buch aufmerksam werden lassen. Ich kann nicht mal sagen, was genau es jetzt war, was mich angemacht hat. Es war eben einfach so. Das Coverbild schreit ja förmlich danach, dass es sich um Fantasy handelt. Dass es hier aber um dieses LGPTQ - oder wie das heißt, gehen sollte, habe ich zunächst gar nicht gerallt. Das kam wirklich erst später, als ich mich genauer informiert habe, weil ich zunächst nicht so wirklich in das Buch rein gekommen bin. Schon der Prolog legt dem Leser eine wirklich abgedrehte Welt vor. Götter, gottähnliche Wesen, ein Glaube, den wirklich alle zu haben scheinen und ein durch Geburt vorherbestimmtes Leben. Die Welt hat sich dann als brutal und ungerecht herausgestellt. Die Stellung der Eltern bestimmt über Bildung und Stand des Kindes und seltsame Haustiere hat es obendrein. Der Protagonist gehört augenscheinlich einer nicht so hohen Kaste an und scheint eine Art kleiner Rebell zu sein. Der herrschende SOL-Glaube erinnert mich stark an das, was man über die Inkas herausgefunden haben will. – Diese Sonnenspiele sind eigentlich beliebt, dienen am Ende aber nur dazu, Menschen gegeneinander auszuspielen. Wenn klar ist, dass am Ende einer der unfreiwilligen Teilnehmer stirbt, kann das keine tolle Sache sein. – Unser Protagonist rutscht in dieses perfide Spiel hinein und es scheint klar, wer am Ende sein Leben lassen muss. Der Umgang der Teilnehmer untereinander ist in meinen Augen einfach nur großer Mist! Die augenscheinlich besser gestellten Dissen die anderen. Hochnäsigkeit und Demut sind an der Tagesordnung und erinnert mich stark an Mobbing und meine horrormäßige Schulzeit. – Die ersten Gedanken eines Abbruchs tauchen auf. Soe in Stoff kann nur für die toll sein, die Mobbing nie aushalten mussten. Die Spiele bzw. Wettkämpfe beginnen und ich bin kaum noch auf die Handlung klar gekommen. Zu dieser gottesfürchtigen antiken Gesellschaft gesellt sich jetzt auch noch das offizielle Quälen von Kindern. Unterschiedlich ausgebildet werden sind in hochgradig gefährliche Situationen gebracht. – Ich war so angepisst von dem Gelesenen, dass ich am liebsten laut geschriehen hätte. Ich habe stellenweise vieles nur oberflächlich überlesen. Der Weltenbau und die vorkommenden Wesen waren ja schon irgendwie faszinierend. Die Handlung konnte mich aber nicht überzeugen. Es war ein Kreislauf von Prüfung, zeremoniellen Krams und zwischenmenschlichen Abgründen. – Nicht weltbewegend, nicht spannend und nicht mitreisend. Auf dieses Weise war das Buch irgendwann beendet, aber doch wieder alles offen. Die Story an sich war ja schon nicht der Hammer. Aber dass dann auch noch so viele und wirklich seltsame Namen mit dabei sind, hat mich stellenweise komplett raus gekickt. Ich habe gelesen, nur um es gelesen zu haben, bin aber kaum mal so wirklich in der Handlung drin gewesen. Aufgrund dessen sind viele Charaktere auch einfach nur flach und nebensächlich geblieben. Das LGBTQ habe ich persönlich nicht finden können und den Hype um dieses Thema verstehe ich schon lang nicht. Liebe ist Liebe, jeder darf lieben, wen er will und gut ist auch. Da muss keine Interessengruppe irgendwie so laut auf sich aufmerksam machen. Die Story selber war nicht neu. Das Ding mit den Spielen und den anschließenden Morden sind einfach nur von den Inkas abgekupfert. Und auch die Gesellschaft, in der die ganze Story spielt, war alles andere als modern. Die Handlung schien wirklich in der Zeit der Inka festzuhängen. Komplett abgelaufener Stoff, der als Fantasy wieder schmackhaft gemacht werden sollte. Fantasie wurde zumindest bei den Wesen dieser Welt bewiesen. Während die Handlung abgekupfert scheint, sind die Wesen dieser Welt dann doch sehr fantasievoll und einfallsreich. Da tauchen wirklich die abenteuerlichsten Kreuzungen verschiedener tatsächlich vorhandener Wesen auf. Mir hat bei dieser Lektüre eindeutig das Mitreisende und das Kopfkino gefehlt. Ich habe die Story zu Ende gelesen, in der Hoffnung, dass vielleicht das Finale noch irgendwas zu bieten hat. Aber auch da bin ich mit einem offenen Ende komplett enttäuscht worden. – So unpassend der Beginn zum Rest der Story war, so uninteressant war dann auch der Rest. Einzig den Protagonisten hat man so wirklich von allen Seiten kennengelernt, etwas über das erfahren, was ihn so bewegt und wo er eigentlich im Leben hin wollte, aber der ganze Rest war Beiwerk, welches nicht mal als besonder angenehm rüber kam. – Ich war nicht besonders bewegt oder ergriffen von dem, was passiert ist.

Vorhersehbar

Daniela aus Hörselberg-Hainich am 15.11.2023
Bewertungsnummer: 2069093
Bewertet: eBook (ePUB)

Cover und Beschreibung haben mich beim Stöbern auf NetGalley auf das Buch aufmerksam werden lassen. Ich kann nicht mal sagen, was genau es jetzt war, was mich angemacht hat. Es war eben einfach so. Das Coverbild schreit ja förmlich danach, dass es sich um Fantasy handelt. Dass es hier aber um dieses LGPTQ - oder wie das heißt, gehen sollte, habe ich zunächst gar nicht gerallt. Das kam wirklich erst später, als ich mich genauer informiert habe, weil ich zunächst nicht so wirklich in das Buch rein gekommen bin. Schon der Prolog legt dem Leser eine wirklich abgedrehte Welt vor. Götter, gottähnliche Wesen, ein Glaube, den wirklich alle zu haben scheinen und ein durch Geburt vorherbestimmtes Leben. Die Welt hat sich dann als brutal und ungerecht herausgestellt. Die Stellung der Eltern bestimmt über Bildung und Stand des Kindes und seltsame Haustiere hat es obendrein. Der Protagonist gehört augenscheinlich einer nicht so hohen Kaste an und scheint eine Art kleiner Rebell zu sein. Der herrschende SOL-Glaube erinnert mich stark an das, was man über die Inkas herausgefunden haben will. – Diese Sonnenspiele sind eigentlich beliebt, dienen am Ende aber nur dazu, Menschen gegeneinander auszuspielen. Wenn klar ist, dass am Ende einer der unfreiwilligen Teilnehmer stirbt, kann das keine tolle Sache sein. – Unser Protagonist rutscht in dieses perfide Spiel hinein und es scheint klar, wer am Ende sein Leben lassen muss. Der Umgang der Teilnehmer untereinander ist in meinen Augen einfach nur großer Mist! Die augenscheinlich besser gestellten Dissen die anderen. Hochnäsigkeit und Demut sind an der Tagesordnung und erinnert mich stark an Mobbing und meine horrormäßige Schulzeit. – Die ersten Gedanken eines Abbruchs tauchen auf. Soe in Stoff kann nur für die toll sein, die Mobbing nie aushalten mussten. Die Spiele bzw. Wettkämpfe beginnen und ich bin kaum noch auf die Handlung klar gekommen. Zu dieser gottesfürchtigen antiken Gesellschaft gesellt sich jetzt auch noch das offizielle Quälen von Kindern. Unterschiedlich ausgebildet werden sind in hochgradig gefährliche Situationen gebracht. – Ich war so angepisst von dem Gelesenen, dass ich am liebsten laut geschriehen hätte. Ich habe stellenweise vieles nur oberflächlich überlesen. Der Weltenbau und die vorkommenden Wesen waren ja schon irgendwie faszinierend. Die Handlung konnte mich aber nicht überzeugen. Es war ein Kreislauf von Prüfung, zeremoniellen Krams und zwischenmenschlichen Abgründen. – Nicht weltbewegend, nicht spannend und nicht mitreisend. Auf dieses Weise war das Buch irgendwann beendet, aber doch wieder alles offen. Die Story an sich war ja schon nicht der Hammer. Aber dass dann auch noch so viele und wirklich seltsame Namen mit dabei sind, hat mich stellenweise komplett raus gekickt. Ich habe gelesen, nur um es gelesen zu haben, bin aber kaum mal so wirklich in der Handlung drin gewesen. Aufgrund dessen sind viele Charaktere auch einfach nur flach und nebensächlich geblieben. Das LGBTQ habe ich persönlich nicht finden können und den Hype um dieses Thema verstehe ich schon lang nicht. Liebe ist Liebe, jeder darf lieben, wen er will und gut ist auch. Da muss keine Interessengruppe irgendwie so laut auf sich aufmerksam machen. Die Story selber war nicht neu. Das Ding mit den Spielen und den anschließenden Morden sind einfach nur von den Inkas abgekupfert. Und auch die Gesellschaft, in der die ganze Story spielt, war alles andere als modern. Die Handlung schien wirklich in der Zeit der Inka festzuhängen. Komplett abgelaufener Stoff, der als Fantasy wieder schmackhaft gemacht werden sollte. Fantasie wurde zumindest bei den Wesen dieser Welt bewiesen. Während die Handlung abgekupfert scheint, sind die Wesen dieser Welt dann doch sehr fantasievoll und einfallsreich. Da tauchen wirklich die abenteuerlichsten Kreuzungen verschiedener tatsächlich vorhandener Wesen auf. Mir hat bei dieser Lektüre eindeutig das Mitreisende und das Kopfkino gefehlt. Ich habe die Story zu Ende gelesen, in der Hoffnung, dass vielleicht das Finale noch irgendwas zu bieten hat. Aber auch da bin ich mit einem offenen Ende komplett enttäuscht worden. – So unpassend der Beginn zum Rest der Story war, so uninteressant war dann auch der Rest. Einzig den Protagonisten hat man so wirklich von allen Seiten kennengelernt, etwas über das erfahren, was ihn so bewegt und wo er eigentlich im Leben hin wollte, aber der ganze Rest war Beiwerk, welches nicht mal als besonder angenehm rüber kam. – Ich war nicht besonders bewegt oder ergriffen von dem, was passiert ist.

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SOL. Das Spiel der Zehn

von Aiden Thomas

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Anna Harangozo

Orell Füssli Shoppyland

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4/5

Sol(l), ich das Lesen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Gold und Jade Göttlichen von Reino del Sol beschützen die Menschheit vor den bösen Obsidians. Um sie weiterhin in den Sternen verbannt zu halten, veranstalten die Golds und die Jades alle zehn Jahre einen Wettkampf. Bei diesen treten zehn ihrer Kinder, die semidioses, gegeneinander an. Der/ Die Beste wird am Ende als Sonnenträger gewürdigt und hat die Ehre, denjenigen an unterster Stelle zu opfern. Zu seiner Überraschung wird Teo, Sohn von Quetzal, für die diesjährigen Spiele ausgewählt. Zusammen mit dem einzig anderem Jade Xio wollen er und Teos beste Freundin beweisen, dass auch sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben und sich gleichzeitig vor dem sicheren Tod bewahren. Ich finde es immer wieder spannend in neue Geschichten einzutauchen, welche mir eine völlig neue Welt offenbaren. Die farbenfrohe Kultur von Mexico, welche während des Buches immer wieder durchschimmert war ganz wunderbar dafür geeignet und weckte Lust auf mehr. Der Aufbau der Welt machte Spass und wirkte sehr lebhaft und realistisch, trotz der eher brutalen Spiele. Auch die Implementierung der verschiedenen Gottheiten dünkte mich sehr gelungen. Allerdings fand ich am Anfang die vielen Non-binären Figuren und vor allem deren Pronomen etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch finde ich, dass gerade die Vielfalt von Geschlechtern und Lebensformen den verschiedenen Gottheiten gerecht wird und es freut mich eine so grosse Diversität in diesem Buch zu sehen. Ich denke gerade für jüngere Leser*innen ist es wichtig und schön, sich in einem Buch repräsentiert zu sehen und bei dieser Charaktervielfalt ist das definitiv möglich. Auch spannungsmässig konnte das Buch überzeugen und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, einige Seiten vorzublättern, um zu erfahren, wer die einzelnen Spiele gewinnt. Für mich konnte sich der Spannungsbogen super halten und mit jeder Seite bin ich tiefer in diese Welteingetaucht. Das ist unteranderem auch Teo geschuldet, welcher als Hauptcharakter unheimlich sympathisch war. Seine Handlungen waren von seinen Erfahrungen als Jade geprägt und er hätte alles für seine Freunde getan. Sein Wachstum während der Geschichte ist unglaublich schön mit anzusehen. Auch sonst waren die Figuren mit viel Liebe gestaltet und ihre Handlungen wirkten stimmig. Die Dynamik unter den Jugendlichen während der Spiele wirkte sehr real und war gerade wegen der unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr spannungsgeladen. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches ist gerade wegen diesen Dynamiken wunderbar gelungen und macht Lust auf mehr. Einer meiner grössten Kritikpunkte ist die Vermischung zwischen Fantasywelt und Moderne. Diese ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen und gerade das Abändern der Namen von bekannten Apps warf mich immer mal wieder aus der Geschichte. Es fühlte sich falsch an, sich auf Göttliche und vor allem deren Kinder zu verlassen, während man gleichzeitig so viel Technologie besitzt. Vielleicht liegt diese Spaltung allerdings auch daran, dass sich nie die zeit genommen wurden, um den Lesenden einen genaueren Einblick in die Grundfesten der Welt zu geben. Dennoch denke ich, dass dieses Buch gutes Potenzial hat und ich freue mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass wir da noch einen besseren Einblick bekommen. Empfehlen würde ich dieses Buch gerade eine jüngere Leserschaft, welche Freude an Farben und Göttern hat. An Percy Jackson Fans und an all jene, die sich in einem Buch wiederfinden wollen.
Anna Harangozo
  • Anna Harangozo
  • Buchhändler/-in

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4/5

Sol(l), ich das Lesen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Gold und Jade Göttlichen von Reino del Sol beschützen die Menschheit vor den bösen Obsidians. Um sie weiterhin in den Sternen verbannt zu halten, veranstalten die Golds und die Jades alle zehn Jahre einen Wettkampf. Bei diesen treten zehn ihrer Kinder, die semidioses, gegeneinander an. Der/ Die Beste wird am Ende als Sonnenträger gewürdigt und hat die Ehre, denjenigen an unterster Stelle zu opfern. Zu seiner Überraschung wird Teo, Sohn von Quetzal, für die diesjährigen Spiele ausgewählt. Zusammen mit dem einzig anderem Jade Xio wollen er und Teos beste Freundin beweisen, dass auch sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben und sich gleichzeitig vor dem sicheren Tod bewahren. Ich finde es immer wieder spannend in neue Geschichten einzutauchen, welche mir eine völlig neue Welt offenbaren. Die farbenfrohe Kultur von Mexico, welche während des Buches immer wieder durchschimmert war ganz wunderbar dafür geeignet und weckte Lust auf mehr. Der Aufbau der Welt machte Spass und wirkte sehr lebhaft und realistisch, trotz der eher brutalen Spiele. Auch die Implementierung der verschiedenen Gottheiten dünkte mich sehr gelungen. Allerdings fand ich am Anfang die vielen Non-binären Figuren und vor allem deren Pronomen etwas gewöhnungsbedürftig. Dennoch finde ich, dass gerade die Vielfalt von Geschlechtern und Lebensformen den verschiedenen Gottheiten gerecht wird und es freut mich eine so grosse Diversität in diesem Buch zu sehen. Ich denke gerade für jüngere Leser*innen ist es wichtig und schön, sich in einem Buch repräsentiert zu sehen und bei dieser Charaktervielfalt ist das definitiv möglich. Auch spannungsmässig konnte das Buch überzeugen und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, einige Seiten vorzublättern, um zu erfahren, wer die einzelnen Spiele gewinnt. Für mich konnte sich der Spannungsbogen super halten und mit jeder Seite bin ich tiefer in diese Welteingetaucht. Das ist unteranderem auch Teo geschuldet, welcher als Hauptcharakter unheimlich sympathisch war. Seine Handlungen waren von seinen Erfahrungen als Jade geprägt und er hätte alles für seine Freunde getan. Sein Wachstum während der Geschichte ist unglaublich schön mit anzusehen. Auch sonst waren die Figuren mit viel Liebe gestaltet und ihre Handlungen wirkten stimmig. Die Dynamik unter den Jugendlichen während der Spiele wirkte sehr real und war gerade wegen der unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr spannungsgeladen. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches ist gerade wegen diesen Dynamiken wunderbar gelungen und macht Lust auf mehr. Einer meiner grössten Kritikpunkte ist die Vermischung zwischen Fantasywelt und Moderne. Diese ist meiner Meinung nach nicht wirklich gelungen und gerade das Abändern der Namen von bekannten Apps warf mich immer mal wieder aus der Geschichte. Es fühlte sich falsch an, sich auf Göttliche und vor allem deren Kinder zu verlassen, während man gleichzeitig so viel Technologie besitzt. Vielleicht liegt diese Spaltung allerdings auch daran, dass sich nie die zeit genommen wurden, um den Lesenden einen genaueren Einblick in die Grundfesten der Welt zu geben. Dennoch denke ich, dass dieses Buch gutes Potenzial hat und ich freue mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass wir da noch einen besseren Einblick bekommen. Empfehlen würde ich dieses Buch gerade eine jüngere Leserschaft, welche Freude an Farben und Göttern hat. An Percy Jackson Fans und an all jene, die sich in einem Buch wiederfinden wollen.

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