Oben Erde, unten Himmel

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

33685

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.02.2023

Verlag

Wagenbach, K

Seitenzahl

304

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

33685

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.02.2023

Verlag

Wagenbach, K

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

22.4/14.3/3 cm

Gewicht

488 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8031-3353-3

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15 Bewertungen

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naja

Misaki am 18.02.2024

Bewertungsnummer: 2133634

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es war sehr mühsam es fertig zu lesen. Die Geschichte ist an sich interessant aber für mein Geschmack hat sich es zu sehr gezogen. Als das Mädchen bei den Leihenfundort Reinigern anfängt zu arbeiten war das sehr interessant. Die Geschichte wurde danach zu eintönig zu langweilig, was das lesen erschwert hat. Um es fertig zu lesen, habe ich es immer wieder in die Hand genommen. Zum Schluss wurde es wieder ein bisschen interessant. Aber im großen und ganzen hat das Buch mich nicht überzeugt. Es bringt schon einem zum nachdenken wegen Tod und was man alles so hinterlässt aber würde das Buch nicht weiterempfehlen

naja

Misaki am 18.02.2024
Bewertungsnummer: 2133634
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es war sehr mühsam es fertig zu lesen. Die Geschichte ist an sich interessant aber für mein Geschmack hat sich es zu sehr gezogen. Als das Mädchen bei den Leihenfundort Reinigern anfängt zu arbeiten war das sehr interessant. Die Geschichte wurde danach zu eintönig zu langweilig, was das lesen erschwert hat. Um es fertig zu lesen, habe ich es immer wieder in die Hand genommen. Zum Schluss wurde es wieder ein bisschen interessant. Aber im großen und ganzen hat das Buch mich nicht überzeugt. Es bringt schon einem zum nachdenken wegen Tod und was man alles so hinterlässt aber würde das Buch nicht weiterempfehlen

Leichenfundortreiniger

Aischa aus Kissing am 08.01.2024

Bewertungsnummer: 2104699

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Setting des dritten Romans der österreichisch-japanischen Autorin Milena Michiko Flašar hat mich zunächst an die NDR-Fernsehserie "Der Tatortreiniger" erinnert. Wie der dortige "Schotty" ist auch die Protagonistin Suzuki fürs Reinemachen an ungewöhnlichen Orten zuständig. Nur dass es sich in ihrem Fall nicht um Schauplätze von Verbrechen handelt, sondern um die Wohnungen sogenannter "Kodokusha". Dies ist die japanische Bezeichnung für einsam in ihrem Zuhause Verstorbene, die erst nach langer Zeit entdeckt werden. Ein reichlich morbides Setting also - und doch ist dieser Roman voller zauberhafter, geradezu poetischer Momente. (Wobei ich nicht verschweigen möchte, dass es durchaus auch Szenen gibt, die nichts für empfindliche Leser*innen sind, ich sag nur: Maden ...) Flašar versteht es wunderbar, sich den Tabuthemen Tod und Einsamkeit einfühlsam, tiefsinnig und manchmal auch überraschend komisch zu nähern. Außerdem hat mir gut gefallen, wie sich Suzu im Lauf des Romans entwickelt, von einer fast schon autistisch anmutenden Eigenbrötlerin hin zu einer jungen Frau, die ihren gestrauchelten, kranken Kollegen bei sich zu Hause aufnimmt. Selbst "nur" zur Hälfte japanischer Abstammung hat Flašar für mich klar eine typisch japanische Handschrift als Autorin, und ich schätze japanische Romane in der Regel sehr. (Für alle, die wenig mit der japanischen Kultur vertraut sind, gibt es im Anhang ein hilfreiches Glossar.) Eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr!

Leichenfundortreiniger

Aischa aus Kissing am 08.01.2024
Bewertungsnummer: 2104699
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Setting des dritten Romans der österreichisch-japanischen Autorin Milena Michiko Flašar hat mich zunächst an die NDR-Fernsehserie "Der Tatortreiniger" erinnert. Wie der dortige "Schotty" ist auch die Protagonistin Suzuki fürs Reinemachen an ungewöhnlichen Orten zuständig. Nur dass es sich in ihrem Fall nicht um Schauplätze von Verbrechen handelt, sondern um die Wohnungen sogenannter "Kodokusha". Dies ist die japanische Bezeichnung für einsam in ihrem Zuhause Verstorbene, die erst nach langer Zeit entdeckt werden. Ein reichlich morbides Setting also - und doch ist dieser Roman voller zauberhafter, geradezu poetischer Momente. (Wobei ich nicht verschweigen möchte, dass es durchaus auch Szenen gibt, die nichts für empfindliche Leser*innen sind, ich sag nur: Maden ...) Flašar versteht es wunderbar, sich den Tabuthemen Tod und Einsamkeit einfühlsam, tiefsinnig und manchmal auch überraschend komisch zu nähern. Außerdem hat mir gut gefallen, wie sich Suzu im Lauf des Romans entwickelt, von einer fast schon autistisch anmutenden Eigenbrötlerin hin zu einer jungen Frau, die ihren gestrauchelten, kranken Kollegen bei sich zu Hause aufnimmt. Selbst "nur" zur Hälfte japanischer Abstammung hat Flašar für mich klar eine typisch japanische Handschrift als Autorin, und ich schätze japanische Romane in der Regel sehr. (Für alle, die wenig mit der japanischen Kultur vertraut sind, gibt es im Anhang ein hilfreiches Glossar.) Eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr!

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von Milena Michiko Flašar

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

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Petra Graber

Orell Füssli Wirz Aarau

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5/5

Eine wundervolle Geschichte aus Japan 

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein “Kodokushi” tritt ein, wenn einsame und sozial isolierte Menschen sterben und erst nach einiger Zeit aufgefunden werden. Dies lernt Suzu, 25 und alleinstehend, als sie ihren Job in einem Diner-Restaurant verliert und sich für die Putzstelle bei Herrn Sakai bewirbt.  In diesem wunderbaren Roman geht es um eine junge Japanerin, die gelernt hat, allein durchs Leben zu gehen. In ihrem neuen Job, bei welchem sie die Wohnungen von Kodokushi-Fällen putzen, lernt Suzu nun aber, dass soziale Isolation, sei sie gewollt oder nicht, am Ende einfach nur einsam ist. Sie freundet sich mit ihren neuen Mitarbeitern an, und schickt sich widerwillig in ihr Schicksal, wenn der Chef ein Picknick für alle unter den Kirschblüten veranstalten will.  Und obwohl die Thematik keine leichte ist, liest sich dieser ruhige Roman in einem wunderbaren Fluss und man schliesst jede einzelne Person sofort ins Herz. Sehr lesenswert!
Petra Graber
  • Petra Graber
  • Buchhändler/-in

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5/5

Eine wundervolle Geschichte aus Japan 

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein “Kodokushi” tritt ein, wenn einsame und sozial isolierte Menschen sterben und erst nach einiger Zeit aufgefunden werden. Dies lernt Suzu, 25 und alleinstehend, als sie ihren Job in einem Diner-Restaurant verliert und sich für die Putzstelle bei Herrn Sakai bewirbt.  In diesem wunderbaren Roman geht es um eine junge Japanerin, die gelernt hat, allein durchs Leben zu gehen. In ihrem neuen Job, bei welchem sie die Wohnungen von Kodokushi-Fällen putzen, lernt Suzu nun aber, dass soziale Isolation, sei sie gewollt oder nicht, am Ende einfach nur einsam ist. Sie freundet sich mit ihren neuen Mitarbeitern an, und schickt sich widerwillig in ihr Schicksal, wenn der Chef ein Picknick für alle unter den Kirschblüten veranstalten will.  Und obwohl die Thematik keine leichte ist, liest sich dieser ruhige Roman in einem wunderbaren Fluss und man schliesst jede einzelne Person sofort ins Herz. Sehr lesenswert!

Profilbild von Tina Dietrich

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Tina Dietrich

Orell Füssli Bern

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5/5

Meine Leseempfehlung!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Suzu findet eine neue Arbeitsstelle. Die Firma kümmert sich spezialisiert um sogenannte Kodokushi-Fälle. Der Putztrupp, angeführt von Herrn Sakai wird gerufen, wenn Leute in Einsamkeit verstorben sind. Es braucht einen stabilen Magen, um dieses Buch zu lesen. Es führt einen an die Grenzen des Lebens, macht einen gleichzeitig demütigt und dankbar. Ein warmherziges, Buch, dass trotz der Schwere der Thematik auch heiter und lebensbejahend ist. Ein absolutes Lesehighlight für mich! Lässt sich schwer beschreiben - eine literarische Leseperle!
Tina Dietrich
  • Tina Dietrich
  • Buchhändler/-in

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5/5

Meine Leseempfehlung!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Suzu findet eine neue Arbeitsstelle. Die Firma kümmert sich spezialisiert um sogenannte Kodokushi-Fälle. Der Putztrupp, angeführt von Herrn Sakai wird gerufen, wenn Leute in Einsamkeit verstorben sind. Es braucht einen stabilen Magen, um dieses Buch zu lesen. Es führt einen an die Grenzen des Lebens, macht einen gleichzeitig demütigt und dankbar. Ein warmherziges, Buch, dass trotz der Schwere der Thematik auch heiter und lebensbejahend ist. Ein absolutes Lesehighlight für mich! Lässt sich schwer beschreiben - eine literarische Leseperle!

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