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Das Archiv der Gefühle Roman

Das Archiv der Gefühle

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.09.2023

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

19/12.6/2 cm

Gewicht

172 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70351-7

Beschreibung

Rezension

Der Leser wird Zeuge einer grossen Sehnsucht, einer unerfüllten Liebe, eines verpassten Lebens und [...] eines möglichen Neuanfangs. ("Tagblatt der Stadt Zürich")
[...] ein Roman über die Liebe und verpasste Chancen. ("Thurgauer Zeitung")
Der Autor verzichtet auf Nebensätze, die beschreiben könnten, was Leser ohnehin kennen: Den Schmerz, den unerwiderte Liebe hinterlässt. ("Die Rheinpfalz")
Es ist eine Geschichte über das Festhalten an Dingen, die die Zeit vielleicht längst überholt hat und Einsamkeit. ("Schwetzinger Zeitung")
das Psychogramm eines verunsicherten Mannes, der seine Verunsicherung reflektiert ("Sächsische Zeitung")
ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit ("Reutlinger Nachrichten")
ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit ("Südwest Presse")
Von existenziellen Fragen erzählt dieses Buch, im fein austarierten Peter-Stamm-Sound. ("Chrismon")
ein Wechselspiel, das berührt ("Nordbayern")
allen Leserinnen und Lesern zu empfehlen [...], die sich auf den suggestiv, melancholisch schönen Peter-Stamm-Sound einzulassen wissen. ("Literaturkritik")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.09.2023

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

19/12.6/2 cm

Gewicht

172 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70351-7

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Deutschland
Email: bestellung@hgv-online.de
Telephone: +49 69 60620
Fax: +49 69 6062214

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Peter Stamm in Hochform

Bewertung am 24.08.2022

Bewertungsnummer: 1773007

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für mich seit langem der beste "Stamm": Ein Archivar klammert sich nach dem Verlust seiner Arbeit an seine Tätigkeit, indem er die wegzuwerfenden Akten (nun digitalisiert) kurzum in seinem Keller lagert und akribisch jede Information sammelt, die mit seiner Jugendliebe Franziska, nun eine bekannte Sängerin, zu tun haben. Eine schrullige Hauptfigur, die in seiner Eigenheit faszinierend authentisch bleibt. Das kann keiner besser als Peter Stamm.

Peter Stamm in Hochform

Bewertung am 24.08.2022
Bewertungsnummer: 1773007
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für mich seit langem der beste "Stamm": Ein Archivar klammert sich nach dem Verlust seiner Arbeit an seine Tätigkeit, indem er die wegzuwerfenden Akten (nun digitalisiert) kurzum in seinem Keller lagert und akribisch jede Information sammelt, die mit seiner Jugendliebe Franziska, nun eine bekannte Sängerin, zu tun haben. Eine schrullige Hauptfigur, die in seiner Eigenheit faszinierend authentisch bleibt. Das kann keiner besser als Peter Stamm.

Zögerlicher Archivar im Schneckenhaus

Bewertung aus Feldkirch am 06.11.2021

Bewertungsnummer: 1601247

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als die Sängerin Fabienne noch Franziska und ein Schulmädchen war, begann die Freundschaft (oder war es damals bereits Liebe?) zwischen ihr und dem Erzähler, dessen Namen nie genannt wird. Die beiden treffen sich nur sporadisch, ein gemeinsames Glück bleibt ihnen verwehrt. Und doch hat sie ihn so stark an sich gebunden, dass er sich auf keine andere Frau richtig einlassen konnte und auch keine Wünsche ein trautes Heim betreffend hegte. Er sieht Gott als den großen Archivar, das Universum als ein unendliches Archiv. Als an seinem Arbeitsplatz ein sperriges Archivgestell entsorgt werden soll, erwirbt er es, obwohl in seinem Keller kaum Platz dafür ist. Hier dokumentiert er all seine Erinnerungen an Franziska, legt Listen an, eine regelrechte Akte. Ein in den Keller verbannter Liebesschatz. Eine archivierte Zögerlichkeit. Seine eigenen Gefühle sieht er distanziert, wie durch ein schützendes Panzerglas. Mehr und mehr in sein Schneckenhaus verkrochen, wird er zum wortkargen, antriebslosen Einsiedler. Vor allem kann er sich kaum entscheiden, wenn er es sollte, egal, in welchem Zusammenhang. Sich selbst bezeichnet er durchaus treffend als „der Dabeiseiende“. Das sehr nüchterne Coverbild zeigt eine Frau, die im Gehen begriffen ist. Eben noch da – und schon fort. So sehr ich die Sprache und den Erzählfluss in Peter Stamms Romanen mag, so sehr habe ich die Übersetzungen der französischen Textstellen vermisst. Wenigstens im Anhang wären sie kein Luxus gewesen. Was das Lesen dieses Romans ebenfalls etwas mühsam machte, war die sparsam eingesetzte wörtliche Rede, noch dazu ohne Anführungszeichen. Auch die Fantasien oder Träume waren für mich manchmal erst im Nachhinein zu erkennen. Peter Stamm will es seinen Lesern nicht zu leicht machen. Empfohlen für alle Leser, die sich darauf einlassen wollen.

Zögerlicher Archivar im Schneckenhaus

Bewertung aus Feldkirch am 06.11.2021
Bewertungsnummer: 1601247
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als die Sängerin Fabienne noch Franziska und ein Schulmädchen war, begann die Freundschaft (oder war es damals bereits Liebe?) zwischen ihr und dem Erzähler, dessen Namen nie genannt wird. Die beiden treffen sich nur sporadisch, ein gemeinsames Glück bleibt ihnen verwehrt. Und doch hat sie ihn so stark an sich gebunden, dass er sich auf keine andere Frau richtig einlassen konnte und auch keine Wünsche ein trautes Heim betreffend hegte. Er sieht Gott als den großen Archivar, das Universum als ein unendliches Archiv. Als an seinem Arbeitsplatz ein sperriges Archivgestell entsorgt werden soll, erwirbt er es, obwohl in seinem Keller kaum Platz dafür ist. Hier dokumentiert er all seine Erinnerungen an Franziska, legt Listen an, eine regelrechte Akte. Ein in den Keller verbannter Liebesschatz. Eine archivierte Zögerlichkeit. Seine eigenen Gefühle sieht er distanziert, wie durch ein schützendes Panzerglas. Mehr und mehr in sein Schneckenhaus verkrochen, wird er zum wortkargen, antriebslosen Einsiedler. Vor allem kann er sich kaum entscheiden, wenn er es sollte, egal, in welchem Zusammenhang. Sich selbst bezeichnet er durchaus treffend als „der Dabeiseiende“. Das sehr nüchterne Coverbild zeigt eine Frau, die im Gehen begriffen ist. Eben noch da – und schon fort. So sehr ich die Sprache und den Erzählfluss in Peter Stamms Romanen mag, so sehr habe ich die Übersetzungen der französischen Textstellen vermisst. Wenigstens im Anhang wären sie kein Luxus gewesen. Was das Lesen dieses Romans ebenfalls etwas mühsam machte, war die sparsam eingesetzte wörtliche Rede, noch dazu ohne Anführungszeichen. Auch die Fantasien oder Träume waren für mich manchmal erst im Nachhinein zu erkennen. Peter Stamm will es seinen Lesern nicht zu leicht machen. Empfohlen für alle Leser, die sich darauf einlassen wollen.

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Mary Jäger

Orell Füssli Pfäffikon – EKZ Seedammcenter

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4/5

Zwischen Traum und Realität (liegt die Ordnung)

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Liebesstory mal anders… Ein Namenloser Ich-Erzähler der sein Leben bereits zu zwei drittel seines Lebens gelebt hat, nimmt uns mit in seine Jugend, zur seiner Jugendliebe Franziska. Mit der er nicht nur den Schulweg geteilt, sondern auch viele Stunden in der Freizeit verbracht hat. Trotz dieser Nähe wurden sie nie ein Paar. Franziska wurde als Fabienne die Chansonsängerin berühmt und stand in der Öffentlichkeit und so verloren sie sich immer mehr aus den Augen. Er hingegen wurde ein zuverlässiger Archivar. Auch im Ruhestand katalogisiert und sortiert er Alles und Jedes, baute sogar seinen Keller in ein Archiv um - auch alle Interviews, Bilder und Berichte von Fabienne hinterlegte er ordnungsgemäss in Akten in seinem Archiv. Sein Tagesablauf ist terminiert und stets der Selbe. Doch Fabienne scheint nie wirklich weg zu sein, sie taucht immer wieder schleichend auf und man weiss nicht ist sie Real oder ist sie nur ein Traum. Der zurückgezogen lebende Erzähler berichtet in einer Mischung aus Realität, Phantasien und Rückblenden von seiner unerfüllt gebliebenen Jugendliebe. Ein leises Buch welches noch länger in mir nachklingen wird.
  • Mary Jäger
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Zwischen Traum und Realität (liegt die Ordnung)

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Liebesstory mal anders… Ein Namenloser Ich-Erzähler der sein Leben bereits zu zwei drittel seines Lebens gelebt hat, nimmt uns mit in seine Jugend, zur seiner Jugendliebe Franziska. Mit der er nicht nur den Schulweg geteilt, sondern auch viele Stunden in der Freizeit verbracht hat. Trotz dieser Nähe wurden sie nie ein Paar. Franziska wurde als Fabienne die Chansonsängerin berühmt und stand in der Öffentlichkeit und so verloren sie sich immer mehr aus den Augen. Er hingegen wurde ein zuverlässiger Archivar. Auch im Ruhestand katalogisiert und sortiert er Alles und Jedes, baute sogar seinen Keller in ein Archiv um - auch alle Interviews, Bilder und Berichte von Fabienne hinterlegte er ordnungsgemäss in Akten in seinem Archiv. Sein Tagesablauf ist terminiert und stets der Selbe. Doch Fabienne scheint nie wirklich weg zu sein, sie taucht immer wieder schleichend auf und man weiss nicht ist sie Real oder ist sie nur ein Traum. Der zurückgezogen lebende Erzähler berichtet in einer Mischung aus Realität, Phantasien und Rückblenden von seiner unerfüllt gebliebenen Jugendliebe. Ein leises Buch welches noch länger in mir nachklingen wird.

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