Der Verrückte

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Mankells Spannungsroman über Schwedens dunkle Vergangenheit

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

15105

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.07.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

19/12.5/2.8 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

15105

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.07.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

19/12.5/2.8 cm

Gewicht

364 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Andrea Frederiksson-Zederbauer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-21803-0

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Nicht mein Thema

Bewertung am 17.12.2021

Bewertungsnummer: 1624817

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich habe ich meine Rezension zu der Verrückte vor einigen Tagen geschrieben, aber leider ist sie irgendwie im irgendwo des Internets verschwunden. Also hier ein neuer Versuch. Ich bin seit vielen Jahren Fan von Henning Mankell und habe fast alle seine ins Deutsche übersetzten Bücher glesen. Umsomehr habe ich mich gefreut, dass nun auch nach seinem viel zu frühen Tod weitere alte Romane, die bisher nicht ins Deutsche übersetzt waren, nun nachträglich noch übersetzt wurden. In der Vergangenheit war es bei mir immer so, dass ich bei den Krimis von Mankell total begeistert war, bei den sonstigen Romanen wie z.B. "Die schwedischen Gummistiefel" jedoch enttäuscht. So geht es mir bei diesem Buch auch. Schweden nach dem 2. Weltkrieg ist wohl doch etwas zu weit weg von uns im hier und jetzt. Vielleicht hätte mich die ganze Geschichte in den 70-iger Jahren, als das Buch ja von Mankell geschrieben wurde, noch interessiert, heute leider nicht mehr. Es ist das erste Buch von Henning Mankell, dass ich nicht bis zum Ende gelesen habe. Es war mir einfach zu langatmig und zu düster. Sorry.

Nicht mein Thema

Bewertung am 17.12.2021
Bewertungsnummer: 1624817
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich habe ich meine Rezension zu der Verrückte vor einigen Tagen geschrieben, aber leider ist sie irgendwie im irgendwo des Internets verschwunden. Also hier ein neuer Versuch. Ich bin seit vielen Jahren Fan von Henning Mankell und habe fast alle seine ins Deutsche übersetzten Bücher glesen. Umsomehr habe ich mich gefreut, dass nun auch nach seinem viel zu frühen Tod weitere alte Romane, die bisher nicht ins Deutsche übersetzt waren, nun nachträglich noch übersetzt wurden. In der Vergangenheit war es bei mir immer so, dass ich bei den Krimis von Mankell total begeistert war, bei den sonstigen Romanen wie z.B. "Die schwedischen Gummistiefel" jedoch enttäuscht. So geht es mir bei diesem Buch auch. Schweden nach dem 2. Weltkrieg ist wohl doch etwas zu weit weg von uns im hier und jetzt. Vielleicht hätte mich die ganze Geschichte in den 70-iger Jahren, als das Buch ja von Mankell geschrieben wurde, noch interessiert, heute leider nicht mehr. Es ist das erste Buch von Henning Mankell, dass ich nicht bis zum Ende gelesen habe. Es war mir einfach zu langatmig und zu düster. Sorry.

Wichtige Themen angesprochen, dennoch in die Jahre gekommen

Bewertung am 28.11.2021

Bewertungsnummer: 1614056

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Schweden der Nachkriegszeit. Bertil Kras kommt aus Stockholm in einen kleinen Marktflecken und möchte "mal etwas anderes sehen" als seine Heimatstadt. Er heuert bald im hiesigen Sägewerk an und lernt erste Einwohner kennen; darunter auch Margot, die im Kaffeehaus bedient. Er scheint ein Mann zu sein wie jeder andere. Mit einer Ausnahme: er ist Kommunist, "ein Roter", wie es im Buch öfter heißen wird. Er stellt mit ein paar anderen Männern eine Minderheit dar. Nach kurzer Zeit kommt Bertil mit Margot zusammen, die auch eine kleine Tochter hat und sie bilden eine kleine Patchwork-Familie. Während dessen prangern ehemalige Insassen eines Lagers aus dem Zweien Weltkrieg die damalie Verhaftung an und wirbeln längst vergessene Ereignisse wieder auf. Die Unternehmer und die Polizei des Ortes sind alarmiert und wirken dagegen, um alle zum Schweigen zu bringen. Als dann noch das Sägewerk in Brand gerät, haben es "die Roten" wahrlich nicht leicht im kleinen Marktflecken. Die Wunden des Krieges sind noch nicht verheilt und die Skepsis gegenüber manch politischer Einstellung wächst weiter... Mankells erstes Buch ist mittlerweile über 50 Jahre alt und erscheint hier in einer neuen Auflage. Er verarbeitet auf seine Weise die Nachkriegszeit in Schweden, besonders in der ländlichen Region. Man merkt dem Roman durchaus an, dass er "in die Jahre" gekommen ist: die Sichtweise auf anders Denkende in der Politik ist sehr hart, Frauen werden als typische Hausmütterchen gesehen und haben nicht viel zu sagen, werden mitunter sehr abwertend behandelt und tituliert ("Meine Alte"). Es will nicht richtig in die heutige Zeit passen und man muss sich dies während des Lesens immer wieder ins Gedächtnis rufen: das Ganze ist gut 50 Jahre alt. Ansonsten beginnt der Roman sehr schleppend und braucht einige Zeit, bis die Ereignisse ihren Lauf nehmen. Manche Passagen sind unnötig und ziehen den Text noch zusätzlich in die Länge. Bertil als Hauptcharakter ist eine recht angenehme Person, der aufgrund seiner politischen Einstellung oft übel mitgespielt wird. Ansonsten sind die Menschen im kleinen Ort nicht sonderlich sympathisch. Allen voran der Polizeibeamte Lönngren und die größeren Unternehmer der Region, z. B. Rader als Direktor und Inhaber des Sägewerks. Der Titel des Buches passt für mich auch nicht so richtig zum Inhalt des Romans, aber da interpretiert jeder Leser etwas anderes hinein. Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt und ich werde in diesem Leben wohl kein Fan mehr von Mankell und seiner Erzählweise. Auch nicht unter dem Aspekt, dass das Buch nun schon etwas älter ist und aus anderen Zeiten stammt. Ich finde es gut, dass er versucht, in der Nachkriegszeit die brutalen Geschehnisse aus den 1930er und 1940er Jahren zu verarbeiten und ins Gedächtnis zu rufen, aber es ist für mich wiederum auch anstregend zu lesen. Für enthusiastische Mankell-Leser ist das Buch eine Empfehlung, ansonsten war ich leider nicht überzeugt.

Wichtige Themen angesprochen, dennoch in die Jahre gekommen

Bewertung am 28.11.2021
Bewertungsnummer: 1614056
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Schweden der Nachkriegszeit. Bertil Kras kommt aus Stockholm in einen kleinen Marktflecken und möchte "mal etwas anderes sehen" als seine Heimatstadt. Er heuert bald im hiesigen Sägewerk an und lernt erste Einwohner kennen; darunter auch Margot, die im Kaffeehaus bedient. Er scheint ein Mann zu sein wie jeder andere. Mit einer Ausnahme: er ist Kommunist, "ein Roter", wie es im Buch öfter heißen wird. Er stellt mit ein paar anderen Männern eine Minderheit dar. Nach kurzer Zeit kommt Bertil mit Margot zusammen, die auch eine kleine Tochter hat und sie bilden eine kleine Patchwork-Familie. Während dessen prangern ehemalige Insassen eines Lagers aus dem Zweien Weltkrieg die damalie Verhaftung an und wirbeln längst vergessene Ereignisse wieder auf. Die Unternehmer und die Polizei des Ortes sind alarmiert und wirken dagegen, um alle zum Schweigen zu bringen. Als dann noch das Sägewerk in Brand gerät, haben es "die Roten" wahrlich nicht leicht im kleinen Marktflecken. Die Wunden des Krieges sind noch nicht verheilt und die Skepsis gegenüber manch politischer Einstellung wächst weiter... Mankells erstes Buch ist mittlerweile über 50 Jahre alt und erscheint hier in einer neuen Auflage. Er verarbeitet auf seine Weise die Nachkriegszeit in Schweden, besonders in der ländlichen Region. Man merkt dem Roman durchaus an, dass er "in die Jahre" gekommen ist: die Sichtweise auf anders Denkende in der Politik ist sehr hart, Frauen werden als typische Hausmütterchen gesehen und haben nicht viel zu sagen, werden mitunter sehr abwertend behandelt und tituliert ("Meine Alte"). Es will nicht richtig in die heutige Zeit passen und man muss sich dies während des Lesens immer wieder ins Gedächtnis rufen: das Ganze ist gut 50 Jahre alt. Ansonsten beginnt der Roman sehr schleppend und braucht einige Zeit, bis die Ereignisse ihren Lauf nehmen. Manche Passagen sind unnötig und ziehen den Text noch zusätzlich in die Länge. Bertil als Hauptcharakter ist eine recht angenehme Person, der aufgrund seiner politischen Einstellung oft übel mitgespielt wird. Ansonsten sind die Menschen im kleinen Ort nicht sonderlich sympathisch. Allen voran der Polizeibeamte Lönngren und die größeren Unternehmer der Region, z. B. Rader als Direktor und Inhaber des Sägewerks. Der Titel des Buches passt für mich auch nicht so richtig zum Inhalt des Romans, aber da interpretiert jeder Leser etwas anderes hinein. Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt und ich werde in diesem Leben wohl kein Fan mehr von Mankell und seiner Erzählweise. Auch nicht unter dem Aspekt, dass das Buch nun schon etwas älter ist und aus anderen Zeiten stammt. Ich finde es gut, dass er versucht, in der Nachkriegszeit die brutalen Geschehnisse aus den 1930er und 1940er Jahren zu verarbeiten und ins Gedächtnis zu rufen, aber es ist für mich wiederum auch anstregend zu lesen. Für enthusiastische Mankell-Leser ist das Buch eine Empfehlung, ansonsten war ich leider nicht überzeugt.

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von Henning Mankell

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