Der belgische Konsul

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.06.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18.3/11.9/2 cm

Gewicht

178 g

Beschreibung

Rezension

»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.«
»Nothomb ist eine Spielernatur, ihr Metier sind die Worte. Und sie beherrscht alle Tricks.«
»Amélie Nothomb ist eine Meisterin darin, die dunklen Seiten des Menschen aufzuzeichnen, die Wunden, die wir einander zufügen.«
»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.«
»Diese kleinen, charmanten und auch bissigen Geschichten der französischen Autorin Amélie Nothomb sind immer wieder ein Lesefest.«
»Nothomb ist eine Spielernatur, ihr Metier sind die Worte. Und sie beherrscht alle Tricks.«
»Ein psychologisch ausgefuchstes Stück Literatur, das aber allemal auch über den für Amélie Nothomb typischen Witz verfügt.«
»Eine kurze, packende Porträtstudie von innen, die alle Seiten dieser schillernden Figur ausleuchtet und mit durchaus witzigen Anekdoten aufwartet.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

21.06.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18.3/11.9/2 cm

Gewicht

178 g

Auflage

2

Originaltitel

Premier sang

Übersetzt von

Brigitte Grosse

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07231-0

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

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Ein bitter-süßes Meisterwerk

FrancisKafka aus LInz Österreich am 01.02.2024

Bewertungsnummer: 2121444

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte mir das Buch in Eile am Flughafen gekauft, und bekam dann mitten in der Nacht, schon im Urlaub, die Lust zu lesen. Zusammengekauert auf der AirBnB couch, las ich in einer Nacht dass ganze Buch. Um ein Uhr nachts, überlegte ich zu schlafen aber die Wörter haben mich schon zu sehr in ihrem Bann gezogen. Diese süß-bittere Biographie eines Mannes, der es in seiner Kindheit vorzug, zu leiden und im Dreck zu leben, als ein Vollschaumbad bei seiner umsorgenden Großmutter zu nehmen. Das sich in die Länge ziehnde Ende voller Angst und schließlich Akzeptanz des Todes, quält auch den/die Leser/Leserin, der/die hofft dass dieser unwichtige belgische Konsul doch bitte überlebt und sein ödes Leben weiterführen kann. Durch dass Buch zieht sich Patricks Nothombs Verlangen nach einem Vater, und das Vater sein. Es ist schon fast zu schön, dieses Buch wurde von seiner Tochter geschrieben.

Ein bitter-süßes Meisterwerk

FrancisKafka aus LInz Österreich am 01.02.2024
Bewertungsnummer: 2121444
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte mir das Buch in Eile am Flughafen gekauft, und bekam dann mitten in der Nacht, schon im Urlaub, die Lust zu lesen. Zusammengekauert auf der AirBnB couch, las ich in einer Nacht dass ganze Buch. Um ein Uhr nachts, überlegte ich zu schlafen aber die Wörter haben mich schon zu sehr in ihrem Bann gezogen. Diese süß-bittere Biographie eines Mannes, der es in seiner Kindheit vorzug, zu leiden und im Dreck zu leben, als ein Vollschaumbad bei seiner umsorgenden Großmutter zu nehmen. Das sich in die Länge ziehnde Ende voller Angst und schließlich Akzeptanz des Todes, quält auch den/die Leser/Leserin, der/die hofft dass dieser unwichtige belgische Konsul doch bitte überlebt und sein ödes Leben weiterführen kann. Durch dass Buch zieht sich Patricks Nothombs Verlangen nach einem Vater, und das Vater sein. Es ist schon fast zu schön, dieses Buch wurde von seiner Tochter geschrieben.

Nothomb vom Feinsten

Mamma Roma am 27.11.2023

Bewertungsnummer: 2077301

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anrührendes, wunderbar geschriebenes, kurzweiliges Lesevergnügen über die Kindheit/Jugend von Amelies Vater Patrick in einem großbürgerlichen Milieu. Fast alle Bücher von ihr gelesen und ich "liebe" sie; dies jedoch ist eines der herausragenden!

Nothomb vom Feinsten

Mamma Roma am 27.11.2023
Bewertungsnummer: 2077301
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anrührendes, wunderbar geschriebenes, kurzweiliges Lesevergnügen über die Kindheit/Jugend von Amelies Vater Patrick in einem großbürgerlichen Milieu. Fast alle Bücher von ihr gelesen und ich "liebe" sie; dies jedoch ist eines der herausragenden!

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Der belgische Konsul

von Amélie Nothomb

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

5/5

Immer wieder empfehlenswerte Autorin

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Und wieder hat mich Amélie Nothomb begeistert mit ihrer eloquenten, leichten, lustigen und abenteuerlichen Art, Geschichten zu erzählen. In «Der belgische Konsul» lässt sie ihren Vater, Patrick Nothomb, als Ich-Erzähler von seiner Geiselnahme 1964 in Stanleyville, Kongo erzählen, wo er als belgischer Konsul tätig war. Er beginnt damit, vor ein Erschiessungskommando treten zu müssen, und blickt dann zurück auf sein Leben: der frühen Tod des Vaters, den er nie kennenlernte, das Aufwachsen bei seinen Grosseltern mütterlicherseits, die prägenden Ferien bei seinem Grossvater väterlicherseits und wie er schliesslich Diplomat wurde und die mehrmonatige Geiselnahme erlebte. Nothombs grosse Kunst besteht in meinen Augen darin, reale Ereignisse mit literarischer Leichtigkeit wiederzugeben. Der Erzählton, den sie ihrem Vater verleiht, passt zur damaligen Zeit, wirkt also etwas antiquiert. Wenn er in seine Kindheit eintaucht, vergessen wir, dass er eigentlich rückblickend erzählt. Seine Wortwahl und Erzählweise, die natürlich nicht so ganz zu einem Kind passt, verleihen dem Text den für Nothomb typischen Humor. Die zeitliche Distanz lassen ihn die teils rauen Bedingungen der Ferien bei den Nothombs wie ein grosses Abenteuer erzählen. Entstanden sind mehrere Momentaufnahmen aus dem Leben ihres Vaters und ein Stück belgischer und kongolesischer Geschichte. Amélie Nothombs schmalen, schnell gelesenen Bücher bieten mir immer wieder eine wunderbare Gelegenheit, mich für wenige Stunden ganz in eine Geschichte fallen und mich dabei bestens unterhalten zu lassen. «Der belgische Konsul» ist da keine Ausnahme. Mit derselben Leichtigkeit und Eloquenz ins Deutsche übertragen von Brigitte Große.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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5/5

Immer wieder empfehlenswerte Autorin

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Und wieder hat mich Amélie Nothomb begeistert mit ihrer eloquenten, leichten, lustigen und abenteuerlichen Art, Geschichten zu erzählen. In «Der belgische Konsul» lässt sie ihren Vater, Patrick Nothomb, als Ich-Erzähler von seiner Geiselnahme 1964 in Stanleyville, Kongo erzählen, wo er als belgischer Konsul tätig war. Er beginnt damit, vor ein Erschiessungskommando treten zu müssen, und blickt dann zurück auf sein Leben: der frühen Tod des Vaters, den er nie kennenlernte, das Aufwachsen bei seinen Grosseltern mütterlicherseits, die prägenden Ferien bei seinem Grossvater väterlicherseits und wie er schliesslich Diplomat wurde und die mehrmonatige Geiselnahme erlebte. Nothombs grosse Kunst besteht in meinen Augen darin, reale Ereignisse mit literarischer Leichtigkeit wiederzugeben. Der Erzählton, den sie ihrem Vater verleiht, passt zur damaligen Zeit, wirkt also etwas antiquiert. Wenn er in seine Kindheit eintaucht, vergessen wir, dass er eigentlich rückblickend erzählt. Seine Wortwahl und Erzählweise, die natürlich nicht so ganz zu einem Kind passt, verleihen dem Text den für Nothomb typischen Humor. Die zeitliche Distanz lassen ihn die teils rauen Bedingungen der Ferien bei den Nothombs wie ein grosses Abenteuer erzählen. Entstanden sind mehrere Momentaufnahmen aus dem Leben ihres Vaters und ein Stück belgischer und kongolesischer Geschichte. Amélie Nothombs schmalen, schnell gelesenen Bücher bieten mir immer wieder eine wunderbare Gelegenheit, mich für wenige Stunden ganz in eine Geschichte fallen und mich dabei bestens unterhalten zu lassen. «Der belgische Konsul» ist da keine Ausnahme. Mit derselben Leichtigkeit und Eloquenz ins Deutsche übertragen von Brigitte Große.

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Mary Jäger

Orell Füssli Pfäffikon – EKZ Seedammcenter

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4/5

Kein Wort zu viel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Noch nie habe ich ein Roman von der preisgekrönten Autorin Amélie Nothomb gelesen - wie konnte ich nur... Mit "Der belgische Konsul" hat Amélie Nothomb ein kleines wunderschönes Meisterwerk hergezaubert, dass sich leicht und fliessend lesen lässt. Mit einer wahren intimen Geschichte ihres Vaters, der im Roman der Hauptprotogonist ist, nimmt sie uns in die 60er Jahre mit, genauer gesagt ins Jahr 1964 als in Kongo der Aufstand bewaffnet das Land beherrschte. Patrick Nothomb der als der belgische Konsul in Kongo stationiert war, setzt alles daran die Geiselnehmer durch "Palabres" den Tod vieler, gar hunderter Geiseln, abzuhalten. Der Roman ist sehr unterhaltend, vergnüglich und der Erzählstil besonders. Auf alle Fälle ein Herzensbuch.
  • Mary Jäger
  • Buchhändler/-in

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4/5

Kein Wort zu viel

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Noch nie habe ich ein Roman von der preisgekrönten Autorin Amélie Nothomb gelesen - wie konnte ich nur... Mit "Der belgische Konsul" hat Amélie Nothomb ein kleines wunderschönes Meisterwerk hergezaubert, dass sich leicht und fliessend lesen lässt. Mit einer wahren intimen Geschichte ihres Vaters, der im Roman der Hauptprotogonist ist, nimmt sie uns in die 60er Jahre mit, genauer gesagt ins Jahr 1964 als in Kongo der Aufstand bewaffnet das Land beherrschte. Patrick Nothomb der als der belgische Konsul in Kongo stationiert war, setzt alles daran die Geiselnehmer durch "Palabres" den Tod vieler, gar hunderter Geiseln, abzuhalten. Der Roman ist sehr unterhaltend, vergnüglich und der Erzählstil besonders. Auf alle Fälle ein Herzensbuch.

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