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Junge mit schwarzem Hahn

Aus der Reihe detebe
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

22842

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.03.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

17.9/11.2/1.6 cm

Gewicht

192 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24691-9

Beschreibung

Rezension

»Ein Lichtblick in düsteren Zeiten, wunderschön erzählt und ausserordentlich berührend.«
»Stefanie vor Schulte hat diesen Roman wie ein Märchen für Erwachsene geschrieben. Grausam, poetisch, mit einem märchenhaften Schluss. Ein wunderschönes Debüt.«
»Stefanie vor Schulte hat ein rätselhaftes Debüt von eigenartiger Schönheit vorgelegt.«

Details

Verkaufsrang

22842

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

22.03.2023

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

17.9/11.2/1.6 cm

Gewicht

192 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24691-9

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Der Mut des Andersseins

Melissa (Mitglied der Book Circle Community) am 27.03.2025

Bewertungsnummer: 2450178

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Junge mit schwarzem Hahn von Stefanie vor Schulte ist ein berührender und fesselnder Roman, der die Leser in die bewegende Welt des elfjährigen Martin entführt. Mit seinem schwarzen Hahn an seiner Seite, der nicht nur sein treuer Begleiter, sondern auch sein Schutzengel ist, entfaltet sich eine Geschichte über Freundschaft, Mut und die Kraft des Mitgefühls. Martin, der in einem Dorf lebt, das ihn aufgrund seiner Andersartigkeit ablehnt, wird von der Autorin sowohl als verletzlicher Junge als auch als aussergewöhnlich kluger Charakter dargestellt. Vor Schulte gelingt es meisterhaft, die innere Stärke und die emotionalen Kämpfe des Protagonisten zu skizzieren, was den Leser sofort in seinen Bann zieht. Die Abneigung der Dorfbewohner gegenüber Martin wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten, die Menschen mit besonderen Fähigkeiten oft erleben, und regt zum Nachdenken über Vorurteile und Akzeptanz an. Die Wendung, als Martin die Möglichkeit erhält, mit einem Maler zu ziehen, eröffnet eine schauerliche, aber gleichzeitig faszinierende Welt, in der er seine Fähigkeiten und seinen Verstand einsetzen muss, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere zu retten. Die bildreiche Sprache der Autorin und die tiefgründige Charakterentwicklung machen das Lesen zu einem echten Erlebnis. Die Beziehung zwischen Martin und seinem schwarzen Hahn ist besonders herzergreifend und symbolisiert die unerschütterliche Treue und den Schutz, den wahre Freundschaft bieten kann. Stefanie vor Schulte schafft es, komplexe Themen wie Isolation, Selbstfindung und das Streben nach Anerkennung auf eine einfühlsame Weise zu behandeln. Junge mit schwarzem Hahn ist nicht nur eine fesselnde Geschichte über das Aufeinandertreffen von Gut und Böse, sondern auch eine inspirierende Erzählung über die Kraft des Mitgefühls und den Mut, für das Richtige einzustehen. Diese Lektüre ist ein absolutes Muss für alle, die Geschichten lieben, die das Herz berühren und zum Nachdenken anregen. Vor Schulte hat mit diesem Werk ein kleines Meisterwerk geschaffen, das lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt.

Der Mut des Andersseins

Melissa (Mitglied der Book Circle Community) am 27.03.2025
Bewertungsnummer: 2450178
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Junge mit schwarzem Hahn von Stefanie vor Schulte ist ein berührender und fesselnder Roman, der die Leser in die bewegende Welt des elfjährigen Martin entführt. Mit seinem schwarzen Hahn an seiner Seite, der nicht nur sein treuer Begleiter, sondern auch sein Schutzengel ist, entfaltet sich eine Geschichte über Freundschaft, Mut und die Kraft des Mitgefühls. Martin, der in einem Dorf lebt, das ihn aufgrund seiner Andersartigkeit ablehnt, wird von der Autorin sowohl als verletzlicher Junge als auch als aussergewöhnlich kluger Charakter dargestellt. Vor Schulte gelingt es meisterhaft, die innere Stärke und die emotionalen Kämpfe des Protagonisten zu skizzieren, was den Leser sofort in seinen Bann zieht. Die Abneigung der Dorfbewohner gegenüber Martin wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten, die Menschen mit besonderen Fähigkeiten oft erleben, und regt zum Nachdenken über Vorurteile und Akzeptanz an. Die Wendung, als Martin die Möglichkeit erhält, mit einem Maler zu ziehen, eröffnet eine schauerliche, aber gleichzeitig faszinierende Welt, in der er seine Fähigkeiten und seinen Verstand einsetzen muss, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere zu retten. Die bildreiche Sprache der Autorin und die tiefgründige Charakterentwicklung machen das Lesen zu einem echten Erlebnis. Die Beziehung zwischen Martin und seinem schwarzen Hahn ist besonders herzergreifend und symbolisiert die unerschütterliche Treue und den Schutz, den wahre Freundschaft bieten kann. Stefanie vor Schulte schafft es, komplexe Themen wie Isolation, Selbstfindung und das Streben nach Anerkennung auf eine einfühlsame Weise zu behandeln. Junge mit schwarzem Hahn ist nicht nur eine fesselnde Geschichte über das Aufeinandertreffen von Gut und Böse, sondern auch eine inspirierende Erzählung über die Kraft des Mitgefühls und den Mut, für das Richtige einzustehen. Diese Lektüre ist ein absolutes Muss für alle, die Geschichten lieben, die das Herz berühren und zum Nachdenken anregen. Vor Schulte hat mit diesem Werk ein kleines Meisterwerk geschaffen, das lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt.

Märchenhafte Geschichte

NiWa am 22.01.2023

Bewertungsnummer: 1864849

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Martin ist elf und hat nichts außer seinen treuen Freund und Beschützen: einen schwarzen Hahn. Von dem ungewöhnlichen irritiert, meiden ihn die Menschen, anstatt sich seiner anzunehmen. Aber dann begegnet Martin einen Maler, der ihn anerkennt und mit ihm die grausame Welt hinauszieht. „Junge mit schwarzem Hahn“ ist ein ungewöhnlicher, ergreifender und tiefgründiger Roman, der mit der Grausamkeit eines Märchens eine verzückende Geschichte erzählt. Weder der Klappentext noch das Cover haben bei diesem Buch mein Interesse geweckt. Vielmehr waren es die begeisterten Stimmen und Meinungen dazu, die mit beinah andächtigem Ton von diesem Werk berichten. Deshalb musste ich mir selbst ein Bild von der Geschichte von Martin und seinem schwarzen Hahn machen, und ich stelle fest, dass die Begeisterungsstürme vollkommen berechtigt sind. Der Roman spielt irgendwann in einem europäischen Land. Über den historischen Kontext kann ich nur Mutmaßungen anstellen. Es wirkt eher mittelalterlich auf mich oder könnte im Rahmen des Dreißigjährigen Kriegs sein. Relativ sicher bin ich mir, dass das Umfeld deutsch oder zumindest germanisch ist. Viele Sitten lassen auf die hiesige Kultur schließen. Demzufolge habe ich für mich beschlossen, dass die Handlung im deutschen Sprachraum angesiedelt ist. Die Geschichte handelt vom kleinen Martin. Dieser ist hochintelligent und lässt sich nicht beirren. Obwohl er auf sich allein gestellt ist, hat er zumindest in seinem schwarzen Hahn einen Freund. Die Erwachsenen gehen ihm aus dem Weg, nehmen ihn nicht ernst und denken teilweise, dass der Junge zurückgeblieben ist. Er vagabundiert statt einen Platz in der Gemeinschaft zu finden und wird für dreckige und schwere Arbeiten für ein paar Krumen Brot allgemein ausgenutzt. Beim Lesen war ich von diesem Verhalten entsetzt. Nach und nach kommen die Gründe dafür hervor, welche den Umstand aber nicht weniger grausam machen. Am liebsten hätte ich mich vor Martin gestellt und ihn vor der Dorfgemeinschaft beschützt. Dies ändert sich, als Martin auf einen Maler trifft, der im Dorf einen Auftrag erfüllt. Der Maler erkennt, was Martin ist: Ein gescheiter Junge mit einem goldenen Herz, welcher ihm für seine Anerkennung Warmherzigkeit schenkt. Und so ziehen diese beiden - oder eher drei, weil der Hahn ist natürlich dabei - in die grausame Welt hinaus, wo sie in märchenhafter Manier lehrreiche Abenteuer bestehen und dem:der Leser:in das Herz stehlen. „Eines Tages wirst du wissen, wie alles ausgegangen sein wird. Eines Tages magst du Alpträume haben, denn alles wird entsetzlich gewesen sein. Aber du wirst auch erzählen können, wie einfach es gewesen sein wird.“ (S. 115) Die Geschichte von Martin und dem schwarzen Hahn ist ergreifend und wühlt die Seele auf. Dunkelheit und Brutalität legen sich über die Menschen und das Land, was zu Verschlagenheit, Ignoranz und Ellbogeneinsatz führt. Gleichzeitig erlebt man wohlwollende Gesten, liest goldene Gedanken und merkt, dass das Gute am Ende doch über das Böse siegt. Stil und Sprache sind gewöhnungsbedürftig. Auf mich wirkte beides eher antiquiert, in kurzen Sätzen und Passagen erzählt, wie ein Märchen in alten Worten verfasst. Nichtsdestotrotz hatte ich mich rasch darauf eingestellt und bin der Meinung, dass dadurch die Besonderheit des Romans erst zur Geltung kommt. Am Ende angelangt, war ich vom Jungen mit dem schwarzen Hahn bezaubert, weil mir dieses Werk die Seele gestreichelt hat. Ich empfehle es an Leser und Leserinnen, die sich im Charme einer originellen Geschichte in märchenhafter Ausstattung verlieren und davon berühren lassen möchten.

Märchenhafte Geschichte

NiWa am 22.01.2023
Bewertungsnummer: 1864849
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Martin ist elf und hat nichts außer seinen treuen Freund und Beschützen: einen schwarzen Hahn. Von dem ungewöhnlichen irritiert, meiden ihn die Menschen, anstatt sich seiner anzunehmen. Aber dann begegnet Martin einen Maler, der ihn anerkennt und mit ihm die grausame Welt hinauszieht. „Junge mit schwarzem Hahn“ ist ein ungewöhnlicher, ergreifender und tiefgründiger Roman, der mit der Grausamkeit eines Märchens eine verzückende Geschichte erzählt. Weder der Klappentext noch das Cover haben bei diesem Buch mein Interesse geweckt. Vielmehr waren es die begeisterten Stimmen und Meinungen dazu, die mit beinah andächtigem Ton von diesem Werk berichten. Deshalb musste ich mir selbst ein Bild von der Geschichte von Martin und seinem schwarzen Hahn machen, und ich stelle fest, dass die Begeisterungsstürme vollkommen berechtigt sind. Der Roman spielt irgendwann in einem europäischen Land. Über den historischen Kontext kann ich nur Mutmaßungen anstellen. Es wirkt eher mittelalterlich auf mich oder könnte im Rahmen des Dreißigjährigen Kriegs sein. Relativ sicher bin ich mir, dass das Umfeld deutsch oder zumindest germanisch ist. Viele Sitten lassen auf die hiesige Kultur schließen. Demzufolge habe ich für mich beschlossen, dass die Handlung im deutschen Sprachraum angesiedelt ist. Die Geschichte handelt vom kleinen Martin. Dieser ist hochintelligent und lässt sich nicht beirren. Obwohl er auf sich allein gestellt ist, hat er zumindest in seinem schwarzen Hahn einen Freund. Die Erwachsenen gehen ihm aus dem Weg, nehmen ihn nicht ernst und denken teilweise, dass der Junge zurückgeblieben ist. Er vagabundiert statt einen Platz in der Gemeinschaft zu finden und wird für dreckige und schwere Arbeiten für ein paar Krumen Brot allgemein ausgenutzt. Beim Lesen war ich von diesem Verhalten entsetzt. Nach und nach kommen die Gründe dafür hervor, welche den Umstand aber nicht weniger grausam machen. Am liebsten hätte ich mich vor Martin gestellt und ihn vor der Dorfgemeinschaft beschützt. Dies ändert sich, als Martin auf einen Maler trifft, der im Dorf einen Auftrag erfüllt. Der Maler erkennt, was Martin ist: Ein gescheiter Junge mit einem goldenen Herz, welcher ihm für seine Anerkennung Warmherzigkeit schenkt. Und so ziehen diese beiden - oder eher drei, weil der Hahn ist natürlich dabei - in die grausame Welt hinaus, wo sie in märchenhafter Manier lehrreiche Abenteuer bestehen und dem:der Leser:in das Herz stehlen. „Eines Tages wirst du wissen, wie alles ausgegangen sein wird. Eines Tages magst du Alpträume haben, denn alles wird entsetzlich gewesen sein. Aber du wirst auch erzählen können, wie einfach es gewesen sein wird.“ (S. 115) Die Geschichte von Martin und dem schwarzen Hahn ist ergreifend und wühlt die Seele auf. Dunkelheit und Brutalität legen sich über die Menschen und das Land, was zu Verschlagenheit, Ignoranz und Ellbogeneinsatz führt. Gleichzeitig erlebt man wohlwollende Gesten, liest goldene Gedanken und merkt, dass das Gute am Ende doch über das Böse siegt. Stil und Sprache sind gewöhnungsbedürftig. Auf mich wirkte beides eher antiquiert, in kurzen Sätzen und Passagen erzählt, wie ein Märchen in alten Worten verfasst. Nichtsdestotrotz hatte ich mich rasch darauf eingestellt und bin der Meinung, dass dadurch die Besonderheit des Romans erst zur Geltung kommt. Am Ende angelangt, war ich vom Jungen mit dem schwarzen Hahn bezaubert, weil mir dieses Werk die Seele gestreichelt hat. Ich empfehle es an Leser und Leserinnen, die sich im Charme einer originellen Geschichte in märchenhafter Ausstattung verlieren und davon berühren lassen möchten.

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