Geteiltes Land - Zwischen Verlust und Liebe
Band 2

Geteiltes Land - Zwischen Verlust und Liebe

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Geteiltes Land - Zwischen Verlust und Liebe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2829

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Erscheinungsdatum

27.04.2023

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Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

2829

Erscheinungsdatum

27.04.2023

Verlag

Piper

Seitenzahl

336 (Printausgabe)

Dateigröße

7396 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783492604222

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Wem kann man trauen?

Hoelzchen aus Bad Oldesloe am 17.05.2023

Bewertungsnummer: 1943660

Bewertet: eBook (ePUB 3)

„Geteiltes Land- zwischen Verlust und Liebe“ von Farina Eden ist der zweite Teil einer Trilogie. Ost-Berlin 1963: die siebzehnjährige Sonja darf die weiterführende Schule nicht besuchen, dass Abitur wird ihr verwehrt, da ihr Vater und die ältere Schwester in den Westen gegangen sind. So muss sie ein Schneiderlehre an der Staatsoper beginnen. Dort trifft sie auf Gerd und verliebt sich in ihn. Er jedoch hat Fluchtpläne und gerät in die Hände der Stasi. Sonjas Tante Elise unterstützt den Machtapparat und spielt ein falsches Spiel. Kann Sonja ihr trauen oder hat Elise Schuld daran, dass auch Sonja in den Fängen der Stasi gerät? Auch wenn ich den ersten Teil dieser Reihe nicht gelesen habe (tatsächlich war mir gar nicht bekannt, dass es sich hierbei um eine Trilogie handelt und habe es auch nicht bemerkt), so war ich sofort in der Geschichte drin und war wie gelähmt von dem, was ich lesen musste. Mit aller Deutlichkeit schreibt Farina Eden, wie die DDR funktioniert hat. Im Prinzip konnte man demnach niemanden trauen, es konnte passieren, dass selbst engste Familienmitglieder Angehörige an die Stasi auslieferten. Das Gebot der Stunde war, nicht zu erzählen, damit bei Folterandrohung nichts verraten werden konnte. Was für schlimme Zeiten. In abwechselnden Kapiteln stehen Sonja und Elise im Mittelpunkt. Der Schreibstil ist modern und flüssig und der Funke springt sofort über. Der Roman konzentriert sich nicht nur auf Sonjas vermeintliche Liebe und Elises Verhältnis zum Staat. Man erfährt von Kindesentzug und staatlich angeordneten Adoptionen, Unterbringung in Jugendwerkhöfen und Vorgaben zur Berufsausübung. In dieser Deutlichkeit davon zu lesen, macht sehr betroffen und man kann sich nur glücklich schätzen in einer Demokratie mit vielen Freiheiten zu leben. Aber es ist auch schön zu lesen, dass die Hilfsbereitschaft groß war, so kann Sonja am Ende auf die Unterstützung des Krankenhausarztes und ihres Ausbilders zählen. Ein sehr versöhnlicher Abschluss. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, zumal auch authentische Hintergründe bestehen, wie im Nachwort zu lesen ist. Nun bin ich neugierig auf den dritten Teil. Alle die gerne historische Bücher über Frauen lesen, kann ich diesen Roman sehr empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne.

Wem kann man trauen?

Hoelzchen aus Bad Oldesloe am 17.05.2023
Bewertungsnummer: 1943660
Bewertet: eBook (ePUB 3)

„Geteiltes Land- zwischen Verlust und Liebe“ von Farina Eden ist der zweite Teil einer Trilogie. Ost-Berlin 1963: die siebzehnjährige Sonja darf die weiterführende Schule nicht besuchen, dass Abitur wird ihr verwehrt, da ihr Vater und die ältere Schwester in den Westen gegangen sind. So muss sie ein Schneiderlehre an der Staatsoper beginnen. Dort trifft sie auf Gerd und verliebt sich in ihn. Er jedoch hat Fluchtpläne und gerät in die Hände der Stasi. Sonjas Tante Elise unterstützt den Machtapparat und spielt ein falsches Spiel. Kann Sonja ihr trauen oder hat Elise Schuld daran, dass auch Sonja in den Fängen der Stasi gerät? Auch wenn ich den ersten Teil dieser Reihe nicht gelesen habe (tatsächlich war mir gar nicht bekannt, dass es sich hierbei um eine Trilogie handelt und habe es auch nicht bemerkt), so war ich sofort in der Geschichte drin und war wie gelähmt von dem, was ich lesen musste. Mit aller Deutlichkeit schreibt Farina Eden, wie die DDR funktioniert hat. Im Prinzip konnte man demnach niemanden trauen, es konnte passieren, dass selbst engste Familienmitglieder Angehörige an die Stasi auslieferten. Das Gebot der Stunde war, nicht zu erzählen, damit bei Folterandrohung nichts verraten werden konnte. Was für schlimme Zeiten. In abwechselnden Kapiteln stehen Sonja und Elise im Mittelpunkt. Der Schreibstil ist modern und flüssig und der Funke springt sofort über. Der Roman konzentriert sich nicht nur auf Sonjas vermeintliche Liebe und Elises Verhältnis zum Staat. Man erfährt von Kindesentzug und staatlich angeordneten Adoptionen, Unterbringung in Jugendwerkhöfen und Vorgaben zur Berufsausübung. In dieser Deutlichkeit davon zu lesen, macht sehr betroffen und man kann sich nur glücklich schätzen in einer Demokratie mit vielen Freiheiten zu leben. Aber es ist auch schön zu lesen, dass die Hilfsbereitschaft groß war, so kann Sonja am Ende auf die Unterstützung des Krankenhausarztes und ihres Ausbilders zählen. Ein sehr versöhnlicher Abschluss. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, zumal auch authentische Hintergründe bestehen, wie im Nachwort zu lesen ist. Nun bin ich neugierig auf den dritten Teil. Alle die gerne historische Bücher über Frauen lesen, kann ich diesen Roman sehr empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne.

Gelungener Rückblick auf Machtmissbrauch der DDR-Organe

Bewertung aus Oranienburg am 27.04.2023

Bewertungsnummer: 1931025

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Auch wenn ich den ersten Teil nicht gelesen habe, ist es mir leichtgefallen in die Handlung und das Berlin 1964 einzusteigen. Die Familie Richter ist zerrissen. Vater Max und Tochter Gesine sind in Westberlin und Mutter Lotte mit ihren beiden anderen Töchtern in Ostberlin. Treffen werden wegen der Mauer und der Auflagen durch die DDR-Organe verhindert. Gerade wegen der Westkontakte stehen die Ost-Berliner im Fokus der Staatssicherheit und werden genauestens bespitzelt. Dabei nimmt Lottes Schwester Elise eine traurige Hauptrolle ein. Diese Figur fand ich sehr gut beschrieben. Ihre vollkommene Blindheit gegenüber dem Unrecht, der Zerstörung von Existenzen und Familien sind sehr gut im Buch herausgearbeitet. Wobei es der Autorin auch gelungen ist, mich bei Äußerungen von Elise immer zu fragen, meint sie das ehrlich oder ist das wieder nur ein Trick, um Vertrauen zu schaffen. Auch Sonja hat mir gefallen. Ihre noch jugendliche Naivität, die bedingt durch ihr Umfeld schon recht schnell erwachsen werden muss, mochte ich. Dabei ist ihr Widerspruchsgeist ihr auch oft im Wege. Sie lernt aber recht schnell, dass sie so nicht weitermachen kann. Selbst in der DDR aufgewachsen, fand ich die Handlung dieses 2. Teils recht realitätsnah. Unterhaltsam war er auch jeden Fall. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Gelungener Rückblick auf Machtmissbrauch der DDR-Organe

Bewertung aus Oranienburg am 27.04.2023
Bewertungsnummer: 1931025
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Auch wenn ich den ersten Teil nicht gelesen habe, ist es mir leichtgefallen in die Handlung und das Berlin 1964 einzusteigen. Die Familie Richter ist zerrissen. Vater Max und Tochter Gesine sind in Westberlin und Mutter Lotte mit ihren beiden anderen Töchtern in Ostberlin. Treffen werden wegen der Mauer und der Auflagen durch die DDR-Organe verhindert. Gerade wegen der Westkontakte stehen die Ost-Berliner im Fokus der Staatssicherheit und werden genauestens bespitzelt. Dabei nimmt Lottes Schwester Elise eine traurige Hauptrolle ein. Diese Figur fand ich sehr gut beschrieben. Ihre vollkommene Blindheit gegenüber dem Unrecht, der Zerstörung von Existenzen und Familien sind sehr gut im Buch herausgearbeitet. Wobei es der Autorin auch gelungen ist, mich bei Äußerungen von Elise immer zu fragen, meint sie das ehrlich oder ist das wieder nur ein Trick, um Vertrauen zu schaffen. Auch Sonja hat mir gefallen. Ihre noch jugendliche Naivität, die bedingt durch ihr Umfeld schon recht schnell erwachsen werden muss, mochte ich. Dabei ist ihr Widerspruchsgeist ihr auch oft im Wege. Sie lernt aber recht schnell, dass sie so nicht weitermachen kann. Selbst in der DDR aufgewachsen, fand ich die Handlung dieses 2. Teils recht realitätsnah. Unterhaltsam war er auch jeden Fall. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

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