Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Seit Jahren berichten Einheimische, dass etwas Abscheuliches in der verlassenen Rainier-Irrenanstalt herumschleicht - etwas mit riesigen Augen und verdrehten Gliedern. Nachdem ein junger Mann in den Gängen des zerfallenden Gemäuers verschwunden ist, beschliessen Sadie und ihr Arbeitskollege August nach ihm zu suchen ... Als sie in die Tiefen der alten Anstalt hinabsteigen, stolpert Sadie über etwas völlig Unerwartetes - etwas, das mit dem Ursprung ihrer unheimlichen Gabe zusammenhängt. Ambrose Ibsen gehört zur neuen Generation der herausragenden amerikanischen Horrorautoren in der Art von Stephen King oder Dean Koontz.
Ambrose Ibsen gehört zur neuen Generation der herausragenden amerikanischen Horrorautoren in der Art von Stephen King oder Dean Koontz.
.. der zweite hat mich leider gar nicht mehr überzeugt. sehr schade! den ersten Teil konnte ich gefühlt gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend war und man musste einfach den zweiten Teil lesen.
leider kam ich mir vor als wäre man in einem lost place Labyrinth wo der Autorin zum Schluss komplett die Fantasie durch gegangen ist.. spannend? nicht wirklich, langatmig? ja! Ich habe gegen Ende nur noch grob gelesen weil ich mir echt schwer getan habe es überhaupt fertig zu lesen.. schade, der Auftakt war so gut! den dritten Teil werde ich mir wohl nicht mehr kaufen.
Der wachsame Tom
Bewertung aus Madetswil am 09.01.2023
Bewertungsnummer: 1857236
Bewertet: eBook (ePUB)
»Der Spuk im Rainier Asylum« ist das zweite Buch einer Reihe. Es empfiehlt sich den Vorgänger »Der Spuk von Beacon Hill« zu lesen, damit man der Handlung komplett folgen kann. Außerdem endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger, so dass man fast nicht anders kann, als das nächste Buch »Der Spuk von Winslow Manor« ebenfalls zu lesen.
Die Bücher handeln von Sadie und August, zwei nerdige Bibliothekare, die auf Gespensterjagd gehen. Sadie hat zudem die Gabe, Tote sehen zu können. Die beiden sind etwas kauzig, sehr sympathisch und es macht Spaß, sie auf ihren übernatürlichen Missionen zu begleiten. In diesem Buch erkundigen sie das »Rainier Asylum«, eine leerstehende, ehemalige Nervenheilanstalt. Auf der nahegelegenen Schweinefarm verschwand kürzlich ein junger Farmarbeiter und da rund um die Anstalt und die Farm ein furchterregendes Wesen gesichtet wurde, vermuten Sadie und August, dass es etwas mit dem Verschwinden des Farmarbeiters zu tun hat.
Bewaffnet mit Karte, Taschenlampen und einer Handycam erkundigen die zwei nun das unheimliche, riesige Gebäude. Schnell wird klar, dass die Karte, die den Grundriss des Gebäudes zeigt, nicht wirklich etwas taugt und sie in ein stockfinsteres und undurchdringliches Labyrinth geraten sind, in dem sich so einige schreckliche Dinge verbergen.
Der Autor konnte mich auch dieses Mal wieder fesseln und gruseln mit seinem Schreibstil. Er beschreibt nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Gerade genug, um bei mir Beklemmung und wohliges Unbehagen auszulösen. – Doch nun kommt das Aber:
Die Erkundungstour durch das Rainier wird immer mehr zum Horrortrip, der meine Nerven arg strapazierte, bis … ja, bis zu dem Punkt, als Sadie tief unten in der Kanalisation etwas findet und beschließt, es mitzunehmen … Ab diesem Moment war bei mir sämtlicher Grusel verpufft! Ich fühlte mich als wäre ich in der Geisterbahn und jemand hätte das Licht angeknipst. Die Geschichte kriegte nun einen irgendwie witzigen Touch und das gefiel mir überhaupt nicht. Klar, es war trotzdem noch ganz spannend, aber der Schauder war bei mir komplett verflogen. Wäre dieses Buch ein Einzelroman wäre ich enttäuscht und würde es auch nicht weiterempfehlen. Da es aber das zweite Buch einer Reihe ist und mir der erste Roman sehr gut gefallen hat, werde ich den dritten Teil dennoch lesen. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass das nächste Buch mich wieder mehr begeistern kann.