Berghau

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.02.2023

Verlag

Atlantis Literatur

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

20.5/12.8/1.9 cm

Beschreibung

Rezension

»Angelika Waldis schafft mit ihrem Roman eine spannungs-geladene Ausgangssituation. (...) In der ganzen Tragik des Ausgeliefertseins

scheint zuweilen auch ihr leiser Humor durch.« Babina Cathomen, Kulturtipp

»Angelika Waldis lässt die Leserin in den Köpfen

ihrer Protagonisten herumspazieren.« Schweiz am Wochenende

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.02.2023

Verlag

Atlantis Literatur

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

20.5/12.8/1.9 cm

Gewicht

276 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7152-5504-0

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Ein wenig enttäuschend

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 11.11.2023

Bewertungsnummer: 2066158

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Aktuelle Thematik: der Permafrost schmilzt und in Berggebieten kommt es zu Felsstürzen. So endet auch der Wandertag von diversen Ausflüglern, die allesamt in einer halb-verschütteten Berghütte zusammenkommen und dort um ihr Leben kämpfen. Der Roman ist geprägt von vielen sehr ausdrucksstarken Persönlichkeiten, die stark polarisieren. Das macht es schwierig, sich mit ihnen zu identifizieren. Positiv zu erwähnen ist der wortreiche Schreibstil der Autorin.

Ein wenig enttäuschend

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 11.11.2023
Bewertungsnummer: 2066158
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Aktuelle Thematik: der Permafrost schmilzt und in Berggebieten kommt es zu Felsstürzen. So endet auch der Wandertag von diversen Ausflüglern, die allesamt in einer halb-verschütteten Berghütte zusammenkommen und dort um ihr Leben kämpfen. Der Roman ist geprägt von vielen sehr ausdrucksstarken Persönlichkeiten, die stark polarisieren. Das macht es schwierig, sich mit ihnen zu identifizieren. Positiv zu erwähnen ist der wortreiche Schreibstil der Autorin.

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Berghau

von Angelika Waldis

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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3/5

Eine Berghütte im Ausnahmezustand

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elf Seelen sitzen nach einem gewaltigen Bergrutsch 2018 fest in einer dem Untergang geweihten Berghütte. Beengte Endzeitstimmung und Porträt einer Zweckgemeinschaft im Ausnahmezustand bietet Angelika Waldis "Berghau". Sie bringt ganz unterschiedliche Personen zusammen: Studierte, Nicht-Studierte, Jüngere und nicht mehr ganz so junge, Freunde und Unbekannte, Frauen und Männer, Schweizer, Deutsche und Japanerinnen, Rechte und Grüne, Verletzte und Gesunde. Konflikte sind unvermeidbar, Koalitionen wechseln, Situationen eskalieren. Am Ende ist eine*r tot, eine*r verschwunden und eine*r verletzt. Waldis, als allwissende Erzählerin in der dritten Person, wechselt beständig die Perspektive. Das erfordert Konzentration beim Lesen, gelegentlich musste ich überlegen, wer erzählt und wer die Figur noch gleich war. Ausserdem blieb für mich immer eine Distanz zu den Figuren bestehen. Die Stimmung ist bedrückend, Hoffnung gibt es wenig. Grund für die Katastrophe ist Permafrost. Im Dorf unten war schon länger bekannt, dass es dazu kommen könnte. Waldis verleiht ihrem Roman damit auch eine dezent politische Note. Zwei Nächte lang begleiten wir die Gruppe auf dem Berg. Darauf folgt ein kurzes zweites Kapitel, das am Jahrestag des Unglücks spielt und drei Figuren zurück in die Berge führt. Waldis wirft ihre Figuren und uns zurück auf die Frage, was wir vom Leben erwarten und wollen und was im Leben wirklich wichtig ist. Bei ihr hat vor allem die Freundschaft bestand. Eine dunkle, spannende, bedrückende Lektüre. Fans von "Tanners Erde" (Lukas Maisel) könnten hieran ebenfalls ihre Freude haben.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Eine Berghütte im Ausnahmezustand

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elf Seelen sitzen nach einem gewaltigen Bergrutsch 2018 fest in einer dem Untergang geweihten Berghütte. Beengte Endzeitstimmung und Porträt einer Zweckgemeinschaft im Ausnahmezustand bietet Angelika Waldis "Berghau". Sie bringt ganz unterschiedliche Personen zusammen: Studierte, Nicht-Studierte, Jüngere und nicht mehr ganz so junge, Freunde und Unbekannte, Frauen und Männer, Schweizer, Deutsche und Japanerinnen, Rechte und Grüne, Verletzte und Gesunde. Konflikte sind unvermeidbar, Koalitionen wechseln, Situationen eskalieren. Am Ende ist eine*r tot, eine*r verschwunden und eine*r verletzt. Waldis, als allwissende Erzählerin in der dritten Person, wechselt beständig die Perspektive. Das erfordert Konzentration beim Lesen, gelegentlich musste ich überlegen, wer erzählt und wer die Figur noch gleich war. Ausserdem blieb für mich immer eine Distanz zu den Figuren bestehen. Die Stimmung ist bedrückend, Hoffnung gibt es wenig. Grund für die Katastrophe ist Permafrost. Im Dorf unten war schon länger bekannt, dass es dazu kommen könnte. Waldis verleiht ihrem Roman damit auch eine dezent politische Note. Zwei Nächte lang begleiten wir die Gruppe auf dem Berg. Darauf folgt ein kurzes zweites Kapitel, das am Jahrestag des Unglücks spielt und drei Figuren zurück in die Berge führt. Waldis wirft ihre Figuren und uns zurück auf die Frage, was wir vom Leben erwarten und wollen und was im Leben wirklich wichtig ist. Bei ihr hat vor allem die Freundschaft bestand. Eine dunkle, spannende, bedrückende Lektüre. Fans von "Tanners Erde" (Lukas Maisel) könnten hieran ebenfalls ihre Freude haben.

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