Ein gewaltiges Erdbeben hat in der ägyptischen Wüste eine bisher unentdeckte Pyramide freigelegt. Damit stehen die Ferienpläne von Scotty und Constantin Blackbird fest, denn ihre Eltern sind berühmte Forscher und bekommen den Auftrag, das uralte Bauwerk zu erkunden. Könnte die Pyramide sogar der Beweis für die Existenz des sagenumwobenen Goldenen Pharaos sein, dem ihre Mutter seit Jahren auf der Spur ist?
Schon bald stellen die Geschwister fest, dass sich im Forschungscamp seltsame Dinge ereignen: Wer stiehlt die Vorräte? Von wem stammen die unheimlichen Geräusche, die nachts aus der Wüste zu hören sind? Und wer schickt die Lichtsignale von den Flüsternden Steinen?
Begleitet von der Wüstenrennmaus Willi stürzen sich Scotty und Constantin mitten hinein ins Abenteuer und versuchen, die Rätsel zu lösen.
Meine Meinung zum Kinderbuch:
Die Blackbirds (1. Teil)
Auf der Spur des Goldenen Pharaos
Inhalt in meinen Worten:
Die Geschwister Scotty und Constantin dürfen nach Ägypten, wo sie in der Wüste bei ihren Eltern landen, die eine neu gefundene Pyramide frei legten und diese untersuchen. Tatsächlich ist es aber so das hier noch ein anderes Geheimnis gelüftet werden muss, denn die Blackbirds werden angegriffen und keiner weiß erst einmal wer und warum er das tut. Doch dieses Rätsel wird mit Hilfe eines besonderen Kindes gelöst. Es ist ein Abenteuer in der Wüste, und Scotty hat einen Bibelvers den sie sich sehr oft zur Unterstützung holt und damit wirklich Wunder erleben darf.
Wie ich das Gelesene empfand:
Ich fand das Buch ein wenig zu lang, weil bis wirklich etwas passiert dauert es etwas, dennoch ist es eine schöne Geschichte, die viele Facetten in sich trägt. Die aufzeigt, das Glaube mehr ist als nur eine Einbildung, sondern es sich für jeden anders gestaltet, Scotty hat nämlich im Hotel eine Bibel entdeckt, und diese Bibel war an einer bestimmten Stelle markiert. Diese Stelle merkte sich Scotty, wo sie in der Wüste mehrfach durch diesen Bibelvers Hilfe erfuhr.
Die Geschichte um die Pyramide ist spannend gestaltet, denn wer liegt in dieser Pyramide, wer war dieser Mensch? Und vor allem das Symbol der Sonne, was bedeutet es, und hier wird Scotty fündig und erkennt, das manches einfach wirklich eine tiefere Bedeutung oder Wegweisung hat, als man denkt.
Zudem findet Constantin einen tollen Wegbegleiter, der auch für mich ein toller Begleiter durch das Buch wurde. Eine Wüstenmaus.
Die Spannung:
Die Spannung war tatsächlich von Anfang an da, und ich wurde in die Geschichte geworfen, denn ich bin direkt mit Constantin und Scotty unterwegs und jedes Mal darf ich aus ihren Augen die Geschichte betrachten, denn beide Charaktere erzählen abwechselnd ihre Geschichte.
Die Charaktere:
Ich empfand die Geschichte mit den Charakteren sehr tief, und fand es stark wie diese gezeichnet wurden. Es war dadurch lebendig und auch sehr nahbar, als wäre ich mittendrin. Das fand ich gut. Schön fand ich auch, das ein Tier eine sehr wichtige Rolle einnahm.
Empfehlung:
Ein christliches Kinderbuch das bunt erzählt, welche Geschichte sich um diese Pyramide rangt und was Familie und Freundschaft bedeutet. Auch wie Zusammenhalt in schweren Situationen wichtig ist, egal ob zu Freunden, Tieren, oder gar zu Gott.
Bewertung:
Aufgrund der Länge des Buches und ich der Meinung bin, das hätte gern etwas gekürzt werden, aber die Charaktere und die Spannung gut passten, und ich wirklich das Gefühl hatte diese Geschichte nimmt Gott schön in den Mittelpunkt, und zeigt anhand eines Bibelverses die Botschaft der christlichen Botschaft, vier Sterne. Fünf hätte es gegeben wäre die Geschichte nicht so sehr in die Länge gezogen worden.
Spannendes Kinderbuch
gerdys_buecher.reich am 27.09.2024
Bewertungsnummer: 2303063
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Felicitas Brandt entführt die Kinder in ein spannendes Abenteuer in die ägyptische Wüste. Nach einem Sturm ragte auf einmal eine seit Jahrhunderten verschollene Pyramide aus dem Sand, und auf der Suche nach dem verlorenen Schatz bzw. dem Goldenen Pharao, wird das Team rund um Nathan und Evie Blackbird engagiert, damit sie die Ausgrabungen vornehmen. So hatten sich Scotty und Constantin Blackbird ihre Sommerferien ehrlich gesagt nicht vorgestellt, doch nun ist es wie es ist, und das Abenteuer beginnt.
Felicitas Brandt schafft hier einen wirklich absolut spannenden Kinderkrimi abzuliefern. Selbst ich als erwachsene Frau war stellenweise so gespannt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Kapitel waren entweder aus Scottys oder Constantins Sicht, so hatte man verschiedene Blickwinkel auf die Begebenheiten.
Die zwei Kinder sind total verschieden, doch es braucht beide, mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen, um das Abenteuer zu bestehen und den Fall zu lösen. Familienzusammenhalt, Gottvertrauen, Abenteuerlust und teilweise gruselige Rätsel sind die Dinge, die mich an dieser Geschichte fasziniert haben.
Ich liebe Geschichten, die in Ausgrabungsstellen spielen, habe ich das Gefühl dabei zu sein, obwohl ich im Leben eine große Abneigung gegen Sand habe. Hier ist man mit den Kindern hautnah dabei und wird nicht selten überrascht.
Ein faszinierender Kinderroman, der gut und gerne auch von Personen gelesen werden kann, die nicht mehr in der Zielgruppe angesiedelt sind.