
Erfahrung und Vollzug Ansätze zu einer Theorie performativer Glaubensakte im Anschluss an Edmund Husserl und Richard Hönigswald
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inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
Kopierschutz
Ja
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Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.12.2022
Verlag
Mohr SiebeckSeitenzahl
277 (Printausgabe)
Dateigröße
2301 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783161616976
Veronika Surau-Ott entwickelt aus einem phänomenologisch geklärten Begriff religiöser Erfahrung eine Theorie performativer Glaubensakte und prüft sie am Modell des Gottesdienstes. Sie nimmt ihren Ausgang von einer kritischen Auseinandersetzung mit dem immer noch dominanten hermeneutischen Paradigma der systematischen Theologie. Der Rückgriff auf Edmund Husserls Erfahrungsphänomenologie und seine glaubensphilosophischen Spätschriften verdeutlicht den phänomenologischen Aspekt des Erlebens als Erfahrung. Richard Hönigswalds in eine diskursive Theorie von Gegenständlichkeit eingebettete Glaubensphilosophie macht den Begriff des sprachlichen wie nicht-sprachlichen Vollzugs für eine Theorie der Glaubensakte fruchtbar. Die systematische Verbindung aus phänomenologischer Erkenntnistheorie und diskursiver Performativität verdeutlicht, wie das, was sich von sich selbst her zeigt, performativ konstituiert und diskursiv repräsentiert wird.
Geboren 1960; Studium der Ev. Theologie; 1992?2000 Pfarrerin; seit 2019 Lektorin für Latein an der Theologischen Fakultät Greifswald; 2020 Promotion.
Geboren 1960; Studium der Ev. Theologie; 1992?2000 Pfarrerin; seit 2019 Lektorin für Latein an der Theologischen Fakultät Greifswald; 2020 Promotion.
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