Der Hausmann

Der Hausmann Roman mit Graphic Novel

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.05.2023

Illustriert von

Raúl Soria

Verlag

Leykam

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18.6/12.4/2.6 cm

Gewicht

356 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7011-8303-6

Beschreibung

Rezension

»„Der Hausmann“ liest sich wie eine moderne Erzählung des Klassenkampfes, mit feministischem Touch.«
Madlen Haarbach, Der Tagesspiegel
»Wlada Kolosowa beweist, wie sicher sie mit diversen Erzählformen und gesellschaftlichen Themen jonglieren kann, ohne eines der vielen Elemente zu Boden fallen zu lassen.«
Mona Ameziane, Die Zeit
»Kolosowa bietet hier ein irres Diskurs-Potpourri. (...) Nur zu gern würde man mehr von solchen hybriden, eben mehrformatigen Romanen lesen.«
Christian Schlüter, Berliner Zeitung
»Man kann das Büchlein in die Ecke gute Unterhaltung schieben. Denn das ist es wirklich. (...) Aber es hat eben auch diese zweite Ebene, diese feine Gesellschaftskritik, die Wlada Kolosowa so grossartig verpackt. (...) Grosse Leseempfehlung!«
Astrid Kuffner, Madame Wien
»Die Autorin schreibt sehr pointiert, das ist Unterhaltung mit Anspruch!«
Christina Kaiser, myGiulia
»»Der Hausmann« unterhält in jedem Fall ein paar Stunden, allein schon wegen seiner erfrischenden Form und der auf vielen Ebenen fein gezeichneten Figuren.«
Levke Marie Nielsen, PAGE online
»Eine Momentaufnahme aus dem Berlin von Heute, das zu Recht auf der Hotlist der unabhängigen Verlage für das Buch des Jahres steht.«
Christina Tilmann, Märkische Oderzeitung
»Immer abwechselnd folgen wir den vier Protagonisten, von Anfang an beeindruckt von dem dramaturgischen Können der Autorin, die es sowohl versteht, jeder und jedem eine eigene Sprache zu geben und sie sich entwickeln zu lassen, als auch daraus ein stimmiges Gesamtwerk zu schmieden. Ein hochgradiger Sprachwitz, ein feines Gefühl für die enormen Sprengkräfte der kleinen Alltagskonflikte und ein tiefes Verständnis für die Verschrobenheiten eines jeden, der so auf Autonomie setzt und doch weiss, dass es ohne die anderen dennoch nicht geht.«
Frank Keil, MännerWege
»Kolosowas Buch ist ein Versuch, jenseits des Linearen die klassische Logik und Anmutung von Romanen auszuhebeln. In diesem Fall ist der Versuch gelungen.«
Jacek Slaski, tip Berlin
»Wenn ihr Lust habt auf eine unterhaltsame Geschichte mit einer Menge aktuellen Bezügen und wenn ihr auch vor formalen Neuerungen nicht zurückschreckt, dann lest unbedingt „Der Hausmann“ von Wlada Kolosowa.«
Sebastian Aufdemkamp, auf ein Buch! - Der Literaturpodcast
»Dieses Buch ist ein wahres Juwel in jedweder Hinsicht, denn es erzählt seine Geschichte zwar geradlinig, aber nicht in einer konsistenten Form. Das alles ist so kurzweilig gestaltet und erzählt, dass die über 300 Seiten nur so durch die Finger fliegen und mensch sich wundert, wohin der Inhalt inhaliert wurde.«
We read Indie
«Eine echte Wundertüte»
Petra Hartlieb
«Ein feinfühliger, humorvoller und an Coolness kaum zu überbietender Unterhaltungsroman, (...) dem ich eine grosse Leserschaft wünsche!»
@wassilkeliest, Instagram
«Das Buch macht grossen Spass. Eine ganz neue Art, ein Leseerlebnis zu gestalten (…) Absolute Empfehlung für alle, die das Besondere mögen!»
@meowing.for.books, Instagram
«Flottes Geflecht. Prickelnde Kombination. Schmissige Montage. Verwegne Verflechtung. Filigrane Verschlingung»
Theo Breuer, MATRIX
«Das passt einfach genau zu unserer Zeit, dieses Buch!»
Eleni Efthimiou, Buchhandlung "Leseglück", radioeins
«Wlada Kolosowa erzählt von Menschen, die wir sein könnten, und das so nah, so liebevoll und lustig, dass man nicht aufhören kann, lesend dabei zu sein.»
Lydia Herms, Deutschlandfunk-Nova-Rezensentin
«Den Roman wollte ich kaum zur Seite legen und ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen.»
@carinas.buecherwelt, Instagram
«ein echter Pageturner»
Fräulein Flora
«Interessanterweise sind es gerade diese verschiedenen Erzählweisen, die dem Roman einen Sog verleihen, dem man sich nicht entziehen kann. (…) Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich erfreut an diesem so gelungenen formalen Experiment. Chapeau!»
@frank.menden, Instagram
«Eine kurzweilige, erfrischende Lektüre.»
Carolin Tönnis, text in progress

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.05.2023

Illustriert von

Raúl Soria

Verlag

Leykam

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18.6/12.4/2.6 cm

Gewicht

356 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7011-8303-6

Herstelleradresse

Leykam
Dreihackengasse 20
8020 Graz
AT

Email: office@leykamverlag.at

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Mal was anderes!

Bewertung am 07.10.2024

Bewertungsnummer: 2311173

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es liest sich sehr schnell und macht auch Spaß so ein Roman in unterschiedlichen Formaten zu durchleben. Fand auch die Geschichte mit all den Wendungen sehr erfrischend! Würde es auf jeden Fall weiter empfehlen oder es als Geschenk geben!

Mal was anderes!

Bewertung am 07.10.2024
Bewertungsnummer: 2311173
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Es liest sich sehr schnell und macht auch Spaß so ein Roman in unterschiedlichen Formaten zu durchleben. Fand auch die Geschichte mit all den Wendungen sehr erfrischend! Würde es auf jeden Fall weiter empfehlen oder es als Geschenk geben!

Ungewöhnliche Nachbarn in einer außergewöhnlichen Geschichte mit verschiedenen Textformen

Sophia am 16.08.2024

Bewertungsnummer: 2268564

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thea und Tim müssen eine neue Wohnung suchen - das heißt, mit schmalem Budget in die nicht gerade beliebteste Randlage ziehen. Thea verdient ihr Geld in einem Start-Up Unternehmen für veganes Hundefutter. Tim bleibt zu Hause, schmeißt den Haushalt und schreibt mehr schlecht als recht an seiner Graphic Novel. Er lernt sie unterschiedlichen Nachbarn besser kennen: Maxim, ein ukrainischer junger Flüchtling und Dagmar, eine rüstige Rentnerin, die alleine wohnt. Alles läuft erstmal gut bis Tim die Tür aufmacht und ihm ein Fremder ins Gesicht schlägt... Das Cover sticht heraus mit seinen grellen und bunten Farben. Die einzelnen Szenen erscheinen erstmal willkürlich, es zeigt sich beim Lesen aber, dass sie sehr gut zur Geschichte passen. Unbedingt sollte man sich das Cover nach dem Lesen nochmal genauer ansehen. Das Besondere an dem Buch sind die verschiedenen Textformen: das meiste erfährt man aus Tims Sicht, er erzählt aus der Ich-Perspektive in normaler Romanform. Außerdem kommen die Graphic Novel, an der Tim schreibt, vor, sowie die Aufsätze des Deutsch-Lernhefts von Maxim, dem ukrainischen Flüchtling. Nicht zu vergessen sind die Blogeinträge von Dagmar, der rüstigen Rentnerin, die in ihrem Blog "Sparen mit Dagmar" über ihr Leben und ihre Altersarmut schreibt. Man steigt sehr gut in die Geschichte ein und die verschiedenen Textformen bringen eine unglaublich gute Abwechslung in die sonst so strikt und konform geschriebenen Romane, die man normalerweise liest. So unterschiedlich Thea und Tim auch sind, repräsentieren sie für mich viele junge Menschen, die in Start-Ups arbeiten und vor sich hin leben ohne viel an morgen zu denken. Tim wirkt hier stets sympathischer, wahrscheinlich auch, weil er aus seiner Sicht schreibt. Thea ist mir von allen Personen am undurchsichtigsten geblieben, weil man von ihr nur die Chatverläufe mit ihrer Kollegin und Freundin liest. Maxim schließt man ins Herz trotz seiner bulligen Statur und seinem gebrochenen Deutsch. Er hat seit dem Krieg in der Ukraine einiges erlebt, auch das wird das erzählt. Man bekommt aber auch seine Fortschritte beim Deutsch lernen mit und seine Versuche, die deutsche Kultur zu verstehen. Auch Dagmar bleibt im Gedächtnis, sie erscheint zunächst ruppig, da sie scheinbar als Einzige den Hausflur putzt. Tim freundet sich sowohl mit Maxim als auch mit ihr an und zeigt ihr die ihr unbekannte Welt des Internets. Schnell postet sie regelmäßige Blogeinträge auf ihrem eigenen Blog, der immer erfolgreicher wird und einen als Leser lachend zurücklässt. Generell ist das Buch humorvoll und abwechslungsreich geschrieben, man kann es immer mal wieder weg legen und kommt trotzdem gut in die Geschichte wieder rein. So humorvoll das Buch auch rüber kommt, behandelt es doch einige wichtige Themen unserer Zeit wie die Flüchtlingssituation und deren mehr oder weniger gelungene Integration, Altersarmut und -einsamkeit, Geldsorgen und die Klimakrise, die in Tims Graphic Novel thematisiert wird. Ohne den Zeigefinger zu heben und anzuklagen zeichnet Wlada Kolosowa hier die Geschichte eines ganz normalen Mietshauses einer deutschen Großstadt mit ihren unterschiedlichen Bewohnern und deren Sorgen. Ein gelungenes und humorvolles Buch über unterschiedliche Menschen auf engem Raum, das zeigt, dass wir alle miteinander auskommen können, wenn man einen Schritt auf den anderen zugeht. Für mich auch wegen der unterschiedlichen Textformen ein Highlight, das sich gut weg liest und einem trotzdem im Gedächtnis bleibt!

Ungewöhnliche Nachbarn in einer außergewöhnlichen Geschichte mit verschiedenen Textformen

Sophia am 16.08.2024
Bewertungsnummer: 2268564
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thea und Tim müssen eine neue Wohnung suchen - das heißt, mit schmalem Budget in die nicht gerade beliebteste Randlage ziehen. Thea verdient ihr Geld in einem Start-Up Unternehmen für veganes Hundefutter. Tim bleibt zu Hause, schmeißt den Haushalt und schreibt mehr schlecht als recht an seiner Graphic Novel. Er lernt sie unterschiedlichen Nachbarn besser kennen: Maxim, ein ukrainischer junger Flüchtling und Dagmar, eine rüstige Rentnerin, die alleine wohnt. Alles läuft erstmal gut bis Tim die Tür aufmacht und ihm ein Fremder ins Gesicht schlägt... Das Cover sticht heraus mit seinen grellen und bunten Farben. Die einzelnen Szenen erscheinen erstmal willkürlich, es zeigt sich beim Lesen aber, dass sie sehr gut zur Geschichte passen. Unbedingt sollte man sich das Cover nach dem Lesen nochmal genauer ansehen. Das Besondere an dem Buch sind die verschiedenen Textformen: das meiste erfährt man aus Tims Sicht, er erzählt aus der Ich-Perspektive in normaler Romanform. Außerdem kommen die Graphic Novel, an der Tim schreibt, vor, sowie die Aufsätze des Deutsch-Lernhefts von Maxim, dem ukrainischen Flüchtling. Nicht zu vergessen sind die Blogeinträge von Dagmar, der rüstigen Rentnerin, die in ihrem Blog "Sparen mit Dagmar" über ihr Leben und ihre Altersarmut schreibt. Man steigt sehr gut in die Geschichte ein und die verschiedenen Textformen bringen eine unglaublich gute Abwechslung in die sonst so strikt und konform geschriebenen Romane, die man normalerweise liest. So unterschiedlich Thea und Tim auch sind, repräsentieren sie für mich viele junge Menschen, die in Start-Ups arbeiten und vor sich hin leben ohne viel an morgen zu denken. Tim wirkt hier stets sympathischer, wahrscheinlich auch, weil er aus seiner Sicht schreibt. Thea ist mir von allen Personen am undurchsichtigsten geblieben, weil man von ihr nur die Chatverläufe mit ihrer Kollegin und Freundin liest. Maxim schließt man ins Herz trotz seiner bulligen Statur und seinem gebrochenen Deutsch. Er hat seit dem Krieg in der Ukraine einiges erlebt, auch das wird das erzählt. Man bekommt aber auch seine Fortschritte beim Deutsch lernen mit und seine Versuche, die deutsche Kultur zu verstehen. Auch Dagmar bleibt im Gedächtnis, sie erscheint zunächst ruppig, da sie scheinbar als Einzige den Hausflur putzt. Tim freundet sich sowohl mit Maxim als auch mit ihr an und zeigt ihr die ihr unbekannte Welt des Internets. Schnell postet sie regelmäßige Blogeinträge auf ihrem eigenen Blog, der immer erfolgreicher wird und einen als Leser lachend zurücklässt. Generell ist das Buch humorvoll und abwechslungsreich geschrieben, man kann es immer mal wieder weg legen und kommt trotzdem gut in die Geschichte wieder rein. So humorvoll das Buch auch rüber kommt, behandelt es doch einige wichtige Themen unserer Zeit wie die Flüchtlingssituation und deren mehr oder weniger gelungene Integration, Altersarmut und -einsamkeit, Geldsorgen und die Klimakrise, die in Tims Graphic Novel thematisiert wird. Ohne den Zeigefinger zu heben und anzuklagen zeichnet Wlada Kolosowa hier die Geschichte eines ganz normalen Mietshauses einer deutschen Großstadt mit ihren unterschiedlichen Bewohnern und deren Sorgen. Ein gelungenes und humorvolles Buch über unterschiedliche Menschen auf engem Raum, das zeigt, dass wir alle miteinander auskommen können, wenn man einen Schritt auf den anderen zugeht. Für mich auch wegen der unterschiedlichen Textformen ein Highlight, das sich gut weg liest und einem trotzdem im Gedächtnis bleibt!

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