Der Hund, der nur Englisch sprach

Der Hund, der nur Englisch sprach

Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

10078

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2023

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

320

Beschreibung

Rezension

Wirklich nicht nur für Hundeliebhaber, sondern für alle, die sich für verrückte und spannende und seltsam konstruierte Geschichten interessieren. Eine unbedingte Leseempfehlung! ("WDR 3 Gutenbergs Welt")
Ein irrwitziger, spannender, philosophischer Roman über das Älterwerden und nicht zuletzt über die Versöhnung mit sich selbst und der eigenen Geschichte. ("annabelle")
Linus Reichlin hat spürbar Spass am Fabulieren und lässt sich in seiner überbordenden Geschichte von einer absurden Szene zur nächsten treiben. ("Kulturtipp, Schweiz")
Linus Reichlin hat einen amüsanten, unterhaltenden Roman geschrieben. Er steigert die Handlung wie gewohnt ins Groteske; mitunter möchte man den armen Protagonisten Sell auf den Boden der Wirklichkeit zurückholen. ("Weltwoche, Schweiz")
Linus Reichlin hat einen aberwitzigen Roman geschrieben, der vor absurden Einfällen, pointierten Dialogen und staunenswerten Wendungen birst. ("NZZ")
Reichlin ist ein Meister der Parodie (...) ‘Der Hund, der nur Englisch sprach’ ist ein irrwitziger Roman und zeigt Linus Reichlin einmal mehr als äusserst kreativen Geist, der locker-luftig Heiteres mit Ernstem verschmelzen lässt. ("Die Rheinpfalz")
[Reichlin] führt uns vor Augen, dass die Wirklichkeit eine «fragile Konstruktion» ist, eine Konvention auch, die sich erschreckend leicht aushebeln lässt, bis lauter alternative Wirklichkeiten hervorbrechen, die nur dank viel Galgenhumor zu ertragen sind. ("CH Media")
Ein tolles Buch. Nicht nur für Tierfreunde. ("SPIEGEL Online")
Wieder mal ein sehr lustiger, verrückter und philosophischer Roman des fabelhaften Schweizer Erzählers. ("NDR Kultur")
Die absurde, dabei spannende Hundestory bereitet die Bühne für allerlei aktuelle Themen: künstliche Intelligenz, Querdenker, Wokeness. Gleichzeitig geht es um grosse menschliche Gefühle, um Liebe und Einsamkeit. ("Der Spiegel")

Details

Verkaufsrang

10078

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2023

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.8/13/3.3 cm

Gewicht

450 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-285-7

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I. Stemmler

Orell Füssli ZH Kramhof & Bookshop

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5/5

Witziger, süffiger Roman mit schweizer Charme.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Felix Sell ist vierundsechzig Jahre alt und leidet seit vierundzwanzig Jahren an Liebeskummer, als er zwischen seinen Bücherregalen einen LSD Trip findet, den er sich kurzentschlossen mal einverleibt. Ab da läuft es für Felix zwar nicht besser, aber auf alle Fälle lustiger. Von heute auf morgen ist Felix in Begleitung eines smarten, englisch sprechenden Hundes - ob dieser nun aber ein Hirngespinst oder einfach eine vorübergehende Halluzination ist, bleibt bis zum Schluss der springende Punkt und hält „unseren“ verkopften Felix tüchtig auf Trab.
5/5

Witziger, süffiger Roman mit schweizer Charme.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Felix Sell ist vierundsechzig Jahre alt und leidet seit vierundzwanzig Jahren an Liebeskummer, als er zwischen seinen Bücherregalen einen LSD Trip findet, den er sich kurzentschlossen mal einverleibt. Ab da läuft es für Felix zwar nicht besser, aber auf alle Fälle lustiger. Von heute auf morgen ist Felix in Begleitung eines smarten, englisch sprechenden Hundes - ob dieser nun aber ein Hirngespinst oder einfach eine vorübergehende Halluzination ist, bleibt bis zum Schluss der springende Punkt und hält „unseren“ verkopften Felix tüchtig auf Trab.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Absurd-komischer Trip

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Felix Sell, selbstständiger Landschaftsgärtner mit Jobs, die Dunkelheit erfordern, findet in einer alten Platte zwei LSD-Pillen, die er vor 44 Jahren mit seiner grossen Liebe, Nicole, just an dem Abend nehmen wollte, an dem Nicole mit ihm Schluss machte. Jetzt, mit 64 Jahren, neben seinem neuen Bücherregal sitzend, betrachtet er die beiden Pillen in seiner Hand und beschliesst, sie allein auszuprobieren. Kurz darauf kratzt es an seiner Wohnungstür. Davor: ein Englisch sprechender Hund. Und nun geht der Trip erst richtig los. Ich habe vor einigen Jahren bereits «Keiths Probleme im Jenseits» gelesen und Reichlin bleibt diesem speziellen Stil auch in seinem neuen Werk treu. Ein auf Aussenstehende eher unscheinbar wirkender Protagonist wird mitten hinein katapultiert in eine völlig absurde Situation. Drogen sind auch mit im Spiel und natürlich Reichlins Humor, der sich aus scharfzüngigen Beobachtungen und Situationskomik speist. Der allwissende Erzähler berichtet aus Felix’ Sicht in der dritten Person. Gut die erste Hälfte des Romans umfasst die 24 Stunden nach Einwerfen der Pillen und dem Auftauchen des Hundes. Diese starke Dehnung beinhaltet auch regelmässiges Abschweifen in Felix’ Gedanken. Ein wahrer Stream of Consciousness, den ich einerseits sehr unterhaltsam, aber nach einer Weile auch ein ganz klein wenig ermüdend fand. Die Kapitel markieren daher in der ersten Hälfte auch nicht wirklich Einschnitte. Die zweite Hälfte hingegen rafft die Ereignisse, die sich nun über einen guten Monat erstrecken, teils zusammen. Auch hier folgen wir Felix immer wieder auf seinen teils wirrer werdenden Gedankengängen und von Berlin ins Tessin und schliesslich nach Florida. Felix hat mich gerade zu Anfang immer wieder überrascht, so zum Beispiel im Hinblick auf seine berufliche Tätigkeit. Den Verschwörungstheorien der zweiten Hälfte konnte ich nicht mehr ganz folgen. Der Autor versucht am Ende noch einige offene Fragen zu klären (darunter: Wie und warum kam der Hund überhaupt zu Felix?), bleibt jedoch Antworten schuldig. Das hat mich allerdings nicht sonderlich gestört. Ich hatte auch eher den Eindruck, dass der Autor selbst sich beim Schreiben hat treiben lassen, ohne genau zu wissen, wohin ihn diese Reise führt. Ob das Buch wirklich so experimentell entstanden ist, weiss ich nicht, aber die Idee finde ich spannend. «Der Hund, der nur Englisch sprach» ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss, das anders ist und vor allem unterhalten will und dieses Ziel hat Reichlin meiner Meinung nach erreicht.
4/5

Absurd-komischer Trip

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Felix Sell, selbstständiger Landschaftsgärtner mit Jobs, die Dunkelheit erfordern, findet in einer alten Platte zwei LSD-Pillen, die er vor 44 Jahren mit seiner grossen Liebe, Nicole, just an dem Abend nehmen wollte, an dem Nicole mit ihm Schluss machte. Jetzt, mit 64 Jahren, neben seinem neuen Bücherregal sitzend, betrachtet er die beiden Pillen in seiner Hand und beschliesst, sie allein auszuprobieren. Kurz darauf kratzt es an seiner Wohnungstür. Davor: ein Englisch sprechender Hund. Und nun geht der Trip erst richtig los. Ich habe vor einigen Jahren bereits «Keiths Probleme im Jenseits» gelesen und Reichlin bleibt diesem speziellen Stil auch in seinem neuen Werk treu. Ein auf Aussenstehende eher unscheinbar wirkender Protagonist wird mitten hinein katapultiert in eine völlig absurde Situation. Drogen sind auch mit im Spiel und natürlich Reichlins Humor, der sich aus scharfzüngigen Beobachtungen und Situationskomik speist. Der allwissende Erzähler berichtet aus Felix’ Sicht in der dritten Person. Gut die erste Hälfte des Romans umfasst die 24 Stunden nach Einwerfen der Pillen und dem Auftauchen des Hundes. Diese starke Dehnung beinhaltet auch regelmässiges Abschweifen in Felix’ Gedanken. Ein wahrer Stream of Consciousness, den ich einerseits sehr unterhaltsam, aber nach einer Weile auch ein ganz klein wenig ermüdend fand. Die Kapitel markieren daher in der ersten Hälfte auch nicht wirklich Einschnitte. Die zweite Hälfte hingegen rafft die Ereignisse, die sich nun über einen guten Monat erstrecken, teils zusammen. Auch hier folgen wir Felix immer wieder auf seinen teils wirrer werdenden Gedankengängen und von Berlin ins Tessin und schliesslich nach Florida. Felix hat mich gerade zu Anfang immer wieder überrascht, so zum Beispiel im Hinblick auf seine berufliche Tätigkeit. Den Verschwörungstheorien der zweiten Hälfte konnte ich nicht mehr ganz folgen. Der Autor versucht am Ende noch einige offene Fragen zu klären (darunter: Wie und warum kam der Hund überhaupt zu Felix?), bleibt jedoch Antworten schuldig. Das hat mich allerdings nicht sonderlich gestört. Ich hatte auch eher den Eindruck, dass der Autor selbst sich beim Schreiben hat treiben lassen, ohne genau zu wissen, wohin ihn diese Reise führt. Ob das Buch wirklich so experimentell entstanden ist, weiss ich nicht, aber die Idee finde ich spannend. «Der Hund, der nur Englisch sprach» ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss, das anders ist und vor allem unterhalten will und dieses Ziel hat Reichlin meiner Meinung nach erreicht.

Kathrin Bögelsack
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