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Baumgartner

Roman | "Einer der Weltstars der Gegenwartsliteratur" Bayerischer Rundfunk

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Baumgartner

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9055

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.11.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20.6/13/2.6 cm

Beschreibung

Rezension

Aber das eigentlich Besondere am Buch ist, mit welcher Nähe das Leben des alternden, einsamen Mannes geschildert wird: wie viel Schmerz, Wut und Reflexion über die Endlichkeit Auster sich und uns zugesteht. Berührend. ("Tages-Anzeiger")
Es geht hier um nicht weniger als die bewegende Kraft von Geschichten, den Effekt, den sie haben können. Menschen können durch "die in einem Roman erzählten fiktiven Begebenheiten verwandelt werden", denkt Baumgartner. Das gilt auch für diesen neuen Roman von Paul Auster. ("RBB Kulturradio")
Mithilfe des Schreibens etwas wahr zu machen, was zuvor nicht sichtbar wahr gewesen ist: Das ist die Paul-Auster-Kunst von Anfang an gewesen. 'Baumgartner' ist ein sehr tröstliches Buch. ("Die Zeit")
Ein bewegender Blick auf das Leben nach dem Verlust. ("merkur.de (Münchner Merkur)")
Die Grösse der Emotionen, um die es in diesem Roman geht, steht umgekehrt
proportional zu den poetischen Mitteln, mit denen sie zum Ausdruck gebracht
werden. Schlichte Aussagesätze müssen genügen, um das maximale Unglück
heraufzubeschwören. ("taz")
Unglaublich schön, traurig und auf wunderliche Weise einfach wahr. ("Futur Zwei")
In der Schwebe zwischen Möglichem und Tatsächlichem lässt sich die Literatur gerne nieder, ohne an Wahrhaftigkeit einzubüssen. ("Bayern 2 "Diwan"")
Das sympathisch-warmherzige Porträt eines Mannes zwischen altem Tollpatsch und passioniertem Intellektuellen, zutiefst verwundet durch den frühen Tod seiner Frau. ("Ö1 "Ex Libris"")
Das Buch ist genau das Richtige für alle, die sich vor dem letzten Lebenskapitel
fürchten. Keine Angst! ("Stuttgarter Zeitung")
Es dauert eine Weile, bis Sichelschmidt ihrer Geschichte Tiefe verleiht. Doch dann schafft sie eine grosse Intensität. ("nn.de (Nürnberger Nachrichten)")

Details

Verkaufsrang

9055

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.11.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20.6/13/2.6 cm

Gewicht

317 g

Auflage

3. Auflage

Übersetzt von

Werner Schmitz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00393-7

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.5

2 Bewertungen

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Ein Könner seines Handwerks

Bewertung aus Villach am 02.04.2024

Bewertungsnummer: 2168974

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Seymour T. Baumgartner, die alternde Hauptfigur, emeritierter Philosophieprofessor und Schriftsteller, hat vor zehn Jahren bei einem Badeunfall seine Frau Anna unerwartet verloren – dreißig Jahren waren die beiden verheiratet. Sie war die Liebe seines Lebens und auch nach zehn Jahren kann er mit seiner Trauer kaum umgehen, wie amputiert fühlt er sich. Nun lebt er einsam und allein in seinem Haus, mit wenig Ansprache und sozialen Kontakten. Um mit der Postbotin fast täglich ein paar aufmunternde Worte zu sprechen, bestellt er Bücher, die er zum Entsorgen auf der Veranda stapelt. Es werden viele Geschichten und Themen aus Baumgartners Leben angerissen, wie kurze Schnappschüsse – diese bleiben jedoch meist nur an der Oberfläche. Die Herkunft seiner jüdischen Eltern aus dem damaligen Polen, heute Ukraine, seine Schwester, eine neue Liebe nach Jahren der Einsamkeit und eine Studentin, die den Nachlass seiner Frau für eine Dissertation durchforsten möchte – zu viele Themen stapelt Auster hier auf 208 Seiten. Der Roman erzählt von Liebe, Schmerz und Vergänglichkeit, Alter, Trauer und Erinnerung sowie Herkunft und Einsamkeit und liest sich zeit- und seitenweise wunderschön, melancholisch und sentimental. Jedoch fehlt dem Roman dann wieder an manchen Stellen Tiefe. Aus dem Englischen von Werner Schmitz

Ein Könner seines Handwerks

Bewertung aus Villach am 02.04.2024
Bewertungsnummer: 2168974
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Seymour T. Baumgartner, die alternde Hauptfigur, emeritierter Philosophieprofessor und Schriftsteller, hat vor zehn Jahren bei einem Badeunfall seine Frau Anna unerwartet verloren – dreißig Jahren waren die beiden verheiratet. Sie war die Liebe seines Lebens und auch nach zehn Jahren kann er mit seiner Trauer kaum umgehen, wie amputiert fühlt er sich. Nun lebt er einsam und allein in seinem Haus, mit wenig Ansprache und sozialen Kontakten. Um mit der Postbotin fast täglich ein paar aufmunternde Worte zu sprechen, bestellt er Bücher, die er zum Entsorgen auf der Veranda stapelt. Es werden viele Geschichten und Themen aus Baumgartners Leben angerissen, wie kurze Schnappschüsse – diese bleiben jedoch meist nur an der Oberfläche. Die Herkunft seiner jüdischen Eltern aus dem damaligen Polen, heute Ukraine, seine Schwester, eine neue Liebe nach Jahren der Einsamkeit und eine Studentin, die den Nachlass seiner Frau für eine Dissertation durchforsten möchte – zu viele Themen stapelt Auster hier auf 208 Seiten. Der Roman erzählt von Liebe, Schmerz und Vergänglichkeit, Alter, Trauer und Erinnerung sowie Herkunft und Einsamkeit und liest sich zeit- und seitenweise wunderschön, melancholisch und sentimental. Jedoch fehlt dem Roman dann wieder an manchen Stellen Tiefe. Aus dem Englischen von Werner Schmitz

Ein super Auster

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 29.11.2023

Bewertungsnummer: 2078235

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

BaUmGArTnEr Paul Auster Was habe ich mich auf den neuen Paul Auster gefreut! Jetzt ist er da und endlich hat das Warten ein Ende! Sy Baumgartner ist emeritierter Professor der Literatur. Seine große Liebe und Ehefrau Anna hat er vor zehn Jahren bei einem Badeunfall verloren. Wie überwindet man so einen Schicksalsschlag von einem innig geliebten Menschen? Erst einmal gar nicht. In lähmender Lethargie versuchte Sy einfach nur den Tag hinter sich zu bringen. Dieser Zustand hielt an, bis er das bis dahin heilige Refugium seiner Frau Anna sichtete: Ihr Arbeitszimmer. Dort fand er ihre unveröffentlichten Gedichte, die er zu einem Buch zusammenstellte. Nur durch diesen Schatz fand Sy ganz langsam zurück ins Leben und sogar zu einer neuen Liebe. Im Mittelpunkt des Buches steht die Trauer Sys. Indem er uns Texte seiner Frau vorliest, erfahren wir mehr über Annas Vergangenheit und später auch über das junge Paar/Ehepaar Baumgartner selbst. Später, ab der Mitte des Buches, ist Sy dann im Mittelpunkt. In poetischer Sprache hören wir seine Herkunftsgeschichte an und lauschen Erinnerungen an Freunden und Bekannten - ab und zu schweift er ein wenig ab und kommt wieder auf Anna zu sprechen. Außerdem begegnen wir weiblichen Personen mit dem Nachnamen Auster - das lässt darauf schließen, dass ein Teil der Handlung autobiografisch ist. Wunderbar! Es ist wieder ein typischer Auster (Gott sei Dank!). Das Buch lebt von seinem leicht melancholischen Erzählstil - ein zartes Buch über einem Mann, der in der letzten Lebensperiode angekommen ist und von einem Autor geschrieben, der leider selbst an Krebs erkrankt ist. Gute Besserung Paul Auster und eine große Leseempfehlung von mir an alle Auster-Fans und diejenigen, die unaufgeregte und gutgeschriebene Texte schätzen. 4½/ 5

Ein super Auster

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 29.11.2023
Bewertungsnummer: 2078235
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

BaUmGArTnEr Paul Auster Was habe ich mich auf den neuen Paul Auster gefreut! Jetzt ist er da und endlich hat das Warten ein Ende! Sy Baumgartner ist emeritierter Professor der Literatur. Seine große Liebe und Ehefrau Anna hat er vor zehn Jahren bei einem Badeunfall verloren. Wie überwindet man so einen Schicksalsschlag von einem innig geliebten Menschen? Erst einmal gar nicht. In lähmender Lethargie versuchte Sy einfach nur den Tag hinter sich zu bringen. Dieser Zustand hielt an, bis er das bis dahin heilige Refugium seiner Frau Anna sichtete: Ihr Arbeitszimmer. Dort fand er ihre unveröffentlichten Gedichte, die er zu einem Buch zusammenstellte. Nur durch diesen Schatz fand Sy ganz langsam zurück ins Leben und sogar zu einer neuen Liebe. Im Mittelpunkt des Buches steht die Trauer Sys. Indem er uns Texte seiner Frau vorliest, erfahren wir mehr über Annas Vergangenheit und später auch über das junge Paar/Ehepaar Baumgartner selbst. Später, ab der Mitte des Buches, ist Sy dann im Mittelpunkt. In poetischer Sprache hören wir seine Herkunftsgeschichte an und lauschen Erinnerungen an Freunden und Bekannten - ab und zu schweift er ein wenig ab und kommt wieder auf Anna zu sprechen. Außerdem begegnen wir weiblichen Personen mit dem Nachnamen Auster - das lässt darauf schließen, dass ein Teil der Handlung autobiografisch ist. Wunderbar! Es ist wieder ein typischer Auster (Gott sei Dank!). Das Buch lebt von seinem leicht melancholischen Erzählstil - ein zartes Buch über einem Mann, der in der letzten Lebensperiode angekommen ist und von einem Autor geschrieben, der leider selbst an Krebs erkrankt ist. Gute Besserung Paul Auster und eine große Leseempfehlung von mir an alle Auster-Fans und diejenigen, die unaufgeregte und gutgeschriebene Texte schätzen. 4½/ 5

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