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Diese eine Entscheidung Roman | »Sie ist so etwas wie die Juli Zeh Frankreichs.« Brigitte Woman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.11.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

11.3/18.7/3 cm

Gewicht

274 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.11.2023

Verlag

dtv

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

11.3/18.7/3 cm

Gewicht

274 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

La Décision

Übersetzt von

Maja Ueberle-Pfaff

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14882-5

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
Deutschland
Email: kundenservice@dtv.de
Url: www.dtv.de
Telephone: +49 89 381670

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Bewertung am 08.10.2022

Bewertungsnummer: 1801789

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine meiner Lieblingsautorinnen! Erzählt wird aus Sicht einer Ermittlungsrichterin, der die Entscheidung obliegt, ob ein terrorverdächtiger Syrienrückkehrer weiter festgehalten werden darf bzw. muss. In diesen Gewissenskonflikt schleicht sich auch noch ein persönliches Dilemma.

Bewertung am 08.10.2022
Bewertungsnummer: 1801789
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine meiner Lieblingsautorinnen! Erzählt wird aus Sicht einer Ermittlungsrichterin, der die Entscheidung obliegt, ob ein terrorverdächtiger Syrienrückkehrer weiter festgehalten werden darf bzw. muss. In diesen Gewissenskonflikt schleicht sich auch noch ein persönliches Dilemma.

Entscheidungen

Buecherseele79 am 03.10.2022

Bewertungsnummer: 1798310

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Alma Revel ist Untersuchungsrichterin. Für die Anti - Terror - Einheit in Frankreich. Hier entscheiden Richter, Anwälte und Ermittler was mit Terrorverdächtigen oder Rückkehrer aus gefährlichen Gebieten geschehen soll. Aktuell geht es um den Syrienrückkehrer Abdeljalil Kacem. Und Alma muss diese eine Entscheidung treffen... "Die Wissenschaft schlägt uns Klassifizierung vor, aber ich bin mir sicher, dass es den "idealtypischen Straftäter" in Wirklichkeit nicht gibt, wenngleich alle eines verbindet: der Mangel an Hoffnung." (Seite 93) Zu Beginn war ich sehr skeptisch wohin mich das Buch führen wird. So einen wirklich roten Faden gibt es nicht, Alma erzählt, holt dann plötzlich weiter aus und man steht vor einem neuen Szenario. Der Schreibstil an sich ist oft nüchtern und doch packt er recht schnell. Alma gibt einen tiefen Einblick in ihre Arbeit. Nebenher gibt es eine Anhörung zwischen einer Richterin und dem Beschuldigten - Abdeljalil Kacem. Hier eröffnet sich schon die "Mitwirkung" an die Leser - wie würde man selbst entscheiden? Interessant ist dieser Einblick in Alma ihre Berufswelt allemal. Sie beschreibt ihren Job, was sie beschäftigt, welche hohen Erwartungen man an ihre Behörde hat und eigentlich wird den Lesern sehr schnell klar - dieses Los will man nicht mit Alma teilen. Obwohl es hier um Terroristen oder Verdächtige geht will und wird Alma jeden einzelnen als Mensch ansehen. Sie verurteilt nicht sondern weiß um die komplexe Thematik die soviele "Rattenschwänze" mit sich zieht, ich habe Alma mehr als einmal meinen Respekt gezollt. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt an dem die Leser ebenfalls entscheiden können, wie sie handeln würden. Nach "Sterio" oder mit mehr Menschlichkeit und verschiedenen Blickpunkten. Ein Buch was in seiner eher "kürzeren" Form trotzdem viele Entscheidungen, Menschen und Geschehnisse auf den Punkt bringt, zum Nachdenken anregt und fesselt. Für mich auf jeden Fall ein Highlight was seine Aufmerksamkeit verdient.

Entscheidungen

Buecherseele79 am 03.10.2022
Bewertungsnummer: 1798310
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Alma Revel ist Untersuchungsrichterin. Für die Anti - Terror - Einheit in Frankreich. Hier entscheiden Richter, Anwälte und Ermittler was mit Terrorverdächtigen oder Rückkehrer aus gefährlichen Gebieten geschehen soll. Aktuell geht es um den Syrienrückkehrer Abdeljalil Kacem. Und Alma muss diese eine Entscheidung treffen... "Die Wissenschaft schlägt uns Klassifizierung vor, aber ich bin mir sicher, dass es den "idealtypischen Straftäter" in Wirklichkeit nicht gibt, wenngleich alle eines verbindet: der Mangel an Hoffnung." (Seite 93) Zu Beginn war ich sehr skeptisch wohin mich das Buch führen wird. So einen wirklich roten Faden gibt es nicht, Alma erzählt, holt dann plötzlich weiter aus und man steht vor einem neuen Szenario. Der Schreibstil an sich ist oft nüchtern und doch packt er recht schnell. Alma gibt einen tiefen Einblick in ihre Arbeit. Nebenher gibt es eine Anhörung zwischen einer Richterin und dem Beschuldigten - Abdeljalil Kacem. Hier eröffnet sich schon die "Mitwirkung" an die Leser - wie würde man selbst entscheiden? Interessant ist dieser Einblick in Alma ihre Berufswelt allemal. Sie beschreibt ihren Job, was sie beschäftigt, welche hohen Erwartungen man an ihre Behörde hat und eigentlich wird den Lesern sehr schnell klar - dieses Los will man nicht mit Alma teilen. Obwohl es hier um Terroristen oder Verdächtige geht will und wird Alma jeden einzelnen als Mensch ansehen. Sie verurteilt nicht sondern weiß um die komplexe Thematik die soviele "Rattenschwänze" mit sich zieht, ich habe Alma mehr als einmal meinen Respekt gezollt. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt an dem die Leser ebenfalls entscheiden können, wie sie handeln würden. Nach "Sterio" oder mit mehr Menschlichkeit und verschiedenen Blickpunkten. Ein Buch was in seiner eher "kürzeren" Form trotzdem viele Entscheidungen, Menschen und Geschehnisse auf den Punkt bringt, zum Nachdenken anregt und fesselt. Für mich auf jeden Fall ein Highlight was seine Aufmerksamkeit verdient.

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von Karine Tuil

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Hans-Peter Wicki

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

4/5

Eine Liebe, eine Entscheidung und die Sorge um liberale Werte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer ist ein möglicher Selbstmordattentäter, wer ein harmloser Mitläufer? Die Heldin des Romans Alma Revel muss im aufgeheizten Klima nach der Anschlagsserie des IS in Frankreich als Sonderrichterin entscheiden, vor wem die Gesellschaft geschützt werden muss und wer frei in der Gesellschaft leben kann. Im Visier der Justiz geraten alle Heimkehrer, die aus dem Gottesstaat des IS nach Frankreich einreisen wollen. Dazu vernimmt sie den jungen Abdeljalil Kacem, der mit seiner jungen Frau Sonya und einem Baby aus Syrien zurück gekehrt ist. Alma ist eine engagierte Richterin, eine linksliberale Juristin, die ans System glaubt und nicht zuletzt auch eine Frau, die geliebt werden will. Längst hat sie sich von ihrem Mann, der als jüdischer Schriftsteller dem Erfolg seines ersten preisgekrönten Buches hinterher rennt, entfremdet. Ihre Kinder legitimieren ihre Ehe, doch die meiste Zeit verbringt sie umringt von Personenschützern in Paris, ihr Mann mit den Zwillingen im Teenageralter in Fontainebleue auf dem Land. Die ältere Tochter studiert in Paris und lebt mit ihrem liberalen muslimischen Freund Ali zusammen. Doch ausgerechnet in den Verteidiger des terrorverdächtigen Kacem verliebt sie sich und beginnt wider besserem Wissen eine leidenschaftliche Affäre. Die Verhöre des jungen Abdeljalil entzweien das Richtergremium. Und die “Amour Fou” mit dem eloquenten unzähmbaren Verteidiger bringen unsere Richterin in Gewissensnot und führen zu einer verhängnisvollen Entscheidung. Karine Tuil spielt souverän mit den konfliktträchtigen Fragen, denen sich Alma stellen muss. Was bedeutet eine Ehe? Welchen Einfluss hat eine Affäre auf das Urteilsvermögen? Was geschieht mit den Kindern? Welchen Preis zahlt man für die Liebe? Und uns Lesenden stellt sie auch die knifflige Frage: Ist es möglich das indoktrinierte Böse, den unaufhaltbaren Attentäter aus der Masse der unschuldig inhaftierten zu filtern? Rechtfertigt der dazu notwendige Aufwand das Ergebnis? Dieser Roman vereint ein doppelbödiges Justizdrama, die Geschichte einer unmöglichen Liebe und die Auseinandersetzung mit den Tücken des Clinchs des modernen liberalen und letztendlich säkularen Staats mit den Religionen in einen ungemein spannend erzählten Roman.
  • Hans-Peter Wicki
  • Buchhändler/-in

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4/5

Eine Liebe, eine Entscheidung und die Sorge um liberale Werte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer ist ein möglicher Selbstmordattentäter, wer ein harmloser Mitläufer? Die Heldin des Romans Alma Revel muss im aufgeheizten Klima nach der Anschlagsserie des IS in Frankreich als Sonderrichterin entscheiden, vor wem die Gesellschaft geschützt werden muss und wer frei in der Gesellschaft leben kann. Im Visier der Justiz geraten alle Heimkehrer, die aus dem Gottesstaat des IS nach Frankreich einreisen wollen. Dazu vernimmt sie den jungen Abdeljalil Kacem, der mit seiner jungen Frau Sonya und einem Baby aus Syrien zurück gekehrt ist. Alma ist eine engagierte Richterin, eine linksliberale Juristin, die ans System glaubt und nicht zuletzt auch eine Frau, die geliebt werden will. Längst hat sie sich von ihrem Mann, der als jüdischer Schriftsteller dem Erfolg seines ersten preisgekrönten Buches hinterher rennt, entfremdet. Ihre Kinder legitimieren ihre Ehe, doch die meiste Zeit verbringt sie umringt von Personenschützern in Paris, ihr Mann mit den Zwillingen im Teenageralter in Fontainebleue auf dem Land. Die ältere Tochter studiert in Paris und lebt mit ihrem liberalen muslimischen Freund Ali zusammen. Doch ausgerechnet in den Verteidiger des terrorverdächtigen Kacem verliebt sie sich und beginnt wider besserem Wissen eine leidenschaftliche Affäre. Die Verhöre des jungen Abdeljalil entzweien das Richtergremium. Und die “Amour Fou” mit dem eloquenten unzähmbaren Verteidiger bringen unsere Richterin in Gewissensnot und führen zu einer verhängnisvollen Entscheidung. Karine Tuil spielt souverän mit den konfliktträchtigen Fragen, denen sich Alma stellen muss. Was bedeutet eine Ehe? Welchen Einfluss hat eine Affäre auf das Urteilsvermögen? Was geschieht mit den Kindern? Welchen Preis zahlt man für die Liebe? Und uns Lesenden stellt sie auch die knifflige Frage: Ist es möglich das indoktrinierte Böse, den unaufhaltbaren Attentäter aus der Masse der unschuldig inhaftierten zu filtern? Rechtfertigt der dazu notwendige Aufwand das Ergebnis? Dieser Roman vereint ein doppelbödiges Justizdrama, die Geschichte einer unmöglichen Liebe und die Auseinandersetzung mit den Tücken des Clinchs des modernen liberalen und letztendlich säkularen Staats mit den Religionen in einen ungemein spannend erzählten Roman.

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Michelle Wagner

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

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5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was tun, wenn man eine Entscheidung fällen muss, die sehr viele Menschen betreffen könnte? Dieses Buch zeigt, es ist nicht immer alles schwarz und weiss. Ein Buch für alle, die sich gerne mit politischen Themen und Religion befassen.
  • Michelle Wagner
  • Buchhändler/-in

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was tun, wenn man eine Entscheidung fällen muss, die sehr viele Menschen betreffen könnte? Dieses Buch zeigt, es ist nicht immer alles schwarz und weiss. Ein Buch für alle, die sich gerne mit politischen Themen und Religion befassen.

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