Simone

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

23926

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.08.2023

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

304

Beschreibung

Rezension

»Ein bemerkenswertes Buch: sehr sensibel, sehr tastend, vor allem ist es eine sehr persönliche Geschichte. Anja Reich ist eine unglaublich gute Schreiberin.« ("MDR Kultur")
»Eine schmerzliche und sehr persönliche Geschichte.« ("DIE ZEIT")
»›Simone‹ ist ein literarisch gestaltetes Porträt. Details aus Simones Lebensweg
gleicht Anja Reich mit ihrem eigenen ab, mit Erinnerungen der Freundinnen und Verwandten. Derart verschränkt, erwächst aus der Erzählung ein Panorama der DDR mit grossartigen Berlin-Bildern[...].« ("Neues Deutschland")
»Mit ›Simone‹, einer sprachlich einfühlsamen, geschickten Mischung aus persönlichem Memoir und Recherche, ist der preisgekrönten Reporterin ein bemerkenswertes Werk geglückt, das man mit wachsender Atem-, ja Fassungslosigkeit liest.« ("Der Tagesspiegel")
»Entstanden ist ein sehr persönliches Buch mit journalistischen Elementen, in
dem sowohl die Zeit vor als auch nach dem Mauerfall mit vielen Anekdoten
genau beschrieben und dadurch noch einmal lebendig wird.« ("Märkische Allgemeine Zeitung")
»ein aufwühlendes Buch« ("Lausitzer Rundschau")

Details

Verkaufsrang

23926

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.08.2023

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

22/13.3/2.7 cm

Gewicht

371 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-03985-1

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Sehr persönliche und berührende Geschichte

Bewertung am 15.11.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anja Reich begibt sich in „Simone“ mit uns in ihre eigene Vergangenheit, die eng verknüpft ist mit der von ihrer ehemaligen Freundin Simone. Ehemalig, weil Simone sich das Leben genommen hat. Anja Reich begibt sich nun mit uns auf die Suche nach dem Warum. Besonders gut gefallen hat mir, wie viel Geschichte in „Simone“ enthalten war. Weil Anja und Simone in Ost-Berlin aufwachsen, ist deren eigene Geschichte auch eng mit der deutschen Geschichte verknüpft und so wird durch das Buch hindurch immer wieder thematisiert, wie das Leben in Ost-Berlin war und welche Auswirkungen die Wende hatte. Im Zusammenhang mit der Geschichte der Eltern und Großeltern erfahren wir aber auch etwas über das Leben in der Tschechoslowakei und die Auswirkungen des 2. Weltkriegs, insbesondere das Thema Vertreibung von Deutschen wird aufgegriffen. Reich gelingt es, das Thema Vertreibung sehr berührend von den verschieden Seiten zu beleuchten, weswegen es mich länger zum Nachdenken gebracht hat. Im Zusammenhang mit den Gründen für den Suizid schreckt Reich nicht davor zurück, auch schwierige Fragen zu stellen und führt für die Beantwortung dieser Fragen Gespräche mit Experten. So wird z.B. das Thema Borderline behandelt, aber auch danach gefragt, ob die Wende und deren Auswirkungen auf Simones Leben im Zusammenhang mit ihrem Suizid stehen könnten. Die Umsetzung dessen hat mir gut gefallen, durch die vielen Themen blieb das Buch spannend. Gleichzeitig ist es Reich gelungen, das Thema einerseits mit den Experten auf einer sachlichen Ebene anzugehen, andererseits mit den Gesprächen mit Freunden und Fragen nach der persönlichen Schuld sehr berührend zu erzählen. Insgesamt ist das Buch durch die vielen Themen, die es aufgreift sehr bereichernd und durch das emotionale Thema gleichzeitig sehr berührend.

Sehr persönliche und berührende Geschichte

Bewertung am 15.11.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anja Reich begibt sich in „Simone“ mit uns in ihre eigene Vergangenheit, die eng verknüpft ist mit der von ihrer ehemaligen Freundin Simone. Ehemalig, weil Simone sich das Leben genommen hat. Anja Reich begibt sich nun mit uns auf die Suche nach dem Warum. Besonders gut gefallen hat mir, wie viel Geschichte in „Simone“ enthalten war. Weil Anja und Simone in Ost-Berlin aufwachsen, ist deren eigene Geschichte auch eng mit der deutschen Geschichte verknüpft und so wird durch das Buch hindurch immer wieder thematisiert, wie das Leben in Ost-Berlin war und welche Auswirkungen die Wende hatte. Im Zusammenhang mit der Geschichte der Eltern und Großeltern erfahren wir aber auch etwas über das Leben in der Tschechoslowakei und die Auswirkungen des 2. Weltkriegs, insbesondere das Thema Vertreibung von Deutschen wird aufgegriffen. Reich gelingt es, das Thema Vertreibung sehr berührend von den verschieden Seiten zu beleuchten, weswegen es mich länger zum Nachdenken gebracht hat. Im Zusammenhang mit den Gründen für den Suizid schreckt Reich nicht davor zurück, auch schwierige Fragen zu stellen und führt für die Beantwortung dieser Fragen Gespräche mit Experten. So wird z.B. das Thema Borderline behandelt, aber auch danach gefragt, ob die Wende und deren Auswirkungen auf Simones Leben im Zusammenhang mit ihrem Suizid stehen könnten. Die Umsetzung dessen hat mir gut gefallen, durch die vielen Themen blieb das Buch spannend. Gleichzeitig ist es Reich gelungen, das Thema einerseits mit den Experten auf einer sachlichen Ebene anzugehen, andererseits mit den Gesprächen mit Freunden und Fragen nach der persönlichen Schuld sehr berührend zu erzählen. Insgesamt ist das Buch durch die vielen Themen, die es aufgreift sehr bereichernd und durch das emotionale Thema gleichzeitig sehr berührend.

Eine bewegende Reise in die Vergangenheit

Sandra am 15.11.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover ist gemäldehaft und sehr schlicht. Ein meiner Meinung nach sehr ansprechendes Cover. Alle die schonmal einen Menschen verloren haben, kennen die typischen Fragen die nach so einem Verlust einem durch den Kopf gehen: Warum ist das passiert? Hätte man nicht noch etwas tun können? - bei einem Suizid fragt man sich auch andere Fragen: Was hat den Menschen dazu bewegt das zu tun? Habe ich Warnzeichen übersehen? Bin ich Schuld? Genau diese Fragen lassen Anja Reich nicht los und motivieren sie nachzuforschen. Wer war ihre Freundin Simone eigentlich? Und was hat sie dazu bewegt? Hätte sie den Tod verhindern können, wenn sie sich Zeit für ihre Freundin genommen hätte? Die Autorin forscht in dem Buch in der Vergangenheit und deckt bis dahin ihr noch unbekannte Details auf. Sie wechselt im Buch immer wieder zwischen unterschiedlichen Zeitpunkten in Simones Leben. Das baut Spannung auf, aber ich hatte dadurch auch manchmal Schwierigkeiten dem Buch zu folgen, wenn ich nicht meine vollständige Aufmerksamkeit dem Lesen widmete. Alles in allem ein bewegendes, spannendes und zum nachdenken anregendes Buch. Man hatte das Gefühl man durchlebt mit der Autorin einen Prozess. Definitiv eine Leseempfehlung, auch um sich der Komplexität von der Psyche eines Menschen bewusst zu werden.

Eine bewegende Reise in die Vergangenheit

Sandra am 15.11.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover ist gemäldehaft und sehr schlicht. Ein meiner Meinung nach sehr ansprechendes Cover. Alle die schonmal einen Menschen verloren haben, kennen die typischen Fragen die nach so einem Verlust einem durch den Kopf gehen: Warum ist das passiert? Hätte man nicht noch etwas tun können? - bei einem Suizid fragt man sich auch andere Fragen: Was hat den Menschen dazu bewegt das zu tun? Habe ich Warnzeichen übersehen? Bin ich Schuld? Genau diese Fragen lassen Anja Reich nicht los und motivieren sie nachzuforschen. Wer war ihre Freundin Simone eigentlich? Und was hat sie dazu bewegt? Hätte sie den Tod verhindern können, wenn sie sich Zeit für ihre Freundin genommen hätte? Die Autorin forscht in dem Buch in der Vergangenheit und deckt bis dahin ihr noch unbekannte Details auf. Sie wechselt im Buch immer wieder zwischen unterschiedlichen Zeitpunkten in Simones Leben. Das baut Spannung auf, aber ich hatte dadurch auch manchmal Schwierigkeiten dem Buch zu folgen, wenn ich nicht meine vollständige Aufmerksamkeit dem Lesen widmete. Alles in allem ein bewegendes, spannendes und zum nachdenken anregendes Buch. Man hatte das Gefühl man durchlebt mit der Autorin einen Prozess. Definitiv eine Leseempfehlung, auch um sich der Komplexität von der Psyche eines Menschen bewusst zu werden.

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