Produktbild: Butter

Butter Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

23941

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.12.2023

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

442

Maße (L/B/H)

18.9/11.5/3.8 cm

Gewicht

356 g

Auflage

4. Auflage

Originaltitel

バタ (Butter)

Übersetzt von

Ursula Gräfe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-4071-6

Beschreibung

Rezension

»Kein Kochbuch, keine leichte Kost, vielmehr ein Buch über eine weibliche Befreiung, dennoch: einfach köstlich.« OÖ Nachrichten 20240413

Details

Verkaufsrang

23941

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.12.2023

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

442

Maße (L/B/H)

18.9/11.5/3.8 cm

Gewicht

356 g

Auflage

4. Auflage

Originaltitel

バタ (Butter)

Übersetzt von

Ursula Gräfe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-4071-6

Herstelleradresse

Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
DE

Email: info@aufbau-verlag.de

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Eine Frau in Tokio lehnt sich (still) auf.

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 12.04.2025

Bewertungsnummer: 2464222

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rika, eine junge Journalistin, interviewt mehrmals die Mörderin Manako Kajii im Tokioter Gefängnis. Die Verurteilte will nur über Rezepte und Essen sprechen. Rika lässt sich darauf ein, auch auf die damit verbundenen kleinen Aufträge Kajiis. Wir begleiten die junge Frau, die sich auf die manipulierten Spuren der Verurteilten begibt und neben ihren eigenen kulinarischen Vorlieben auch andere Seiten von sich entdeckt. Butterverfeinertes Essen, Gewichtsregulierung und gesellschaftliche Erwartungen sowie Erinnerungen an ihre Eltern und Ähnliches spielen dabei eine große Rolle. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht einer allwissenden Erzählerin und konzentriert sich weitgehend auf Rika, deren Gedanken und persönliche Entwicklung den Kern der chronologischen Erzählung bilden. Reiko, ihre Freundin, und Manolo, ihr Freund, sind die wichtigsten Nebenfiguren. Es ist ein Buch über Freundschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung. Die Autorin hat wohl für eine japanische Leserschaft geschrieben und einiges Wissen darüber vorausgesetzt. Für mich bleiben da einige Fragen offen, da die gesellschaftlichen Regeln und Normen andere sind als die meinen. Sie schreibt z.B.: Rika hätte gerne etwas dazu gesagt, hielt sich aber zurück. Wir erfahren leider auch später nicht, was sie zurückgehalten hat und auch nicht warum. Manchmal konnte ich das nicht nachvollziehen. Trotzdem halte ich es für ein interessantes Buch, das wichtige gesellschaftliche Themen und die Widersprüche zwischen Erwartungen und Selbstermächtigung aufzeigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Frauen in Japan dieses Buch lieben und sich inspiriert fühlen, weil die Figuren, aus der Mitte der Gesellschaft kommend, als mutig, unkonventionell und gleichzeitig erfolgreich (bzw. die Hürden überwindend) dargestellt werden.

Eine Frau in Tokio lehnt sich (still) auf.

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 12.04.2025
Bewertungsnummer: 2464222
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Rika, eine junge Journalistin, interviewt mehrmals die Mörderin Manako Kajii im Tokioter Gefängnis. Die Verurteilte will nur über Rezepte und Essen sprechen. Rika lässt sich darauf ein, auch auf die damit verbundenen kleinen Aufträge Kajiis. Wir begleiten die junge Frau, die sich auf die manipulierten Spuren der Verurteilten begibt und neben ihren eigenen kulinarischen Vorlieben auch andere Seiten von sich entdeckt. Butterverfeinertes Essen, Gewichtsregulierung und gesellschaftliche Erwartungen sowie Erinnerungen an ihre Eltern und Ähnliches spielen dabei eine große Rolle. Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Sicht einer allwissenden Erzählerin und konzentriert sich weitgehend auf Rika, deren Gedanken und persönliche Entwicklung den Kern der chronologischen Erzählung bilden. Reiko, ihre Freundin, und Manolo, ihr Freund, sind die wichtigsten Nebenfiguren. Es ist ein Buch über Freundschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung. Die Autorin hat wohl für eine japanische Leserschaft geschrieben und einiges Wissen darüber vorausgesetzt. Für mich bleiben da einige Fragen offen, da die gesellschaftlichen Regeln und Normen andere sind als die meinen. Sie schreibt z.B.: Rika hätte gerne etwas dazu gesagt, hielt sich aber zurück. Wir erfahren leider auch später nicht, was sie zurückgehalten hat und auch nicht warum. Manchmal konnte ich das nicht nachvollziehen. Trotzdem halte ich es für ein interessantes Buch, das wichtige gesellschaftliche Themen und die Widersprüche zwischen Erwartungen und Selbstermächtigung aufzeigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Frauen in Japan dieses Buch lieben und sich inspiriert fühlen, weil die Figuren, aus der Mitte der Gesellschaft kommend, als mutig, unkonventionell und gleichzeitig erfolgreich (bzw. die Hürden überwindend) dargestellt werden.

Großartiges literarisches Asien!...

Bewertung am 10.12.2024

Bewertungsnummer: 2361023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Großartiges literarisches Asien! Ein tiefgehender Einblick in Gesselschaft und leckeres Essen. Lebensqualität, Idendität und starke Frauenbilder. Absolut Einzigartig.

Großartiges literarisches Asien!...

Bewertung am 10.12.2024
Bewertungsnummer: 2361023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Großartiges literarisches Asien! Ein tiefgehender Einblick in Gesselschaft und leckeres Essen. Lebensqualität, Idendität und starke Frauenbilder. Absolut Einzigartig.

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Butter

von Asako Yuzuki

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

3/5

Selbsterkenntnis durch Buttergenuss ...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

…. könnte die Formel von Asako Yuzukis Roman "Butter" lauten. Journalistin Rika gelingt es als einziger, von der inhaftierten, vermeintlichen Serienmörderin Manako Kajii emfpangen zu werden. Schnell gerät sie in den Bann der eigenwilligen Frau, probiert erst deren Rezepte aus und begibt sich zurück in ihre Vergangenheit. Dabei verschwimmen zunehmend die Grenzen, doch bei den kulinarischen Genüssen lernt Rika Entscheidendes über Manoko, die japanische Gesellschaft und sich selbst. Asako Yuzuki schreibt überwiegend als allwissende Erzählerin aus Sicht von Rika. Nur in einem Kapitel wechselt sie in die Ich-Perspektive von Rikas Freundin, Reiko. Sie geht chronologisch vor, startet im Winter und begleitet ihre Figuren bis nach der Wiederaufnahme des Berufungsverfahrens von Kajii im folgenden Sommer. Die Erzählung zieht ihre Spannung vor allem aus den Gedanken, die sich Rika über die japanische Gesellschaft macht, darunter die überzogenen Erwartungen, die vor allem an Frauen hinsichtlich ihres Aussehens, Auftretens und ihrer Aufopferung für Beruf und Familie gestellt werden, aber auch die an Männer und warum sie für beide ungesund sind. Wir gehen mit ihr auf Reise nach Tokio und tauchen ein in den japanischen Alltag. Gleichzeitig stellt sich uns natürlich die Frage, inwiefern sich Rikas Erfahrungen, sowohl im Beruf als auch im Privatleben, von unserer Realität unterscheiden - oder eben nicht - und was auch wir von ihr lernen können. Zentrales Thema sind das Kochen und der Genuss und entsprechend sinnlich sind die Beschreibungen des Essens.  "Butter" ist ein Roman für Fans von Banana Yoshimoto, Sayaka Murata oder Cho Nam-Joo. Ein ruhige und eigenwillig erzählte Geschichte über Freundschaft und Selbstermächtigung. Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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3/5

Selbsterkenntnis durch Buttergenuss ...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

…. könnte die Formel von Asako Yuzukis Roman "Butter" lauten. Journalistin Rika gelingt es als einziger, von der inhaftierten, vermeintlichen Serienmörderin Manako Kajii emfpangen zu werden. Schnell gerät sie in den Bann der eigenwilligen Frau, probiert erst deren Rezepte aus und begibt sich zurück in ihre Vergangenheit. Dabei verschwimmen zunehmend die Grenzen, doch bei den kulinarischen Genüssen lernt Rika Entscheidendes über Manoko, die japanische Gesellschaft und sich selbst. Asako Yuzuki schreibt überwiegend als allwissende Erzählerin aus Sicht von Rika. Nur in einem Kapitel wechselt sie in die Ich-Perspektive von Rikas Freundin, Reiko. Sie geht chronologisch vor, startet im Winter und begleitet ihre Figuren bis nach der Wiederaufnahme des Berufungsverfahrens von Kajii im folgenden Sommer. Die Erzählung zieht ihre Spannung vor allem aus den Gedanken, die sich Rika über die japanische Gesellschaft macht, darunter die überzogenen Erwartungen, die vor allem an Frauen hinsichtlich ihres Aussehens, Auftretens und ihrer Aufopferung für Beruf und Familie gestellt werden, aber auch die an Männer und warum sie für beide ungesund sind. Wir gehen mit ihr auf Reise nach Tokio und tauchen ein in den japanischen Alltag. Gleichzeitig stellt sich uns natürlich die Frage, inwiefern sich Rikas Erfahrungen, sowohl im Beruf als auch im Privatleben, von unserer Realität unterscheiden - oder eben nicht - und was auch wir von ihr lernen können. Zentrales Thema sind das Kochen und der Genuss und entsprechend sinnlich sind die Beschreibungen des Essens.  "Butter" ist ein Roman für Fans von Banana Yoshimoto, Sayaka Murata oder Cho Nam-Joo. Ein ruhige und eigenwillig erzählte Geschichte über Freundschaft und Selbstermächtigung. Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe.

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C. Bleiker

Orell Füssli Zürich Kramhof

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3/5

Achtung, Hungerattacken vorgeplant

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vorneweg: Hat mich das Buch umgehauen? Nein. Habe ich es trotzdem gern gelesen? Ja. Die Dreisternebewertung ist also nicht als "es ist schlecht" aufzufassen. Als Horizont-Erweiterer und Appetit-Anreger ist die Lektüre zu empfehlen. Butter ist eines der Bücher, bei denen ich ein bisschen brauchte, bis ich gänzlich eintauchen konnte, doch dann kam ich trotzdem relativ flüssig voran. Der Erzählstil ist jetzt nichts Überragendes, jedoch in seiner einfachen Art mit einem Hauch japanischer Eigenheit sehr angenehm zu lesen. Gefühlt ist das Essen - meine Güte, hatte ich zwischendurch Lust auf eine deftige Mahlzeit - mehr im Vordergrund als die Kritik an der japanischen Gesellschaft bezüglich deren Erwartungen, wie eine Frau zu handeln und zu sein hat. Sehr verwunderlich ist dies aber wohl kaum, schliesslich sind der Titel und das Cover offensichtlich. Nebst den eben genannten Themen ist auch Freundschaft zentral. Einerseits die Beziehung zwischen Rika und Reiko, andrerseits aber auch die Handvoll Arbeitskollegen, mit denen sich Rika gut versteht. Besonders hängen geblieben ist mir das letzte Kapitel, das mit dem Gefühl der Gemeinschaft dem Ganzen eine wundervolle Abrundung gibt. Und das kann wohl nur vollauf genossen werden, wenn man all die vorigen gelesen und sich mit Rika zusammen auf die Reise begeben hat.
  • C. Bleiker
  • Buchhändler/-in

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3/5

Achtung, Hungerattacken vorgeplant

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vorneweg: Hat mich das Buch umgehauen? Nein. Habe ich es trotzdem gern gelesen? Ja. Die Dreisternebewertung ist also nicht als "es ist schlecht" aufzufassen. Als Horizont-Erweiterer und Appetit-Anreger ist die Lektüre zu empfehlen. Butter ist eines der Bücher, bei denen ich ein bisschen brauchte, bis ich gänzlich eintauchen konnte, doch dann kam ich trotzdem relativ flüssig voran. Der Erzählstil ist jetzt nichts Überragendes, jedoch in seiner einfachen Art mit einem Hauch japanischer Eigenheit sehr angenehm zu lesen. Gefühlt ist das Essen - meine Güte, hatte ich zwischendurch Lust auf eine deftige Mahlzeit - mehr im Vordergrund als die Kritik an der japanischen Gesellschaft bezüglich deren Erwartungen, wie eine Frau zu handeln und zu sein hat. Sehr verwunderlich ist dies aber wohl kaum, schliesslich sind der Titel und das Cover offensichtlich. Nebst den eben genannten Themen ist auch Freundschaft zentral. Einerseits die Beziehung zwischen Rika und Reiko, andrerseits aber auch die Handvoll Arbeitskollegen, mit denen sich Rika gut versteht. Besonders hängen geblieben ist mir das letzte Kapitel, das mit dem Gefühl der Gemeinschaft dem Ganzen eine wundervolle Abrundung gibt. Und das kann wohl nur vollauf genossen werden, wenn man all die vorigen gelesen und sich mit Rika zusammen auf die Reise begeben hat.

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