Band 1
Einer muss den Job ja machen Hammersteins erster Fall
Fr. 13.90
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
04.09.2023
Verlag
Hoffmann und Campe VerlagSeitenzahl
384 (Printausgabe)
Dateigröße
1541 KB
Sprache
Deutsch
EAN
9783455016314
Hamburg, 2017: Die Elbphilharmonie ist eröffnet, die Rolling Stones spielen im Stadtpark, beim G20-Treffen brennt das Schanzenviertel - und Lukas Hammerstein kann nicht mehr. Der Reporter hat das ganze Jahr durchgearbeitet und freut sich auf ein Sabbatical. Wenn nur Dackeldame Finchen nicht wäre, die Lukas aufgenommen hat, ohne zu wissen, dass der Hund einen kleinen Schaden hat ... Und es kommt noch schlimmer: Ein Journalist wird ermordet, die Polizei ist ratlos. Lukas bleibt keine Wahl, denn: »Einer muss den Job ja machen« - wie es in einem Song seines guten Freundes Udo heisst.
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Etwas langatmig
Buchwuermer am 21.01.2024
Bewertungsnummer: 2113739
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Dieser Krimi war kurzweilig und ließ sich gut lesen. An einigen Stellen fand ich die Story aber etwas langatmig. Besonders das Privatleben von Lukas war mir hier etwas zu ausschweifend. Ein bisschen mehr Ermittlungsarbeit wäre hier interessanter gewesen. Eigentlich trägt Lukas nur zusammen, was andere herausgefunden haben und recherchiert wenig selbst.
Kaja hat mir von ihrer Art am besten gefallen, allerdings störte das ständige Gendern von ihr den Lesefluss ungemein und ich habe dies später einfach überlesen.
Die Eskapaden des Hundes waren teilweise witzig, allerdings fand ich es ziemlich befremdlich, dass er häufig im Auto zurückgelassen wird, besonders bei den sommerlichen Temperaturen, die in der Geschichte herrschen.
Auch die ständige Erwähnung der Weine, die Lukas und seine Freunde bei ihren Treffen konsumieren, war für mich eher öde und hat die Geschichte natürlich nicht voran gebracht.
Eine nette Geschichte mit einigen Makeln - ob ich die Fortsetzung lesen werde, weiß ich noch nicht.
Ein nahezu perfekter Kriminalroman
Bewertung aus Issum am 21.11.2023
Bewertungsnummer: 2073229
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Buchmeinung zu Lars Haider – Einer muss den Job ja machen
Einer muss den Job ja machen ist ein Kriminalroman von Lars Haider, der 2023 bei HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.
Zum Autor:
Lars Haider, geboren 1969 in Hamburg, ist seit 2011 Chefredakteur des Hamburger Abendblatts. Zuvor arbeitete er für verschiedene Zeitungen. Haider ist zusammen mit zwei Freunden Gastgeber des Wein-Podcasts Vier Flaschen, der alle zwei Wochen erscheint, und pflegt eine WhatsApp-Freundschaft mit Udo Lindenberg. Er ist ein fanatischer Krimileser und großer Fan von Agatha Christie.
Zum Inhalt:
Hamburg 2017: Nach einem anstrengenden Jahr mit dem von Gewaltausbrüchen überschatteten G20-Gipfel legt der Journalist Lukas Hammerstein ein Sabbatical ein. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin bereitet er sich auf die Geburt ihres ersten Kindes vor. Als ein Journalist ermordet wird ist das Interesse von Lukas geweckt.
Meine Meinung:
Die Ermittlungen im Journalistenmilieu haben mich von Anfang an mitgenommen. Jederzeit ist das Hamburger Flair spürbar. Neben der sympathischen Hauptfigur Lukas Hammerstein spielt die allzeit gendernde Kriminalreporterin Kara eine wesentliche Rolle als Informationsbeschafferin. Seine drei Freunde aus dem Weinclub sind ein Immobilienmakler, der Hamburger Bürgermeister und ein reicher Clubbesitzer mit besten Kontakten unterstützen Lukas nach Kräften. Udo Lindenberg gibt ein kurzes Gastspiel und auch die Problemlöserin lträgt mit ihren Gedanken und Taten zur Geschichte bei. Dackeldame Finchen ist ein wiederkehrender Träger humoristischer Einlagen. Der Schreibstil ist entspannt und mit Humor durchsetzt. Das Tempo ist meist gemächlich und trotzdem ist es jederzeit spannend. Der Leser kennt die Täterin von Anfang an und weiß um ihren Auftrag, während die handelnden Figuren auf der Suche nach Motiv, Täter und Auftraggeber sind. Der Zwiespalt zwischen Sabbatical und journalistischem Interesse hat etwas Faszinierendes und all die Verrenkungen von Lukas, um Zeit für die Ermittlungen zu schinden, erzeugen einen Suchtfaktor. Man spürt die ruhige sachliche Hamburger Art, die das Handeln der Menschen bestimmt. Auch der Wandel der Medienbranche wird thematisiert und spielt seine Rolle. Die Polizei spielt eher eine Nebenrolle, während das Hoch auf die aufrichtigen Journalisten seinen Lauf nimmt. Die Figuren waren liebevoll mit Ecken und wenigen Kanten gezeichnet und überraschten mit einigen Taten. Sogar die Täterin hatte ihre sympathischen Momente.
Die Geschichte wirkt stimmig und bis zum Ende hatte ich keine Ahnung, wer denn Täter und Auftraggeber sind. Das Finale auf einer großen Feier ist ein würdiger Abschluss dieses großartigen Buches. Dieser Titel hat mich bestens unterhalten und Lust auf mehr gemacht.
Fazit:
Ein wunderbares Buch, das mich in fast jeder Hinsicht begeistert hat. Folglich bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und fiebere der Fortsetzung entgegen. Selbstverständlich spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn das Buch ist ein Knaller.
Meinungen aus unserer Buchhandlung
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Realitätsnaher Krimiroman, dem etwas die Spannung fehlt
Bewertet: Buch (Taschenbuch)