Ein Geheimnis, so dunkel wie die irische See: Ein spannender und atmosphärischer Kurzkrimi von Bestsellerautor Graham Norton.
Helen, eine pensionierte Lehrerin, verbringt ihren Ruhestand in einem kleinen Haus an der irischen Küste. Es könnte so schön und friedlich hier sein, wäre da nicht ihre sauertöpfische Schwester Margaret, die vor drei Jahren zu Besuch kam und seitdem keine Anstalten macht, wieder zu gehen. Vom Garten aus hat man einen herrlichen Blick aufs Meer. Eines Tages, als Helen auf der Terrasse liegt, sieht sie einen rothaarigen Mann ins Wasser gehen. Kurz darauf schläft Helen in der warmen Nachmittagssonne ein. Als sie aufwacht, ist der Mann verschwunden, nur seine Kleidung liegt noch am Strand. Ihm muss etwas zugestossen sein, da ist Helen sich sicher. Wer war der geheimnisvolle Mann, der offenbar von niemandem vermisst wird? Gemeinsam mit Patrick, dem charmanten Wirt des örtlichen Pubs, stellt Helen Ermittlungen an. Und muss zugleich ihre neugierige Schwester davon abhalten, sich ständig einzumischen ...
Was geschah mit dem Schwimmer? Das Cover und der Autor haben mich auf diesen Roman aufmerksam gemacht und es ist eine kurze, spannende Geschichte.
Lina Beckmann ist vom Argon Verlag als Hörbuch-Sprecherin gut gewählt und ich kann ihr gut zuhören.
Da es sich um eine ungekürzte Lesung handelt, kann man gut das Hörbuch und das Buch genießen. Probiert es aus!
Ich lerne Helen und Margaret kennen, zwei sehr unterschiedliche Schwestern. Helen besitzt ein Haus mit Meerblick an der irischen Küste.
Margaret hat sich bei Helen eingenistet und denkt nicht daran, diesen wunderschönen Ort wieder zu verlassen.
Natürlich gehört zu dieser Ortschaft auch einen Pub, den die Bewohner gerne nach Feierabend nutzen.
Doch Helens Aufmerksamkeit ist erwacht als ein Mann auftaucht,schwimmen geht und dann spurlos verschwindet! Helens Spürsinn ist geweckt und ich bin immer mehr ans das Hörbuch gefesselt. Unerwartete Wendungen und brenzlige Situationen sind hier ein Highlight. Das Hörbuch bleibt bis zum schlüssigen Ende spannend und zum zwischendurch hören absolut geeignet.
Da es fast unblutig verläuft,könnte es in die Kategorie Cosy Crime fallen.
Ich habe mich über zwei Stunden gut unterhalten gefühlt. Ja, auch in der Kürze liegt die Würze.
Vielen Dank an den Argon Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.
Empfehlenswerter Kurzkrimi
Fee04 am 19.07.2023
Bewertet: Hörbuch-Download
„Der Schwimmer“ von Graham Norton ist ein großartiger Kurzkrimi.
Helen lebt mit ihrer unpässlichen Schwester Margaret in einem Haus an der irischen See. Als Helen eines Tages von ihrer Terrasse auf das Meer blickt, sieht sie einen rothaarigen Mann. Helen nickt auf ihrer Terrasse ein und als sie aufwacht, war der Mann verschwunden, jedoch nicht seine Kleidung. Hektisch überlegt Helen, was zu tun ist. Ist der Mann ertrunken?
Im Pub bei dem hübschen Wirt Patrick versucht Helen etwas über den Schwimmer zu erfahren. Patrick hilft der älteren Dame bei den Ermittlungen und Helen fühlt sich sehr albern, aber ein bisschen hat sie sich in den jungen Mann verliebt.
Ihre Schwester Margaret plaudert in der Zwischenzeit mit der Presse über das verschwinden des rothaarigen Mannes. Obwohl sie gar nicht vor Ort war und keine genauen Angaben machen kann.
Helen ist genervt, aber plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.
Der Kurzkrimi ist sehr spannend aufgebaut, die Orte und Protagonisten sehr detailliert beschrieben. Der liebliche Charakter von Helen und die quengelnden, lästigen Eigenschaften der Schwester Margaret sind authentisch. Ein Kurzkrimi der von Beginn an fesselt und mich als Leser miträtseln lässt. Bis zuletzt bleibt alles im Dunkeln.
Wundervoll gesprochen von Lina Beckmann. Eine absolut empfehlenswerter Kurzkrimi.
Unsere Buchhändler*innen meinen
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Helen geniesst einen Nachmittag im Garten ihres kleinen Hauses an der irischen Küste. Sie sieht einen Mann zum Strand und ins Wasser gehen. Als Helen nach einem etwas ausgeprägteren Nickerchen wieder aufwacht, ist die Tasche des Mannes noch immer am Strand, aber von ihm ist keine Spur zu sehen. Ist ihm etwas zugestossen? Helen versucht herauszufinden, was mit dem Fremden passiert ist.
Graham Norton hat es geschafft eine spannende Geschichte kurz und knackig zu schreiben. Der Schreibstil ist schlicht und prägnant. Aus Helens Sicht erlebt man die Beziehung zu ihrer Schwester oder dem Wirt im Pub nebenan. Am Anfang denkt man sich nichts dabei, bis Helen sich immer mehr Gedanken über den Mann im Wasser macht und man selbst über dessen Verbleib miträtselt.
Sie suchen nach etwas Spannendem, haben aber eigentlich keine Zeit zum Lesen? Dann ist “Der Schwimmer” das ideale Büchlein für Sie. Mit rund 120 Seiten ist es schwupp durch.